Unboxing: Warhammer Underworlds – Zwistwald
Heute schauen wir uns mit Warhammer Underworlds: Zwistwald die erste große Erweiterung für die aktuelle Edition von Warhammer Underworlds an.
Auf einen Blick:
Produkt: Warhammer Underworlds: Zwistwald
Hersteller: Games Workshop
Material: Kunstoff
Preis: 67,00 EuroDas Reviewmaterial wurde von Games Workshop gestellt.
Ausgepackt
Nach dem öffnen sehen wir zuerst einen weiteren Karton aus Pappe, in dem sich die Print-Komponenten befinden.
Darunter liegen die Gussrahmen für die beiden enthaltenen Kriegerscharen, die wir uns noch im Detail ansehen werden.
Miniaturen
Den Anfang machen die Gesandten Kurnoths, womit eine Fraktion wieder in den Fokus rückt, die bereits vor sechs Jahren einen Auftritt bei Warhammer Underworlds hatte. War damals aber nur ein Aelf-Zentaure enthalten, besteht die neue Kriegerschar aus gleich dreien. Dabei bestehen diese aus dem Anführer, Ylarin, der mit einem Speer und Schild bewaffnet ist, sowie Cullon, der eine mit beiden Händen eine große Axt schwingt und Lenwythe, die einen Bogen als Waffe führt. Alle drei bestehen aus einem Unterkörper, der entfernt an ein Rotwild erinnert, während der Oberkörper humanoid ist, inklusive zweier Arme und einem Kopf. Alle drei Miniaturen sind in einer dynamischen Pose gehalten, als würden sie gerade auf ihre Feinde zustürmen.
Bei der anderen Kriegerschar handelt es sich um die Stierblütigen, einer Gruppe der Helschmiede des Hashut, bestehend aus vier Zharrdron und einem Hobgrot. Angeführt werden sie von der Kriegsdespotin Zuldraka, die eine mächtige Klinge ihr eigen nennt, dazu kommt Morudok, der zwei Streitkolben führt, eine Bewaffnung die man sonst eher bei den Stierzentauren findet. Tokkor ist mit einem Feuerwerfer bewaffnet, während Imnidrin eine Standarte mit Speerspitze trägt. Das Schlusslicht bildet Grisk, der zwei Klingen dabei hat. Alle fünf Miniaturen sind von den Posen eher ruhig gehalten, ohne dabei statisch zu wirken.
Größenvergleich
Zum Größenvergleich lassen wir erneut einen Sturmgeschmiedeten Ewigen antreten, sowie repräsentativ die jeweiligen Anführer, Ylarin und Zuldraka.
Fazit
Mit Warhammer Underworlds: Zwistwald kommt nach gut einem Jahr mit der neuen Edition die erste große Erweiterung, die neben den Kriegerscharen auch einen neuen doppelseitigen Spielplan, Marker und zwei Rivals-Decks beinhalten. Zur neuen Edition von Warhammer Underworlds kann ich zum Stand dieses Artikels noch nicht viel sagen, ich habe hier nur die vorangegangene Edition gespielt und fange aktuell erst an mich mit der aktuellen zu beschäftigen.
Bei den Miniaturen bekommen wir die gewohnt hohe Qualität von Games Workshop geboten, aber auch die weiteren Komponenten sind ordentlich verarbeitet. Thematisch fangen beide Kriegerscharen die Eigenheiten ihrer Fraktion schön ein, die Kurnothi repräsentieren eine Unterfraktion der Sylvaneth, Aelfen Anhänger von Kurnoth dem Gott der Jagd, während die Stierblütigen aus den Reihen der Helschmiede des Hashut stammen, einer erst jüngst in den Reichen der Sterblichen wieder in Erscheinung getretenen Volks der Duardin.
Zusätzlich bietet die Box noch zwei Rivals-Decks, die von jeder Kriegerschar genutzt werden können, sowie den neuen Spielplan, der zusätzliche Regeln für Warhammer Underworlds mitbringt. Im Vergleich zur Basisbox der aktuellen Edition, Warhammer Underworlds: Glutwacht, fehlen zwar die Würfel und zwei weitere Rivals-Decks, dennoch bietet die Box eine Ersparnis gegenüber dem Einzelpreis für Kriegerscharen und Rivals-Decks.
Hier findet ihr nochmal das Review zur angesprochenen Box Warhammer Underworlds: Beastgrave aus der ersten Edition.
Was haltet ihr so von der neuen Warhammer-Underworlds Edition, sowie der neuen Erweiterungsbox? Schreibt es uns gerne in den Kommentaren.






















































Gibt es eigentlich irgendeinen Hintergrund zur diesen waldelfigen „Zentauren“, die sich irgendwie in WH:U eingeschlichen haben?
PS: Wie immer danke für die Einblicke in euren Besprechnungen!
Ich habe mich länger nicht mehr für die Sylvaneth interessiert. Aber auch ich frage mich, warum die Armee der Baumgeister auf einmal auch Elf/Hirsch Zentauren in ihren Reihen duldet und warum diese nicht wieder Baum/Geister-Hybriden sind.
Da gibts gar nicht so viel lore zu. Allerdings gibts die schon seit ein paar Jahren in AoS. Kurnoth ist ein verstorbener Gott der von ein paar Sylvaneth verehrt wird. Ein Aspekt von ihm lebt noch und ich vermute mal dass das seine „Kinder“ sind.
Die „Kurnothi“ sind Elfen, die den Gott Kurnoth (Elfen-Gott der Jagd) verehren. Die gehören zwar in die Oberfraktion der Sylvaneth, sind aber bisher kaum näher beleuchtet worden.
Die Kurnothi gibt’s es zwar als Miniaturen bei Underworld schon länger. Ich gehe aber davon aus das man „demnächst“ bei den Sylvaneth ein „Remake“ sehen wird:
Ich glaube der nächste Sylvaneth Release wird sich auf die „Jagdelfen“ konzentrieren und die werden wie ne Mischung aus klassische Waldelfen und Tiermenschen daherkommen. Die bisherigen Sylvaneth spielen dann möglicherweise die selbe Rolle wie die Baumeister bei den Waldelfen.
Würde mich zumindest nicht wundern wenn ich mir die Entwicklung von AoS so aus der Ferne ansehe.
Im neuen Warhammer Quest gibt es da auch noch 2 Helden die in diese Richtung gehen.