von BK-Thorsten | 13.05.2025 | eingestellt unter: Veranstaltungen

Ad Arma Con 2025: Impressionen

Am Samstag war es mal wieder soweit: Für einen Tag öffnete die Ad Arma Convention ihre Türen zum Schauen, Staunen und Probespielen.

Adarmalogo

Wir fackeln auch nicht lange und starten direkt mit dem heiß erwarteten Parkplatzbild. Ihr wollt es doch auch.

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Wie man sieht herrschte top Wetter und viel Andrang, also nichts wie rein in die Halle.

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An dieser Stelle seien noch einmal ein paar Eckdaten erwähnt:

Die Ad Arma Convention findet jährlich und seit einiger Zeit in Walsheim statt. Das liegt in Süddeutschland in der Nähe von Landau, umgeben von allerlei Weinreben. Organisiert wird das ganze von Ad Arma, einem Tabletopclub aus dieser Region. Für Besucher öffnete die Convention um 10 Uhr und wer bis zum Ende ausharren wollte bliebt bis 18 Uhr. Neben einigen Händlern gibt es auch immer einen vom Club organisierten Bring & Buy der sich großer Beliebtheit erfreut. Dazu kommen jede Menge Demotische. Teilweise von Ad Arma selbst, aber auch von anderen Clubs aus der mehr oder weniger näheren Umgebung. Auch dieses Jahr war ein Thema vorgegeben: „Auf der Flucht“:

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Angetreten waren unter anderem:

Duel
Warhammer 40K
Summoners
Trench Crusade
Rapture
Idols of Torment
Battletech – Alpha Strike
Victory at Sea
Team Yankee
Vaubans Wars
V for Victory
Dead Mans Hand VS Zombies
Muskets and Tomahawk
Bolt Action
Port Royal
OPR Age of Fantasy Skirmish / Grimdark Future Firefight

Die Besucher durften per Zettel abstimmen, welcher Spieltisch ihnen am besten gefallen hat und am Ende wurde ausgezählt. Die ersten 3 Plätze gingen an:

  1. Platz Trench Crusade
  2. Platz Rapture
  3. Platz Muskets & Tomahawks

Wir hatten auch Händler erwähnt:

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NeverRealm Industry haben Summoners und Deathmatch mitgebracht, bei HBS Print2Play konnte man jede Menge ausgedrucktes Gelände und auch Miniaturen erwerben. Gravity Bay waren ebenfalls mit ihrem Scifi-Tabletop Rapture am Start und Martin Ellermeier, den vielleicht einige Leser noch kennen, hatte mit seinem Pay-what-you-want-Konzept einige kleine Schätze im Gepäck. Wer wollte konnte sich bei Painting after Midnight nicht nur Bemaltipps holen sondern diese auch gleich vor Ort ausprobieren.

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Aber auch beim Bring & Buy konnte man den ein oder anderen Schnapper machen. Ob Einzelminiaturen, Gelände oder gleich ganze Armeen.

Für das leibliche Wohl war dank angeschlossener Pizzeria ebenfalls gesorgt.

Und das war dann auch schon unser kleiner Rundgang über die Ad Arma Convention. Aber keine Sorge: Die Ad Arma Convention 2026 kommt bestimmt! Dann darf wieder für eine Tag nach Walsheim gepilgert werden um zu shoppen, zu spielen und zu malen. Wir freuen uns jetzt schon und behalten die entsprechende Website im Auge, damit wir schon einmal planen können.

Link: Ad Arma Convention

BK-Thorsten

Brückenkopf-Online Redakteur und Tabletop Insider stv. Chefredakteur. Spielt Infinity, SAGA, Freebooter's Fate, Kings of War, Warhammer 40k, Warzone Resurrection, Dropzone Commander, Deadzone, Dreadball, X-Wing, Konflikt '47, Bolt Action, Dead Man's Hand, Dracula's America, Beyond the Gates of Antares, Dropfleet Commander, Frostgrave, Collision, Bushido, Shadespire, Aristeia! und Warpath.

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Kommentare

  • Danke für die Bilderstrecke. Es ist schön, neben GW auch mal wieder ein paar der vielen kleinen Systeme zu sehen, vor allem die historischen.

  • Sehr schöne Bilder. Ich finde es ein Stück weit faszinierend und abstoßend, wenn erwachsene Menschen mit Internetzugang und genug Recherchefähigkeit um figuren richtig anzumalwn sich eine Konföderiertenflagge (bzw. Die Flagge der Army of Tennessee, die richtige Nationalflagge der Konföderation ist eine andere) einrahmen mit einem Bild von Robert E. Lee.

    • Ich verstehe den Grundgedanken und sehe die verschiedenen Konföderiertenflaggen ebenfalls durchaus kritisch. Allerdings muss man hier in meinen Augen ein wenig differenzieren. Es macht für mich durchaus einen Unterschied, ob jemand ein historisches Setting nachstellen und dabei für eine gewisse Immersion sorgen will (was wir quer durch alle historischen Spiele mit Dioramen, Armeedisplays etc sehen), oder sich die Flagge z.B. als klare Sympathiebekundung hinten aufs Auto klebt.
      Historische Dioramen, Spieltische und Armeedisplays sind regelmäßig eine Gratwanderung, aber das ist zu einem gewissen Maß eben Teil des historischen Wargamings. Man kann es z.B. (gerade) im heutigen Zeitalter auch „faszinierend und abstoßend“ finden, die Wehrmacht zu spielen, aber das Problem wird sich in unserem Hobby nie ganz auflösen lassen.

      Grundsätzlich unterstütze ich alles, was zu mehr historischer Sensibilität führt und finde es gut, auf Probleme mit historischen Figuren hinzuweisen – z.B. bei Robert E. Lee. eben darauf, dass er zwar einen Ruf als Gentleman hatte, letztlich aber ein Verteidiger der Sklaverei war (und bitte hier jetzt keine massiven Abhandlungen bringen, ich weiß, dass das zu kurz greift, aber hier ist nicht der Platz für historische Dissertationen). Man muss aber eben auch darauf achten, nicht das Kind mit dem Bade auszuschütten (und das von mir…).

      Grüße und noch einen schönen Tag! 🙂

    • Hm, schwierig. Ich versuche auch nicht jedem der bei Bolt Action die Deutschen spielt direkt etwas zu unterstellen. Aber zugegeben, ist hier schon dick aufgetragen. Ich möchte aber immer gerne erst einen gewisse Naivität und keine echte Identifikation unterstellen. Sonst müsste ich anfangen bei sehr vielen im Hobby von zweifelhaften Einstellungen auszugehen und das deckt sich nicht mit meinem erleben eines eher offenen Nischenhobby und dessen Hobbyisten. Zumindest überwiegend.

    • Ich denke man sollte die Gesinnung des Spielenden klar von der „Gesinnung/Ideologie“ der Armee, die er spielt, trennen!

      Denn sonst wird es im Hobby sehr schnell sehr dünn …
      – Kreuzzüge bei Saga … fanatische Religion
      – Freebotes Fate … Piraterie
      – Wild West Settings … Völkermord an den amerikanischen Ureinwohner
      – Amerikanischer Bürgerkrieg … Sklaverei
      – Bolt Action … 3. Reich und Kommunismus …
      – Warhammer 30K/40K … da ist jede Fraktion auf eine andere Art faschistisch … und am schlimmsten ist der Red Gobbo, wie wir letztens lesen durften …

      Da bleibt am Ende nix mehr übrig!

      Es mag eine handvoll Leute geben, die sich „die Armee der falschen Ideologie wegen aussuchen“, aber das ist eine absolute Minderheit. Und diese Leute fallen dann schon anderweitig auf …

      Daher sollte man in meinen Augen bei diesem Thema die Bälle etwas flacher halten und die Moralkeule besser im Schrank lassen.

    • Ich habe auch den Impuls „reinzuhören“ wie jemand tickt, bei allen Menschen mit denen ich meine Freizeit verbringe.
      Und eine XYZ-Armee vor der Nase zu haben aktiviert diesen Impuls natürlich.

      Aber: Ich kann ja nicht einfach davon ausgehen dass ein Schauspieler der den „Bösen“ in einem Film spielt ein schlechter Mensch ist.
      Und so kann ich auch nicht einfach davon ausgehen, dass jemand der eine Konföderiertenarmee spielt das tut weil er die philosophisch geil findet.

      Da muss ich dann schon wirklich „reinhören“, was ich von nem Bild her nicht kann.

      Und noch weitergedacht:
      Ist jemand der in StarWars das Imperium spielt auch ein Problem? Oder bin ich ein Problem, weil ich eine Klonarmee habe, die vor laufender Kamera Geonosianer als „Bugs“ (so meine ich ist die Wortwahl) bezeichnen und den Flammenwerfer anfordern?

    • Seit ein paar Jahren ist diese Hypersensibilität („Awareness“) eine Art Hobby im Hobby. Was soll denn an einer Flagge oder Porträtfotografie, die dem historischen Kontext des präsentierten Spiels entsprechen, „abstoßend“ sein? Weder die Flagge noch das Foto sind in verfassungsrechtlicher Hinsicht verboten, warum sprichst Du also den Ausstellern pauschal die Recherchefähigkeit ab? Es gibt in dieser Hinsicht klare Regeln und Vorgaben, die in keiner Weise verletzt worden sind.

    • Ist mir, ehrlich gestanden, erstmal gar nicht bewusst aufgefallen.
      So wie es hier gezeigt ist, fehlt halt das Äquivalent der anderen Seite, was einen einseitigen Eindruck wecken kann.
      (Nebenbei lässt sich mit deutlichen Ungleichheiten auch bewusst auf Problemfelder hinweisen.)

      Hingegen haben mich die Kinder hinter dem Tischschild für Idols Of Torment verdutzt. Doch offenbar wurde das hier in eine Art Wichtel-Setting verpflanzt – eigentlich ganz spaßig.
      (Hatte jüngst erst die Frage, was aus dem Spiel geworden ist…)
      Ähnlich sind mir andernorts Kindern bei TC-Demos aufgefallen (aber das war im finsteren Originalgewand). Die Spieldesigner richten ihr Spiel ja explizit an Erwachsene. Im TC-Discord wurde berichtet, dass eine Mutter ihre Figuren mit Regenbogenbemalung und Glitzer kaschiert.

  • Ab und zu sieht man einfach Dinge, für die man die TT Community in Gänze nur lieben kann. Danke für diesen Beitrag, Thorsten.

    Das Spielfeld mit den zwei Flüssen – das sieht erstmal bisschen mit Gelände überladen aus, also wieder nur irgendein Fantasy-Dings… bis dann das Schild mit „Squigghoppa Race“ sichtbar wird. Und schon blüht mein Herz auf bei der Vorstellung, wie viel Liebe da jemand in die Idee, die visuelle Ausarbeitung und die Regelumsetzung gesteckt haben muss… und es geht gar nicht ums Totkloppen (außer den Riesen, die da umherwandern) sondern darum, den besten oder schnellsten Weg hindurch zu finden.

    Insgesamt einige wirklich schöne Platten! Und Hut ab für den Wassereffekt auf dem Vauban’s Wars Feld, so realistisch bzw plastisch habe ich das noch nie gesehen.

  • Es war eine schöne Veranstaltung, ganz besonders der Muskets and Tomahawk Tisch( Danke für das tolle Testspiel) und der Display mit der 10mm Sternfestung.

    Ich komme gerne wieder..

  • Wirklich eine sehr gelungene Veranstaltung und ein paar tolle Tische! Besonders witzig fand ich die Idee, aus dem super-düsteren Idols of Torment eine knuffige Hasenjagd zu machen. 😀

    Ansonsten viele nette Leute getroffen, leckere Pizza gegessen und einen ruhigen Tag voller Hobby gehabt. Läuft! 🙂

  • Allesamt sehr schöne Tische mit einer tollen Vielfalt an Systemen und Maßstäben. Da hätte ich mit gerne die ein oder andere Demo geben lassen und verweilt… leider zu weit weg

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