Unboxing: Death Guard Streitmacht der Pockenwirte
Heute schauen wir uns die Streitmachtbox der Death Guard „Streitmacht der Pockenwirte“ von Games Workshop an.
Auf einen Blick:
Produkt: Streitmachtbox der Death Guard „Streitmacht der Pockenwirte“
Hersteller: Games Workshop
Material: Plastik
Maßstab: 28mm
Preis: 190,00 EuroDas Material wurde von Games Workshop gestellt.
Ausgepackt:
So sieht die Box aus, wenn man sie das erste Mal öffnet:
Die Gussrahmen und Anleitungen im Überblick:
Bases sind enthalten:
1x Citadel-Rundbase (80 mm), 1x Citadel-Rundbase (60 mm), 6x Citadel-Rundbase (40 mm) und 7x Citadel-Rundbase (32 mm)
Die Gussrahmen im Detail:
Insgesamt lassen sich mit der Box 16 Miniaturen bauen.
– 1x Fürst der Pocken
– 1x Faulgasdrohne
– 1x Seuchenmörserraupe
– 1x Myphitischer Seuchenschlepper
– 5x Pestgarde-Terminatoren
– 7x Seuchenmarines
Faulgasdrohne:
Seuchenmörserraupe:
Myphitischer Seuchenschlepper:
Pestgarde-Terminatoren:
Seuchenmarines:
Fürst der Pocken:
Gebaut
WICHTINGER HINWEIS: Ich habe bei einigen Modellen Bauteile nur mit Klebepads fixiert und nicht geklebt, um im Anschluss die Bemalung einfacher zu machen. Außerdem gibt es einige Fehler in den Anleitungen diese schreibe ich zum jeweiligen Modell dazu. Des Weiteren da es sich bei den Modellen um ältere Bausätze handelt haben wir uns die interessantesten rausgepickt.
Faulgasdrohne
Zusätzliche Bauvariante im Vergleich
Hinweis: Um es bei der Bemalung leichter zu haben empfehle ich die Turbinen und die Bewaffnung nicht an das Modell zu kleben und als Einzelteile zu bemalen und anschließend mittels Sekundenkleber zusammen zu bauen.
Fazit zum Bausatz:
Der Bausatz der Faulgasdrohne macht sehr viel Spaß zu bauen und geht schnell. Die Drohne kommt mit 2 Kopfoptionen, 3 Panzerungsvarianten und 3 Waffenoptionen. Gussgrate waren einige Vorhanden diese lassen sich jedoch gut mit einer kleinen Feile und einem Bastelmesser entfernen. Für mein Deathguard-Projekt benutze ich nur den Schweren Pestwerfer und dem Fleischmäher. Als weiter Waffenoption stehen noch Seuchenspucker zur Verfügung. Mit den anderen Bauoptionen ist es möglich jeder Drohne in der Armee ein einzigartiges Aussehen zu geben.
Seuchenmörserraupe
Hinweis: In der Anleitung im Bauabschnitten 1e und 1f sind die Seiten vertauscht worden beim Anbringen der Ketten. Um es bei der Bemalung leichter zu haben empfehle ich das Dozerblade und die Seitenbewaffnung nicht anzukleben. Die Hauptkanone lässt sich stecken und kann auch bis nach der Bemalung als Einzelteil gelassen werden ist aber kein Muss.
Fazit zum Bausatz:
Der Bausatz der Seuchenmörserraupe hat leider wenig Spaß gemacht die einzelnen Bauteile waren teilweise fast zu schwer für Kunststoffkleber, weswegen man zwischen den einzelnen Abschnitten erst warten musste, dass der Kleber wirklich gut durchgetrocknet ist. Gussgrate gab es hier mehr als an der Faulgasdrohne und auch teilweise an Stellen, an die man nur schwer drankommt. Hinzu kommt der oben genannte Fehler in der Bauanleitung der echt nervt, wenn man es erst nach den ersten Klebeversuchen merkt. es gibt jeweils 2 Optionen für die Seitenwaffen als auch für die Waffe an der Front der Raupe. Ich habe mich in diesem Unboxing für die Entropiekanonen als Seitenwaffen und die Faulhagel-Salvenkanone für die Frontwaffe entschieden.
Trotz allem finde ich das Modell sehr schick und es zeigt, wie die Zeit seit der Horus Heresy die Fahrzeuge der Deathguard verändert hat.
Myphitischer Seuchenschlepper
Hinweis: Bei dem Modell handelt es sich um ein „Easy to Build“ Modell. Um das Modell leichter zusammenzubauen empfehle ich die Stifte am Modell zu kürzen beziehungsweise komplett zu entfernen, da diese zu lang sind und es dadurch zu sehr unschönen Lücken kommen kann.
Fazit zum Bausatz:
„Easy to Build“ Bausätze der ersten Generation sind leider nicht wirklich gut. Die Passgenauigkeit, wenn man streng nach Anleitung baut, ist zum Teil sehr schlimm. Wenn man allerdings alle Stifte am Modell entfernt und stattdessen Kleber verwendet, passt alles sehr gut zusammen.
Meiner persönlichen Meinung nach ist dieses Modell das schwächste der Box. Es gibt besser und schönere Modelle in der Death Guard Range. Aber als zusätzliches Modell in der Box ist es Okay.
Fürst der Pocken
Fazit zum Bausatz:
Der Bausatz der Fürst der Pocken ist der neuste der Box und das Centerpiece. Für den Zusammenbau sollte man sich Zeit lassen manche Bauteile erfordern es, dass man sie in einer bestimmten Art ineinander verkantet damit sie passen. Des Weiteren gibt es paar filigrane Bauteile die, wenn man nicht aufpasst, abbrechen können. Aufgrund dessen ist es wichtig sich an die Anleitung zu halten da ich denke, dass man ohne beim einen oder anderen Bauabschnitt etwas aufgeschmissen ist. Gussgrate waren wenige vorhanden und ließen sich sehr einfach entfernen. Es gibt außerdem am Rückenteil ein paar Lücken diese sollten sich aber mit beispielsweise Putty leicht schließen lassen.
Das Design der Fürst der Pocken reiht sich gut in die Range der Death Guard Charakter Modelle ein. Er wirkt sehr bedrohlich in seiner Pose. Ich hätte mir vielleicht noch eine andere Kopfoption gewünscht. Aber dennoch ein sehr großartiges Modell und ich bin gespannt wie er sich auf dem Spieltisch macht.
Größenvergleich
Natürlich darf auch der Größenvergleich in diesem Unboxing nicht fehlen:
Fazit zur Box
Die Box ist für mich genau das Richtige für meine Death Guard Sammlung. 2 Infanterie Einheiten mit einigen Ausrüstungsoptionen, 3 verschiedene Fahrzeuge und ein cooles Charakter Modell. Selbst wenn man beispielsweise schon genug Plaguemarines hat, ist kann man diese gut mit unterschiedlichen Waffenoptionen bauen, um bestehende Einheiten zu verstärken oder mehr Optionen bei der Zusammenstellung der Armee zu haben. Dasselbe gilt für die Faulgasdrohne und die Terminatoren. Der Preis der Box mit 190,00 Euro ist recht hoch allerdings finde ich, dass es die Box wert ist, da sie sowohl für neue Spieler als auch für Death Guard Veteranen einiges zu bieten hat.
Warhammer 40.000 ist unter anderem bei unseren Partnern Fantasywelt und Taschengelddieb erhältlich.
Ein sehr schöner Artikel, gibt echt gute Einblicke. Wenn ich nicht zu viel auf dem Tisch hätte würde ich doch mal mit der Deathguard anfangen.
Danke dir :). Ist eine schöne Armee mit tollen Modellen. Aber auch einigermaßen anspruchsvoll was die Bemalung betrifft wie alle Chaosarmeen.
Klasse und gut bebilderter und besprocherner Überblicksartikel über die Box. Und vielen Dank für die Hinweise zum Bau und den teilweisen fehlerhaften Anleitungen. Ich kann mich noch an gotteslästerlichen Flüche, die in meiner Bastelecke erschollen erinnern, als ich den den ersten „easy to build“ myphitischen Seuchenschlepper versuchte zusammenzu stecken. Zange ist der Problemlöser.
Vielen Dank 🙂 Mir wurde geraten sie zu kürzen aber ganz entfernen war die bessere Option.
Danke für den schönen Artikel.
Tatsächlich scheint mir für 40K Death Guard Spieler und solche die es noch werden wollen sehr gut, aber ich bin natürlich nicht so tief in Big 40K.
Aber der Fürst der Pocken ist der Hammer, die Mini fände ich extrem geil als Anführer für das Seuchenmarine Kill Team, Basisbewaffnung passt ja.
Sehr gerne. Wie geschrieben für mich als jemand der gerade seine Death Guard aufbaut ist die Box super. Ich denke, dass sie aber auch für Veteranen interessant sein dürfte.
Find die neuen 40k Modelle generell besser als die alten. Aber die Marines bzw. Terminatoren der Death Guard fand ich damals von Forgeworld doch ausnahmsweise ansehnlicher. Die neuen sind bisschen arg Detailüberladen.
Die Forgeworldsachen kenne ich leide nicht aber Ja die „neuen“ Modelle haben sehr viele Details da gebe ich dir Recht.
Danke für das Review und insbesondere die Warn- / Bauhinweise!
Bei mir warten noch die DG-Modelle aus Dark Imperium – mit den neuen Boxen könnte das was werden, wenn ich noch eine günstig finde.
Der neue „Held“ ist schon nett. Würde wohl versuchen, den etwas zu verkleinern. Fänd’s auch schön, wenn weniger Lappen dran hingen – um die wegzulassen müsste man leider wohl das halbe Modell neu modellieren. Wobei ich auch mal einen vollen Kuttenträger in der DG nicht schlecht fände – in Erinnerung an den ganz alten Mortarion.
PS:
Sind die tematisch passenden Bildhintergründe Absicht oder ist das Zufall?
Bei paar Bildern könnten die Figuren vorn etwas mehr Licht vertragen. Aber man kann auch so alles gut erkennen.
Sehr gerne 🙂
Ich hätte gerne die Plague Marines aus der Dark Imperium Box noch einmal gehabt da waren schöne Modelle dabei.
Ich denke einige Lappen kann man wegfeilen aber der Aufwand beim Umbau des Helden ist schon größer.
Der Hintergrund war Absicht allerdings hat mein Handy teilweide die Farbe verfälscht habe versucht es mittels Bildbearbeitung zu korregieren war aber nicht so einfach. Das nächste Mal werd ich wieder meine Kamera benutzen die ist da etwas besser was solche Fotos angeht 🙂