von Dennis | 07.12.2009 | eingestellt unter: Herr der Ringe, Warhammer / Age of Sigmar, Warhammer 40.000

White Dwarf: Dezember 2009 – #168

Games Workshop bringt uns mit Ausgabe 168 eine prallgefüllte Weihnachtsausgabe des White Dwarf.

White Dwarf - Dezember 2009 #168

Die bekannten 120 Seiten verteilt auf:

Warhammer 40.000
– „Alte Kriegsgeschichten“, Kampagnentipps für Warhammer 40.000
– „Achte auf den Himmel“, Tactica zu Planetare Invasionen samt neuer Gefechtsoptionen
– Regeln zur Festung der Erlösung
– Modellbauwork Festungen für die Festung der Erlösung
– „Vier Generäle“, Nachbetrachtung
– Crimson Fists Bitzsets und Verwendung

Warhammer Fantasy
– „Alte Kriegsgeschichten“, Kampagnentipps für Warhammer Fantasy
– Modellbauwork Festungen für die Herberge des Imperiums / befestigtes Rittergut
– ‚Eavy Metal Meisterklasse Skaven, Rattendämon

Herr der Ringe
– „Blut und Sand“, Spielbericht für Herr der Ringe Ringkrieg mit der Belagerung von Umbar

Sonstiges
– White Dwarf, ein Jahr im Überblick
– „Wöchentliches Spiel“ von Andy Hall, Hobbyartikel mit Anmerkungen zum regelmäßigen Spielen
– John Blanche übernimmt den Standartenträger
– Jervis Johnson präsentiert Schlachtfeld Herausforderungen, dies mal „das Fort“ für WHFB und WH40k

Die Ausgabe bringt viel Text, auch mit viel Hobbybezug, allerdings auch einiges an Werbung. Die Doppelseiten mit Streitmachtboxen, der stark angewachsene Neuigkeitenteil der quer durch die GW Produktpalette vom Hobbyartikel, über Black Library bis hin zu den Lizenzprodukten alles bewirbt, nimmt einen nicht zu verachtenden Anteil der 120 Seiten an.

Der Spielbericht für Herr der Ringe ist umfangreich und mit Kampagnenoptionen ergänzt. Insgesamt versucht man hier Ringkrieg weiter zu unterstützen, mit einfacher Präsenz, in wie weit dies aber bei den Kunden außer Bilder gucken ankommt, bleibt abzuwarten.

Der Modellworkshop mit den Festungen ist interessant, hier ist vor allem das befestigte Rittergut eine gelungene Anregung. Hier hätte man allerdings aus der Festung der Erlösung mehr herausholen können. Variationen, Umbauten mit den Städte in Flammen Sets oder durch kombinieren von 2-3 Festungen eine riesige Space Marine Feste. Eventuell reicht man dies aber auch im online Inhalt der Homepage nach.

Angenehm sind die Hobbyartikel, da diese nicht so forciert „unterschwellig“ Kauf-Kauf-Kauf! vermitteln, wie dies in manchen Ausgaben des Standartenträger der Fall war. John Blanche kapert diesen Monat den Standartenträger, unterbricht Jervis in seiner manchmal sehr widersprüchlichen Argumentation, und erklärt seinen Malstil, seine Inspiriation und seine Einstellung zum Hobby.

Der Dezember White Dwarf ist damit auch mal wieder für ältere Hasen des Hobbies interessant, allerdings sollte man keine unrealistischen Vorstellungen hegen. Die Zusammenstellung ist ein solider Drittelmix und wer sich an der Werbung nicht stört, kann ruhig zugreifen.

Link: Games Workshop

Dennis

SiamTiger / Dennis, Stellvetr. Chefredakteur von Brückenkopf Online. Seit 1996 im Hobby. Erstes Tabletop Blood Bowl. Aktuelle Projekte: http://www.chaosbunker.de/

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Kommentare

  • Meiner Meinung nach (mal wieder) eine ziemlich nutzlose Ausgabe.
    Besonders der Jahresrückblick hat es mir angetan, in dem man nochmal ausführlich vor Augen geführt bekommt, für welche Produkte in welchem Monat die Werbetrommel gerührt wurde.

  • Hat mir gut gefallen die Ausgabe. War überrascht, wieviel redaktionellen Inhalt man in eine Ausgabe packen kann, wenn man mal nicht ein neues Release promoten muss. Kolumenartige Artikel wie der von Andy Hall oder von John Blanche könnte man gerne öfter haben, man muss ja die Bilder der aktuellen Studioarmee nicht dreimal im Heft wiederholen. Die Meisterklasse mit dem Rattendämon war super, besonders die Erklärungen zum Source Lighting. So gut (bebildert) hab ich das bisher auch im Netz nicht gesehen.
    Was mir auch sehr positiv im Editorial aufgefallen ist, dass Mark Latham sehr wohl bewusst ist, wie gut beispielsweise der Spielbericht zwischen zwei „richtigen“ Spielern von vor einigen Ausgaben angekommen ist. Ich finde Mark sowieso sehr engagiert und wenn man noch den vielen kostenlosen Content auf der Webseite dazunimmt (warum sind manche der tollen Online-Artikel nicht lieber im Heft btw?), ist der WD auf dem richtigen Weg. Ich freu mich schon auf die angekündigte neue Artikelreihe im neuen Jahr, bei der es um den Armeeaufbau von der Pike auf geht. Ich liebe Hobbyartikel ^^

  • letzter satz aus dem artikel:
    -wer sich an der Werbung nicht stört, kann ruhig zugreifen.-

    normalerweise kann man werbung überlesen,doch im WD geht sie mal dermaßen auf den sack,welches die dürftigen,zum teil wieder produktpreisende artikel nicht ändern können.
    nach 6 jahren treue zum Wd,ist das nun die 3te ausgabe,die ich mir nicht mehr kaufe.
    irgendwann ist die schmerzgrenze erreicht…vom hobbymagazin zum werbeprospekt.schade.

  • Bevor ihr mal über die ganze „Werbung“ im WD ablästert, überlegt euch mal folgendes: Eine Zeitschrift finanziert sich zum Großteil über die Anzeigenkunden (bei den klassischen Magazinen 80-90%). Nehmt euch beispielsweise mal ne Gamestar und zählt mal durch, wieviel Seiten Werbung die hat. Der White Dwarf hat aber keine externen Anzeigenkunden, somit muss sich alles über den Verkaufspreis finanzieren. Und selbst da wette ich legt GW bei jeder Ausgabe noch drauf.
    Natürlich ist ne Doppelseite Streitmachtboxen ärgerlich und man hätte lieber einen weiteren Artikel gehabt und ja, wenn eine neue Armee rauskommt wird sie von vorne bis hinten gefeaturet aber dazu ist der WD nunmal da. Ich kann mich auch noch an eine Zeit Ende der Neunziger erinnern, wo nichtmal jedes neue Release vorne bei den Neuheiten abgedruckt war und das war auch noch vor den Zeiten des Internets. Das war auch ziemlich bescheuert.

  • Finde das ständige Werbe-Gejammer inzwischen auch deutlich langweiliger als es der WD je war, zumal da es inzwischen echt reflexhaft zu kommen scheint. 🙁

    Kann srahly hier nur zustimmen; Werbung gibt es in jeder Zeitung – und in 90% der Reklame, die mir zB wöchentlich im SPIEGEL um die Augen geschlagen wird gehöre ich nicht mal zur Zielgruppe. Dann doch lieber Werbung a’la WD – zumal auch ich der Meinung bin, dass sich dieser deutlich gebessert hat. Kaufe ihn mir seid einem Jahr wieder regelmäßig. Vorher hatte ich deutlich über ein Jahr pausiert.

  • @stahly
    Stimmt schon, dass man auch in anderen Zeitschriften Werbung hat, auch in vergleichbarem Umfang was die Anzeigen angeht.
    Das Problem beim White Dwarf ist aber vielmehr, dass die Grenzen zwischen Werbung und eigentlichem Inhalt fließend sind, denn auch die Artikel sind in ihrer Mehrzahl ganz deutlich darauf ausgelegt, ein bestimmtes Produkt zu verkaufen (im Gegensatz zu älteren Ausgaben des White Dwarf, wo durch die positive Darstellung eher das Hobby an sich verkauft wurde, und nicht nur der neueste Plastikbausatz o.ä.).

  • warum gibt es im WD denn nicht auch andere Werbung?
    OK für anderer Figurenhersteller wäre zwar Zielgruppen gerecht aber wohl nicht im Sinne des WD´s
    Aber es gibt doch allen möglichen Schnick Schnack wie Handy-Klingelgedöne, Rollenspiele oder auch Computer- und Konsolenspiele.

    Unterm Strich bemerke ich die Werbung im WD aber nicht, falls ich mal reinschaue. Was mich am WD stört ist das er nur GW Spiele unterstützt und wenig freies Wargaming Zeug beinhaltet was dem WD unter Umständen wieder neue Käuferschichten (wie mich) bringen würde.
    Gemeint sind Szenarios, brauchbare Bastel und Bemaltips (weiss jetzt nicht wie da der Stand der Dinge ist) und die eine oder andere Hausregel die man universell einsetzten könnte wie Kampagnen oder ähnliches.

  • @Emperor Norton
    Der WD stellt sich in keiner Weise als unabhängige Zeitschrift dar, weshalb die fließenden Grenzen eigentlich kein Problem sind – anders als in vermeintlich „unabhängigen“ Zeitschriften. Würde er sich stärker als eine solche präsentieren, zB durch aufgesetzte „Distanz“ zum Produkt, dann wäre das mE sehr verlogen.

    Die Intention der WD-Autoren ist klar, wenig überraschend und ziemlich berechenbar. Sich daran ernsthaft zu stören ist mE etwas naiv. Wenn ich mir gegen Schutzgebühr den vollfarbigen Prospekt einer Firma kaufe, dann darf ich nicht erwarten, dass in diesem die Konkurrenz erwähnt wird oder dass Produkte negative Bewertet werden.

  • Anonymous :
    Gemeint sind Szenarios, brauchbare Bastel und Bemaltips (weiss jetzt nicht wie da der Stand der Dinge ist) und die eine oder andere Hausregel die man universell einsetzten könnte wie Kampagnen oder ähnliches.

    Sowas gibt es seit einiger Zeit wieder in verstärkter Form, ich sage nur „Alte Kriegsgeschichten“. Auch in Sachen echter Hobby- und Maltipps ist der WD mE wieder deutlich besser geworden. Daher kaufe ich ihn mir auch wieder, nach – wie oben erwähnt – langer Abstinenz.

  • Mein Gejammer geht in eine andere Richtung. Der Hauptgrund für mich den WD zu kaufen waren Fluff und Bemalartikel. Die Bemalartikel gibt es zwar in reduzierter Form noch, der Fluff ist aber komplett rausgefallen. Warum gibts da nichts mehr. Ist über Warhammer & 40k alles geschrieben was es zu schreiben gab? Die BlackLibrary veröffentlich dutzende Bücher im Jahr, wie wärs mit Leseproben? Dann kämen evtl. mehr Leute auf den Trichter.

    Auf Ciapha Caine bin ich erst gestolpert als ich eine Zeichnung von nem 40k Kommissar auf deviantart gesehen hab. Und die Bücher will ich in meiner Sammlung nicht mehr missen. Hätt ich die Blacklibrary schon gekannt als ich mit dem Hobby anfing, wäre mir die dt. Übersetzung der SpaceWolves Romane evtl erspart geblieben.

  • Das Problem besteht darin das die Spieler entweder totale Nerds sind und alles haben wollen wo GW drauf steht, oder es sind die älteren Semester welche noch in den alten Zeiten schwelgen, wo z.B. John Blanche noch richtige Artikel (Blanchitsu WD`s aus den ende 80igern) schrieb und nicht diese wenigen sehr allgemein gealtenen Artikel. Seine Artikel haben zwar immer noch eine viel besserer Qualität als die von der „Tüte heiße Luft“ mit seinem Standartenträger, aber man merkt deutlich das er nicht darf wie früher durfte.

    Wenn ihr nen Freundeskeis habt legt zusammen und holt euch EINEN WD für alle. Mehr ist das Ding nicht wert. Ich kann das sagen weil meine Sammlung mit dem engl. WD anfängt wo Rogue Trader vorgestellt wurde (erste 40k Version). Damals als noch Werbung anderer Herrsteller und Läden enthalten waren und Rollenspielartikel gerade ausliefen.

    Was das allgemeine GW-Gebashe angeht, es sagt ja keiner das man das lesen soll.

    Leider hat GW stark nachgelassen, wobei der aktuelle WD natürlich besser ist als viele andere der letzten zwei Jahre.

  • Zur Werbung kann ich nur sagen, dass das bei einer Dezemberausgabe nicht anders zu erwarten war. Wenn ich mir anschaue wie die Anzahl der Werbeprospekte geradezu proportional ansteigt, während der 24. immer näher Rückt, überrascht mich nicht, dass GW auch ordentlich alles anpreist, was sie haben.
    Was andere Werbung angeht, würde sich das vür die entsprechenden Firmen wohl nicht rechnen, dazu wird die Auflage des WD zu gering sein, lieber lass ich die Anzeigen für meine Handybilder oder sonstwas in ner PC-Zeitschrift drucken, die lesen deutlich mehr Leute.

  • The Voice :@Emperor NortonDer WD stellt sich in keiner Weise als unabhängige Zeitschrift dar, weshalb die fließenden Grenzen eigentlich kein Problem sind – anders als in vermeintlich “unabhängigen” Zeitschriften. Würde er sich stärker als eine solche präsentieren, zB durch aufgesetzte “Distanz” zum Produkt, dann wäre das mE sehr verlogen.
    Die Intention der WD-Autoren ist klar, wenig überraschend und ziemlich berechenbar. Sich daran ernsthaft zu stören ist mE etwas naiv. Wenn ich mir gegen Schutzgebühr den vollfarbigen Prospekt einer Firma kaufe, dann darf ich nicht erwarten, dass in diesem die Konkurrenz erwähnt wird oder dass Produkte negative Bewertet werden.

    Dass der White Dwarf nicht objektiv ist, ist mir auch klar, und Informationen über die Produkte anderer Hersteller erwarte ich natürlich auch nicht.
    Aber der White Dwarf definiert sich selbst eben nicht als vollfarbiger Prospekt (den jährlichen Katalog gibts ja nebenbei auch zu kaufen), sondern als Hobbymagazin, wobei „Hobby“ selsbtverständlich in der engen Definition von GW verwendet wird und nicht allgemein als „Tabletop-Hobby“. Nur wird der White Dwarf selbst diesem Anspruch nicht gerecht.

  • Also ich finde das Preisleistungsverhäktnis auch nicht mehr inordnung. Es ist ein ganz schön teures Heft wenn man bedenckt wie viel Werbung drinne enthalten ist. Mir ist auch bewusst das es in anderen Zeitschriften auch Werbung gibt, auch im Magazinen über Videospiele. Allerding ist dort die werbung nicht so massiv vertreten und mann hat oft noch ne ca. 2 stündige DVD dabei. Manche ausgaben sind echt gut aber 3/5 der Ausgaben ist zum Teil so uninteressant das man nach 1 Stunde lesen als wichtige gelesen hat. Wenn sie mehr Hobbyaspekte reinbauen würden mehr umbauten und schritte in den der Umbau gezeigt wird. Der 4 generäle Bericht fand ich super, auch wenn er hätte länger und ausfürlicher sein können. So ist in deise Ausgabe der Nachbericht interessant und der Artikel von John B.

  • Anonymous :
    Kurz und Knapp, es fehlt eben die Konkurrenz!

    Wobei man beachten sollte das die Zeit für Printmedien unter Umständen vorbei ist. Sämtliches Material welches ich in einem Heft finde kriege ich auch umsonst im Internet.

  • Dass man bei einem Magazin, dass alle 3 Interessentengruppen (WHFB, W40K und HdR) ansprechen soll, es nicht jedem recht machen kann, sollte jedem klar sein.

    Bei der Werbung ist mir Werbung über GW-Produkte allemal lieber als irgendwelche Klingeltonwerbung oder so was. Denn mal ehrlich, weniger Werbung wäre trotzdem nicht drin im WD. Nur andere und dann noch zusätzlich die von GW.

    Was mich mehr stört bzw. was ich nicht verstehe, ist die Bauanleitung für die Festung oder Bauanleitungen generell. Schließlich ist die Bauanleitung beim Bausatz mit dabei. Klar gibts den einen oder anderen Trick im WD zum Zusammenbau, aber mal ehrlich, die Anleitung aus der Box reicht auch, sonst würden es alle Nicht-WD-Leser ja nicht schaffen, das Ding zusammen zu bauen. Diese Seiten könnte man besser mit mehr Bemalanleitungen oder Fluff füllen.

  • @Anonymous
    Das wird schon lange behauptet, aber wenn das stimmen würde, würde es keine Printmedien, allen voran Tageszeitungen, mehr geben. Außerdem kannst du einen Internetartikel nirgends mit hin nehmen, an dem kein Internet zur Verfügung steht. Es sei denn, man druckt ihn vorher aus. Und dann hat man wieder ein Printmedium, im weitesten Sinne.

  • Rhan :
    @Anonymous
    Das wird schon lange behauptet, aber wenn das stimmen würde, würde es keine Printmedien, allen voran Tageszeitungen, mehr geben. Außerdem kannst du einen Internetartikel nirgends mit hin nehmen, an dem kein Internet zur Verfügung steht. Es sei denn, man druckt ihn vorher aus. Und dann hat man wieder ein Printmedium, im weitesten Sinne.

    Nun ja man muss nicht drucken, es gibt ja PDS´s, Webbooks und ähnliches. Ich selbst nutze keine Tageszeitungen oder Magazine mehr – Alles Digital = Weniger Müll (Papiermüll, manches Zeug was ich lese passt auch in diese Kategorie). Selbst Bücher bevorzuge ich mittlerweile Digital.

    @ Werbung zu non GW Produkten.
    Damit könnte GW wirklich den Preis senken weil dadurch ja zusätzlich Geld in der Kasse kommen würde. Für alle die es nicht verstehen: Werbung die ich in einem Magazin schalte muss ich bezahlen. Habe ich ein Hausmagazin in der nur ich Werbung schalte wälze ich die Kosten entweder auf die Kunden ab oder ich gehe mit roten Zahlen daraus (wobei man immer bedenken muss wie gut die Werbung den Verkauf ankurbelt usw)
    Unterm Strich würde ich es begrüßen wenn der WD auch andere Werbung aus ähnlichen Branchen zulassen würde wie z.B. dem Rollenspiel Bereich oder den WD ganz einstampfen und zu einem Internet-Blog ändern.

  • Ich glaube, dass man da zwischen Tageszeitungen, politischen Magazinen und Zeitschriften mit einer im Internet gut organisierten Leserschaft, wie uns, schon unterscheiden muss…

  • @Sir Leon
    Wieso? Gibt es denn die Tageszeitungen, politischen Magazine und Zeitschriften denn nicht auch im Internet? Und es geht ja auch grundsätzlich um die Aussage, dass dank Internet keine Printmedien mehr benötigt werden.

    Zur Werbung nochmal: Es ist mir schon klar, dass Fremdwerbung die Kosten für GW senken würde. Aber sind wir ehrlich, wer glaubt, dass der Inhalt des WD dadurch besser und der Preis niedriger wird? Der Preis wird wahrscheinlich der selbe bleiben, daher ist Fremdwerbung für den Leser kein Vorteil. Das Ergebnis wäre nur noch mehr Werbung, weil GW sicher nicht seine eigene Werbung zurückfahren würde, nur weil auch Fremdwerbung im Heft wäre. Im Gegenteil, eher wird die Fremdwerbung als Konkurrenz mit noch mehr eigener Werbung erschlagen. Da hab ich dann schon lieber GW-Only-Werbung, da mich als Leser des WD diese Werbung immer noch mehr interessiert als wie schon mal vorgeschlagene Klingeltöne oder Horoskop-Telefonnummern oder so einen Schwachsinn.

  • Digitale Bücher?
    Wo bleibt das das „Ich bin -Namen einfügen- König der Könige erblickt meine Regale ihr Sterblichen und verzweifelt“

  • @DerBibliothekar
    War von dir nicht anders zu erwarten, aber das unterschreib ich gern, vor allem könnte ich warscheinlich wirklich mit meiner Sammlung angeben, auch wenn die etwas einseitig ist.
    Bei mir streiten sich Bücher und Miniaturen um die letzten freien Plätze und trotzdem werden es von beiden immer mehr.

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