von BK-Thorsten | 03.02.2022 | eingestellt unter: Allgemeines

Moonlit: Model Builder

Die Digitalisierung macht auch vor dem Tabletop-Hobby nicht halt wie der Model Builder beweist.

Aus der Kategorie „Wie bitte?“ ein kleines Kuriosum das wir gerne mit unseren Lesern teilen möchten. In wenigen Tagen, genauer gesagt am 08.02., erscheint ein neues PC-Spiel welches sich auf etwas andere Art mit dem Tabletop-Hobby beschäftigt. Nämlich vom Gussrahmen bis hin zur bemalten Miniatur:

Wem das ein oder andere im Video bekannt vorkommt: Es besteht eine Kooperation mit einigen bekannten Namen wie Titan Forge oder Hobby Zone.

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Weitere Informationen finden sich auf der Website zu Model Builder (Siehe Quellen-Link) oder direkt auf Steam.

Quelle: Model Builder Game

BK-Thorsten

Brückenkopf-Online Redakteur und Tabletop Insider stv. Chefredakteur. Spielt Infinity, SAGA, Freebooter's Fate, Kings of War, Warhammer 40k, Warzone Resurrection, Dropzone Commander, Deadzone, Dreadball, X-Wing, Konflikt '47, Bolt Action, Dead Man's Hand, Dracula's America, Beyond the Gates of Antares, Dropfleet Commander, Frostgrave, Collision, Bushido, Shadespire, Aristeia! und Warpath.

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Kommentare

  • Mein Pile of Neverendig Shame ist so schon sonnenverdunkelnd hoch, da muss ich nicht noch einen in einem PC Spiel anfangen! Wer denkt sich denn nur sowas aus……

  • So nötig wie Second Life oder das „Metaverse“…

    Manche Leute haben echt den Knall nicht gehört.

    • Verstehe die Kritik nicht.
      Du findest also, dass Modellbau analog ok ist, digital aber nicht?
      Denkst du so auch über Sportspiele, Autorennen, Onlinepoker, etc?

      • @Sunami: JA! 😛

        Sorry ich kann dem nichts abgewinnen und gerade hier beim Modellbau sehe ich keinen Mehrwert, ausser dass man die Modelle nur virtuell hat und Platz spart.

        Aber ich will die Modelle ja physisch haben … und gerade der Bemalaspekt ist bei mir eher ein notwendiges Übel und keine Freude.
        Da kann ich jetzt zusätzlich noch virtuell malen, wozu ich analog schon keine Lust habe?

  • Irgendwie finde ich die Idee tatsächlich so richtig dumm, dass es wieder geil ist. XD

    Wer weiß, ob Modsupport kommen soll. Dann sehe ich schon Space Marines, Sturmtruppen und Rebellen, Dinos mit Lasergeschützen auf uns zu kommen…

    Aber vll kann man das Ding auch als Chance nutzen, und seine Farbschema an digitalen Modellen zuerst testen.

  • Für Leute mit zwei linken Händen vielleicht. Vielleicht aber auch eine perfide Strategie um die Kids von den Controllern zum Modellbau zu bringen.

    Hobbyzone wirds auf alle Fälle freuen, das sie ihr Modul System verwenden.

  • Um die zunehmend digital aufwachsende Jugend zu erreichen ist das doch mega 😀 so kann Kind doch erst mal an der PS5 ausprobieren ob Modellbau was für einen ist. Das ist digitales heranführen an ein analoges Hobby. Für alte Analoghasen wie uns wäre es höchstens ein Verwaltungsprogramm für den Pile of Shame…
    Ach… war nicht der Landwirtschaftssimulator eines der meist verkauftesten Spiele?

    • Ich hab sogar mal einen Simulator gesehen, in dem man Büroarbeit nacherleben kann. Wahrscheinlich, während man sich im Urlaub von eben dieser erholt. Jede Nische wird besetzt ^^.

  • Auch der virtuelle PC-Builderverkauft sich wie geschnitten Brot.

    Und ganz ehrlich: Die Leute da abholen wo sie sind ist immer gut, und auf Steam sind wahrscheinlich in der Stunde mehr Menschen als im ganzen Jahr in allen Hobbyläden der Welt.

    Ich find’s prima, und vllt taugt es ja als Farbschema-Testtool.
    Oder man kann die werke exportieren um sie im TTS zu verwenden?

    • Ich hab die Demo von dem Programm getestet und es ist tatsächlich ganz gut umgesetzt.
      Für das Farbschema kann man an der demo sehen ob es einem taugt.
      Wenn man die Minis in TTS exportieren könnte wäre das natürlich mal sehr genial

  • Wichtig wäre aber schon, dass man bei bestimmte Spielzielen, z.B. turnierkonforme Warhammerarmee, alle paar Spielzyklen einen Großteil seiner Minis verliert — die sind dann nicht mehr spielbar oder wurden im neuen Codex gestrichen!

  • Nun, solche Simulatorspielchen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Und da ist fast alles dabei. Von der Restaurierung alter Fahrzeuge bis hin zum Möbelbau. Jetzt dann eben offenbar für den Modellbauer, der sich selber nicht an den Basteltisch setzten will. Wers mag kann ja mal reinschauen, mir wäre meine Zeit dafür zu schade…

  • Es gibt für alles einen Markt. Gerade für digital affine Leute mit Interesse am Modellbau aber schmalem Budget ist das doch eine nette Möglichkeit, auch seltenere oder teure Modelle zu basteln. Oder man denke an Kleinstwohnungen in Ballungszentren, vor allem im Ausland (Tokio, Seoul, Hong Kong etc.). Da ist halt oft auch nicht viel Platz zum basteln und Modelle verstauen.

    Für mich persönlich wäre es nichts. Aber wenn es jemandem Spaß macht, ist das doch voll in Ordnung.

  • Letztenendes ist ein Simulator ja auch immer ein „Trainingsgerät“. Siehe Pilotenausbildung. Oder Zugführer, etc.

    Ich bin sicher jeder hier hat schon etliche Stunden damit zugebracht Youtube-Tutorials zu gucken um zu lernen wie man Trockenbürstet, Wetblendet, Styrdurhäuser baut, magnetisiert etc.pp.

    Wenn dieser Simulator ausreichend gut die Prozesse für verschiedene Techniken abbildet, dann hätte ich mich vor 20 Jahren darum geschlagen mit dem lernen zu können, bevor ich meine Minis und meinen Daumen ruiniert habe. 😀

  • Zuerst dachte ich: wat´n Blösinn..! Aaaaber.. wenn ich mir den Fortschritt beim 3-Druck anschauen, dauert das bestimmt nicht mehr lange bis man auch gestochen scharfe Minis – ohne viel TamTam – in BUNT ausdrucken kann!
    Da wäre virtuell zusammenbauen, bemalen und dann das Modell fix und fertig ausdrucken schon ganz interessant… 😉

  • Wird sicher seine Zielgruppe finden.
    Ich gehöre nicht dazu, denn das, was ich am Tabletop/Modellbau heutzutage sehr schätze, ist das Abschalten von allem Digitalen. 🙂

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