von Dennis | 11.03.2010 | eingestellt unter: Warhammer 40.000

Warhammer 40.000: Weitere Kampfeinsätze online

Games Workshop hat gestern das Kampfeinsätze Archiv eröffnet, in dem weitere Missionen online heruntergeladen werden können.

Die erste Mission heißt „Kampf auf engstem Raum“.

Link: Warhammer 40.000 – Kampfeinsätze Archiv

Link: Games Workshop

Dennis

SiamTiger / Dennis, Stellvetr. Chefredakteur von Brückenkopf Online. Seit 1996 im Hobby. Erstes Tabletop Blood Bowl. Aktuelle Projekte: http://www.chaosbunker.de/

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Kommentare

  • Cool! Space Hulk, die Warhammer 40K Version.
    Aber andere Firmen haben da echt abwechslungsreichere Scenarien…

  • Mich befremdet die Bevormundung des (eigentlich mündigen) Kunden etwas.
    Sind wir mittlerweile schon soweit, dass wir Szenarienvorlagen vorgesetzt bekommen müssen?
    Ist man mittlerweile wirklich schon so mental abgestumpft, das die eigene Kreativität nicht einmal mehr Ideen hervorbringt, wie Einsätze im w40k Universum aussehen könnten?

    …oh, tschuldigung, steht ja nicht im Regelbuch…

    • Mit erschrecken stellte ich im Laufe meiner langen TT-Karriere immer wieder fest, dass solche Spieler tatsächlich die Mehrheit zu bilden scheinen – insbesondere in der selbsternannten „Turnierszene“.

      Diesen – und im Spiel gegen sie – mag das Buch tatsächlich viel Diskussionszeit sparen. Ansonsten ist es einfach nur eine nette Anregung weg vom ewigen 08/15.

      Allerdings finde ich es etwas arrogant, wenn man allen potentiellen Käufern mehr oder minder durch die Blume mangelnde Kreativität vorwirft, weil man als elitärer Superspieler dererlei „natürlich“ nicht nötig hat …

    • Ich weiß nicht, was da dein Problem ist. Szenarien sind doch nichts weiter als ein Angebot an die Spieler. Ob sie dieses annehmen oder ablehnen ist ihre Sache. Ebenso kann man diese ja abwandeln oder als Inspirationsquelle nutzen.
      Niemand wird gezwungen, diese Szenarien zu spielen.
      Ergo: GW, gebt uns mehr Szenarien, dann kann man sich als Spieler welche auswählen, anstatt sich alle selbst verfassen zu müssen. Schließlich kaufst du ja auch Bausätze und nicht nur Green Stuff um dir deine Modelle komplett selber zu gestalten.

      • Wenn Kampfeinsätze grundsätzlich kostenlos gewesen wäre, und eben über einen längeren Zeitraum nach und nach als Download angeboten würde, definitiv top.

        Für diese „Goodies“ aber Geld haben zu wollen, finde ich auch nicht so prall.

  • Ich denke hier scheiden sich die Gester ähnlich wie beim Thema Prepainted Miniatures.

    Ich gestehen, ich begrüße Szenariovorschläge. Nicht weil ich dumm bin oder an Ideenarmut leide, sondern weil ich an Zeitarmut leide. Ja, einige von uns müssen nunmal für ihre Brötchen arbeiten, haben auch ein Leben nach dem Tabletop usw. usf. Und immer nur „den Gegner plattmachen“ ist auf Dauer zu öde. Für ein sinnvolles, faires Szenario zu entwerfen braucht es zudem nochmal eine Extraportion Zeit.

    Ich habe mir dieses Szenario gezogen und erleichtert festgestellt, dass man sich nicht auf irgendwelche ominösen Sonderregeln bezieht, die (möglicherweise) im Buch stehen. Und ich werde es auch spielen und es klingt so, als würde ich viel Spass damit haben.

    Das Buch als solches ist an sich auch keine schlechte Idee, auch als Kaufartikel. Aber: für den Preis muss auch der Inhalt stimmen. Und das tut er nicht. Erstmal ist es zu wenig und wenn ich mir die ganzen Reviews und Meinungen anschaue, dann lese ich doch immer wieder, dass die Kreativität der Designer nun auch nicht wirklich im überschäumen begriffen war als das Buch geschrieben wurde. Somit stimmt also weder Quantität noch Qualität.

    • Das Problem ist auch, daß es viele/einige Spieler gibt, welche grundsätzlich alles (regeltechnische) ablehnen, was nicht offiziell von GW publiziert wurde. So kann man sich aber ohne lange Diskussionen auf das Buch berufen – wenn man eine Mission fernab der drei ausgelutschen RW-Missionen spielen will – und gut ist.

      Ich find das Missionsbuch klasse. Für ’nen schlappen 20er bedeutet es frischen Wind @40k.

      • Edit: Sollte ein allg. Kommentar werden und keine Antwort zum Beitrag von Andarion … sorry. ^^

  • /sign

    An alle Nörgler und Jammerer:

    Wer zwingt euch das Buch zu kaufen? GW richtet sich nach ihrer zahlenden Kundschaft und da der Großteil so ein Buch haben will, gibt es auch so eins.

    • Nörgeln gehört einfach zum Hobby, insbesondere in Deutschland. Wann immer es Bedenken zu tragen gibt, der Deutsche schultert sie, auch in Sachen TT. Wer positiv ist, der ist ein „dummer Fanboy“, wer in einer Rezi zu einem Produkt nicht mindestens ein dickes Haar in der Suppe findet, der ist im Verdacht „käuflich“ zu sein etc.

      Diesbezüglich ist der Brückenkopf geradezu eine Insel der Seligen – dafür danke ich Denis und seiner Gang wirklich sehr. Er ist die einzige deutsche Fanecke, die sich zumindest darum bemüht fair zu sein. Sowas findet man ansonsten leider nur in fremdsprachigen Blogs und Foren.

      • Das ist in der Tat leider ein deutsches Problem. Wir stehen mit versch. Vertrieben auch außerhalb von Deutschland in Kontakt und sehen das leider sehr häufig.

        Während die Begeisterungsfähigkeit z.B. in Spanien oder Frankreich (von England gar nicht zu sprechen), für Produkte aus dem eigenem Land riesig ist, steht man hier erstmal vor einer Wand aus Kritik, die dann häufig nicht sonderlich tief geht (Beispiel: „Sieht scheiße aus“ gegenüber etwas mehr Aussagekraft wie „Proportionen / Balancing usw. passen nicht, weil …“).

        Ergänzend scheint es vieler Orts wirklich zum Standard zu gehören, bereits mit der Einstellung zum Motzen aufzutauchen. Als wir z.B. letztes Jahr auf dem Throne of Skulls waren, hatten zwar die meisten Spaß gehabt, aber dann wurde sich über die Qualität des Caterings (welches extern vergeben wurde) oder das Wetter bei der Turnierorga beschwert. Dafür kann auch Games Workshop nichts, wenn der Himmel über Düsseldorf grau ist. Hier wäre der Kritikpunkt an der Bemalung mancher Armeen oder der Spieleinstellung mancher Spieler eher angebracht gewesen, das nur am Rande.

        Und dann das typisch, im englischen ist alles besser Genörgle, z.B. jüngst an den Übersetzungen von Ulisses für Warmachine. Das ist die deutsche Sprache, die gibt für manchen „coolen“ Begriff im Englischen, leider nichts äquivalent „cooles“ her. Da kann man höchstens die Wortschöpfer und jene die für die Sprache verantwortlich sind bemängeln, aber doch nicht den Vertrieb, der sich die Mühe macht, Produkte für den Nörglermarkt Deutschland zu lokalisieren.

        Denn eins sei vorgemerkt, Tabletop ist ein Nischenmarkt, das heißt hier geht es häufig nicht nur um Umsatzzahlen sondern auch persönlichen Bezug zum Hobby (sonst würden sich viele die Mühen gar nicht machen) und wenn man immer nur motzt, lässt man den Machern wenig Motivation weiter zu machen und neues herauszubringen. Damit schneidet man sich ins eigene Bein, weil es dann weniger Übersetzungen, Events usw. geben wird.

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