von Dennis | 15.04.2010 | eingestellt unter: Reviews

Review: Miniature Scenery Paint Rack und Corner Paint Rack

Wir beginnen den ersten Baubericht mit den beiden Farbständern / Paint Racks von Miniature Scenery. Diese sind als Gerades und Ecksegment verfügbar.

Miniature Scenery - Corner Paint Rack Miniature Scenery - Paint Rack
Zum Preis von 26 EUR für das Gerade Segment, gibt es 4 Rahmen und Platz für 33 Farben und einige Pinsel. Das kleinere Ecksegment kostet 18 EUR, ist auf 3 Rahmen verteilt und bietet Platz für 12 bzw. 14 Farben und einen Wasserbecher. Gebaut sind beide Farbregale knapp 13 cm hoch und 30 bzw. 24 cm breit.

Miniature Scenery - Corner Paint Rack Miniature Scenery - Corner Paint Rack Miniature Scenery - Corner Paint Rack Miniature Scenery - Corner Paint Rack

Miniature Scenery - Corner Paint Rack Miniature Scenery - Corner Paint Rack

Mit einer Bauzeit von 45 – 60 Minuten (inkl. Trockenzeit für den Kleber), dauert der Zusammenbau der beiden Farbregale zusammen am längsten von den Tischaufbauten. Klammern sind hilfreich, da sich die überlappenden Kanten als eine kleine Herausforderung herausstellen können.

Das Große Farbregal hat 5 Treppen auf denen die Aussparungen für 33 Farbpöttchen (in die Problemlos Vallejo, Citadel, Reaper/Pegasus, P3 und Co untergebracht werden können), außerdem Platz für 12 dünne und 4 dicke Werkzeuge / Pinsel.

Miniature Scenery - Paint Rack Miniature Scenery - Paint Rack Miniature Scenery - Paint Rack Miniature Scenery - Paint Rack Miniature Scenery - Paint Rack

Miniature Scenery - Paint Rack Miniature Scenery - Paint Rack Miniature Scenery - Paint Rack Miniature Scenery - Paint Rack

Beim Eckregal, welches auf einen 45° Winkel ausgelegt ist, sind 12 große und 2 kleine (z.B. Vallejo oder Reaper) Aussparungen und eine extra große für einen Farbbecher vorhanden.

Fazit
Cleveres Modulsystem mit einem vertretbaren Preis. Sicherlich sind 26 EUR für das Große Regal etwas mehr als z.B. für das Farbregal von Miniaturicum, welches auch Platz für mehr Farben bietet, allerdings hat man hier Aussparungen die ein Umkippen der Farben verhindern und somit auch für einen Transport geeignet ist.
Darüber hinaus bietet das Modulsystem, die Möglichkeit mehrere Segmente miteinander zu verbinden und sich so eine richtige Workstation für alle benötigten Werkzeuge aufzustellen.

Wer über nicht viel Platz zur Verfügung hat, aber einen festen Arbeitsplatz, der ist bei Miniaturicum gut aufgehoben. Wer hingegen mobil sein muss, ist mit einer kleinen Lösung von Miniature Scenery auch gut bedient und wer sogar etwas mehr Platz zur Verfügung hat, der kann sich hier für einen fairen Preis mit einem Rundum Paket versorgen.

In Deutschland können Miniature Scenery Produkte unter anderem über unseren Partner Tinbitz bezogen werden.

Quelle: Miniature Scenery

Dennis

SiamTiger / Dennis, Stellvetr. Chefredakteur von Brückenkopf Online. Seit 1996 im Hobby. Erstes Tabletop Blood Bowl. Aktuelle Projekte: http://www.chaosbunker.de/

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Kommentare

  • Na dann gebe ich mal meinen Senf dazu:
    Ich habe mir vor ca. einem Jahr zwei Paintracks und zwei Cornertoolracks von MS zugelegt und habe seither folgende Erfahrungen damit gemacht:

    1. der Zusammenbau: ganz ehrlich? Der Zusammenbau hat mich genervt! Die Bastelanleitung ist zwar sauber und verständlich erklärt, aber die Bastelei selbst ist eine ganz schöne fummelarbeit. Vielleicht liegt es daran, dass ich mit Holz und Leim nicht viel Erfahrung habe, aber man muss schon sehr darauf achten, dass die Teile sauber aufeinander passen, damit sich z.B. der Rahmen nicht verzieht. Wie in dem Review bereits beschrieben, sind allerdings alle Teile 100% passend zugeschnitten und es ist wirklich nur eine Frage des Geschicks und der Gedult, dass wirklich alles sauber geklebt wird.

    2. die Kompatibilität: sicher ist es nur ein Zufall, aber wenn man zwei der großen Paintracks nebeneinander stellt, haben sie die gleiche breite, wie die Games Workshop Pant Station. Ich habe diesen glücklichen Umstand so genutzt, dass ich die Paintracks auf den oberen Rand der Paint Station gestellt habe (zusätzlich gestützt mit einem selbstgebasteltem „Fuß“. So habe ich alles griffbereit und sauber sortiert. Die Module habe ich übrigens NICHT fest miteinander verbunden, sondern halte sie flexibel…der nächste Umzug kommt bestimmt und da will man mobil sein.
    Bezüglich der Farbenhalterungen lässt sich sagen, dass hier zumnindest die GW Farbtöpfe perfekt passen (andere Hersteller habe ich nicht versucht). Bezüglich der Pinselhalterung lässt sich sagen, dass die Bohrlöcher leider etwas zu klein sind…aber dass lässt sich leicht ändern. Mit eckigen Pinseln (z.B. Army Painter) stellt sich das ganze schon etwas schwieriger dar: diese stehen etwas lose in meinem Toolrack.

    3. die Stabilität: die fertige Konstruktion wirkt instabil, aber dass ist eher ein subjektiver Eindruck. Letztlich hält das ganze aber wunderbar zusammen und auch voll befüllt wackelt und biegt sich nichts.

    Unterm Strich – und die wirklich lästige Aufbauarbeit mal bei Seite gelassen – bin ich sehr zufrieden mit den Racks und denke sogar über eine Erweiterung nach.
    Noch ein Tip an alle Sparfüchse: die Jungs von MS sitzen in Australien. Wenn ihr bei denen also direkt bestellt, kommt ein gigantischer Porto-Batzen auf Euch zu, der die vermeindlich günstigeren Produktpreise wieder zu nichte macht. Schaut Euch also lieber mal bei „lokalen“ Onlineshops um (ein Hinnweis wurde ja schon in der Review gegeben).

    Soviel dazu. Hoffe, mein „Praxisbericht“ konnte das Review ergänzen.

    • Gut, das hört sich doch prima an und der Zusammenbau dürfte für Leute die sich mit dem Umbau und Bemalung von 28mm Miniauren und Gelände beschäftigen nicht wirklich eine Schwierigkeit ergeben. 😉

      Was aber eindeutig in dem Bericht fehlt und das sehr wichtig sein dürfte ist die Materialstärke und mit welchen Werkzeugen sich das am besten bearbeiten lässt!!

      Säge, Knipser, Seitenschneider, Drehmel u.s.w.

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