von BK-Markus | 21.06.2025 | eingestellt unter: Podcasts

TablePottCast: Minimalismus im Tabletop?

Das TablePott-Team hat eine neue Podcast-Folge hochgeladen.

Titel BLOG Final

Minimalismus im Tabletop? Geht das überhaupt?

Wir rennen immer dem neuesten Hype hinterher, haben 80 Trillionen Würfel, 7 Armeen, 3 Transportsysteme, 4 Spieltische…. und zu wenig Zeit, Platz und Geld sowieso… Das ist alles andere als Minimalistisch, also reden wir heute mal über ein minimalistisches TableTop Hobby… was brauchen wir wirklich und wie könnte man es umsetzen… und vor allem was spricht dagegen?

Minimalismus ist ein Lebensstil, der darauf abzielt, das Wesentliche zu erhalten und sich von Überflüssigem zu trennen. Es ist eine bewusste Entscheidung für weniger Konsum, weniger Besitztümer und eine vereinfachte Lebensweise. Der Fokus liegt auf der Qualität des Lebens, der Freiheit von materiellen Bindungen und der Schaffung von mehr Raum und Zeit für das, was wirklich zählt.

Dies und vieles mehr erfahrt ihr in dieser Folge

Heute mit : Fabian, Salih und HasiPaint

 

Durch den Link in der Quellenangabe kommt ihr direkt zum Podcast:

Quelle: TablePottCast

BK-Markus

Stellvertretender Chefredakteur Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby und spielt folgende Systeme: Age of Sigmar, Infinity, Bolt Action, Flames of War, Warhammer 40K, Dreadball, Saga, Freebooters Fate, Black Powder, Space Hulk, Dead Mans Hand, Bushido, Malifaux, Dropzone Commander, Dropfleet Commander, Gates of Antares, Kings of War, Wild West Exodus, Batman, Collision, Dystopian Wars, Draculas America, Kill Team, Summoners, Eden, Star Wars Legion, Wolsung, Blitz Bowl, Carnevale, Warzone Resurrection, The Drowned Earth, Twisted, The Other Side, Deathmtach, One Page Rules, Battletech, Masters of the Universe Battleground und Warhammer Underworlds.

Ähnliche Artikel
  • Podcasts

Radio Hobbybruch: Folge 42

19.06.20252
  • Podcasts

Magabotato: Radio Mike Whiskey

19.06.2025
  • Podcasts

Boshuda Podcast: Neue Folge

18.06.20251

Kommentare

  • Der Titel hat mich kurz nachdenken lassen, aber ich merke, dass ich im Tabletop einfach nicht minimalistisch sein will. Meine Highlights waren schon immer drei oder vier Tische zusammenzustellen und ausufernde Szenarien zu genießen. Ich habe kein System, in dem ich nur eine Armee habe. Bei Herr der Ringe sind es etwa 60, bei Age of Sigmar gut ein Dutzend, Runewars habe ich komplett, Dystopian Legions auch, für Sludge sind es inzwischen 6 und die Liste geht noch weiter. Wer zum Spielen vorbei kommt, kann sich auch einfach was aussuchen und wir spielen gemeinsam und haben Spaß.
    Jetzt weiß ich aber auch, dass ich das Glück habe, dass weder Geld, noch Platz bei mir ein Problem sind, Zeit ist eher ein limitierender Faktor. Ich würde aber auch nichts an meinem Hobby ändern wollen, für mich ist diese Größe einfach Teil des Spaßes.

    • Ich sehe das genauso 🤔
      Und auch wenn ich „nur“ 2 Systeme spiele so habe ich motiviert durch die tollen Miniaturen ganz viele Proxyarmeen aus anderen Systemen für mein Hauptspiel 🙂

      • Bedanken für die für mich fast immer sehr unterhaltsamen Podcasts möchte ich mich hier auch noch mal – weiter so!

  • Interessantes und wichtiges Thema. Hab die Folge zwar noch nicht gehört, aber ich finde, dass jeder mal über seinen Konsum nachdenken sollte, auch in unserem schönen Hobby mit all dem coolen Kram.

    Ich kann Leute wie Kuras aber auch gut verstehen, wenn man in seinem Hobby ordentlich auf die Kacke hauen möchte. Ich selbst habe ziemlich viele Ideen, die ich früher oder später gerne umsetzen möchte (vielleicht zu viele?).
    Aufgrund rar werdender (sinnvoller) Abstellmöglichkeinen muss ich mir aber mittlerweile auch überlegen, welches Projekt ich noch erweitere oder gar neu anfange und in welchem Umfang. Da bin ich mittlerweile vorsichtig geworden, da es schon die eine oder andere Eskalation gab (um Sebbo und Simon von Magabotato zu zitieren: #leichtentflammbar :-D). Na, immerhin war ich für Trends nie besonders empfänglich.

    Minimalismus ist auch gut für Einsteiger. Man kennt ja die ollen Ausreden von wegen „zu teuer“ und „man braucht viel zu viel, um vernünftig spielen zu können“. Dabei kann man das Hobby auch in einem überschaubaren Rahmen. Ich glaube, mit etwa 50-250 € kommt man schon gut über die Runden. Und das muss man ja nicht alles auf einmal ausgeben, sondern kann sich jeden Monat ein paar Minis dazu kaufen. Regelwerke gibt es zum Teil gratis (v.a. gut, wenn man das Hobby überhaupt erst ausprobieren möchte), Gelände kann man zunächst improvisieren und nach und nach selbst basteln. Das Problem ist eher, dass man als Anfänger keine Übersicht über Modelle und Regelwerke hat, sofern man nicht jemanden kennt, der das Hobby schon länger betreibt. Zudem wird es schwieriger Mitspieler zu finden, wenn man nicht eh mit anderen Leuten zusammen anfängt oder nur basteln und malen möchte. Und dann landet man wahrscheinlich schnell bei GW… Wobei es dort ja auch Skirmisher gibt. Und auch „Armeen“ für 40k, AoS und WHFB/TOW müssen ja nicht groß sein. Zwei Standardeinheiten und ein Kommandant reichen ja. Ggf. kann man das um eine weitere Standardeinheit und ein, zwei Spezialeinheiten/Fahrzeuge/Monster erweitern. Ist zwar nicht super minimalistisch, verschlingt aber auch nicht allzu viel Platz und Geld.

    Ansonsten sind diverse (mehr oder minder) Indiespiele durchaus geeignet, um mit möglichst wenig Figuren und Gelände auszukommen. Und oft sind die Regelwerke gratis. Habe das meiste hiervon zwar noch nicht ausprobiert, aber als Beispiele fallen mir One Page Rules, Brawl Arcane28, Necropolis28 und Turnip28 ein. Bei OPR macht man es wie bei meinem GW-Beispiel (z.B. ein bis drei Boxen aus der „Death Fields“-Reihe von WGA für Grimdark Future oder das gleiche mit irgendwelchen Fantasysets) oder baut sich eine Bande für eines der Skirmishsysteme auf (hier reicht ja eine wie auch immer geartete Box). Brawl Arcane kriegt man mit einem Set Zauberer/Zauberinnen von Frostgrave hin, für Necropolis eignen sich diverse Sets Skeletts, Zombies oder Kultisten (und dürfte mit nur einem Set schon mindestens zwei Banden haben) und bei Turnip schnappt man sich eine Box Ritter oder andere Mittelalterfutzies und ein Set Napofutzies (WGA, Victrix, Perry, Warlord, Gripping Beast) und hat damit wahrscheinlich auch genug für zwei, ggf. sogar drei Banden.

    Und zum Abschluss noch folgendes: Als ich mit dem historischen Tabletop angefangen habe, las ich irgendwo den Spruch: „Man sammelt kein System, sondern eine Epoche.“ Das lässt sich auch im Fantasy- und SciFi-Bereich anwenden. Ansatt für jedes Regelwerk ein neues Projekt anzufangen, kann man seine Banden und Armeen auch für andere Regelwerke verwenden. Spart wieder Geld, Platz und Zeit.

    So, nach diesem gar nicht so minimalistischen Text, wünsche ich allen da draußen frohes Sammeln, Bastel, Malen und Spielen, egal ob völlig eskalierend oder im kleinstmöglichen Rahmen 🙂

Schreibe einen Kommentar zu FloRyder Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

I accept that my given data and my IP address is sent to a server in the USA only for the purpose of spam prevention through the Akismet program.More information on Akismet and GDPR.