von BK-Markus | 16.09.2020 | eingestellt unter: Hamburger Tactica

Hamburger Tactica: Absage 2021

Das Team der Hamburger Tactica hat die Absage der Tactica 2021 verkündet.

Hamburger_Tactica_Logo

Absage der Veranstaltung 2021
Liebe Freunde, Aussteller, Händler, Präsentatoren und Besucher der Hamburger Tactica,
Dieses Jahr im Februar sind wir dem Virus gerade noch mal von der Schippe gesprungen und konnten die Hamburger Tactica 2020 zum 15. Mal mit euch stattfinden lassen, bevor alles geschlossen wurde. Leider ist absehbar, dass wir dieses Glück im nächsten Jahr 2021 nicht haben werden. Es ist nun die Zeit zu planen, Präsentationen zu bauen, Plätze für Verkaufsstände zu vergeben und Artikel zu schreiben. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass wir im kommenden Jahr ohne Einschränkungen mit euch die Tactica veranstalten können, ist sehr, sehr gering. Und eine Hamburger Tactica mit Einschränkungen, Mundschutz oder Abstandsregelungen wäre keine Tactica, finden wir.
Daher haben wir beschlossen, die Hamburger Tactica im Jahr 2021 ausfallen zu lassen. Wir haben aber die begründete Hoffnung, dass wir euch 2022 alle wieder nach Hamburg einladen können.
Bis dahin, bleibt gesund und vor allem munter,
Euer ORGA – Team der Hamburger Tactica!

Wir vom Brückenkopf haben volles Verständnis für diese Entscheidung und drücken die Daumen, dass wir uns alle auf der Tactica 2022 wiedersehen können.

Quelle: Hamburger Tactica auf Facebook

BK-Markus

Stellvertretender Chefredakteur Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby und spielt folgende Systeme: Age of Sigmar, Infinity, Bolt Action, Flames of War, Warhammer 40K, Dreadball, Saga, Freebooters Fate, Black Powder, Space Hulk, Dead Mans Hand, Bushido, Malifaux, Dropzone Commander, Dropfleet Commander, Gates of Antares, Kings of War, Wild West Exodus, Batman, Collision, Dystopian Wars, Draculas America, Kill Team, Summoners, Eden, Star Wars Legion, Wolsung, Blitz Bowl, Carnevale, Warzone Resurrection, The Drowned Earth, Twisted, The Other Side, Deathmtach, One Page Rules, Battletech, Masters of the Universe Battleground und Warhammer Underworlds.

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Kommentare

  • Und im Bremer Stadion sitzen bald 8000 Fans. Muss man nicht verstehen.

    Ihr könnt nix dafür. Ich habe nur kein Verständnis für die Fans vom Fußball

    Leider sehr schade mit der Absage. Wollte 2021 endlich mal vorbei kommen

    • Leider kann man so vieles nicht mehr verstehen.
      Aber wahrscheinlich liegt es daran, dass Stadien offen sind und 8000 verlaufen sich in einem so großen Stadion, während in den beengten Räumen (geschlossen) die Abstands- und Hygieneregeln nicht adäquat eingehalten werden können.
      Müsste man die Tactica ans Millerntor oder ins Volksparkstadion verlegen 😉

      • Eher wahrscheinlich überhaupt die Erstellung eines Hygienekonzepts ist problematisch und kosten ein Haufen Geld, welches wieder eingenommen werden muss. Für die Bundesliga kein Problem, für Konzerte und kleinere Veranstaltungen ein Riesen Problem. Und das Problem ist diese Konzept braucht Zeit um es zu erstellen, die tactica müsste jetzt das Konzept erstellen lassen damit es im November genehmigt werden kann damit im Februar die Veranstaltung durchgeführt werden könnte.
        Das sind Kosten die die tactica nicht tragen will und kann, vor allem nicht da nicht gesagt ist, dass dieses Konzept auch zur Genehmigung führt.

      • Ach am Millerntor oder im Volkspark wird doch gerade eh kein Profi Fußball gespielt, wäre also durchaus möglich.

  • Und im Bremer Stadion sitzen bald 8000 Fans. Muss man nicht verstehen.

    Ihr könnt nix dafür. Ich habe nur kein Verständnis für die Fans vom Fußball

    Leider sehr schade mit der Absage. Wollte 2021 endlich mal vorbei kommen

  • Sehr Schade.. Dieses Jahr wollten wir mit einer Carnevale Platte antreten.. Hoffen wir mal auf 2022 !

    Über das Verhältnis Fussball, Karneval, Weihnachtsmärkte usw.. zum Rest der Welt kann man bestimmt diskutieren, aber ich glaube nicht hier..

  • Da sind es schon zwei Absagen für 2021. Vorgestern wurde die Poldercon für Anfang Februar 2021 auch schon abgesagt.
    2021 wird wohl so starten wie 2020 endet.
    Hoffen wir mal, das wir dieses Virus endlich in den Griff bekommen.

  • …ganz Gallien? Nein! Eine kleine Zelle hielt dem unterdrückerischen Ansturm stand – bisher! Und so kommt die unterdrückerische Regierung zu ihrem Ziel: über die Pandemie-Lüge der Dolchstoß nach unten, um, was lange ihr ein widerständiger Dorn in der Flanke war, Hobby-Conventions, allen voran die Tactica, endlich loszuwerden!
    👉🤪😆🤭

    So, für genug Spaß gesorgt, jetzt das „Ernste“:
    Grundsätzlich finde ich das den „richtigen“ Weg. Und nicht wegen Vorschriften, sondern der Sache wegen. Sicherheit vor allem Luxus.

    Allerdings sollte man sich auch fragen, wie man weiterhin mit den Umständen umgehen möchte. Absehbar ist eine Lösung der Sache nicht. Z.B. heute proklamierte Impfstoffe kann keiner garantieren.
    Mittel- bis langfristig sollte bzw. muss man Wege damit finden. Es schön, wenn Veranstaltungen wie die Tactica trotz erheblichen Mehraufwandes und Einschnitten (Publikumsregulierung wäre wohl unumgänglich) weiterhin die Fahnen hochhalten könnten. Vielleicht ließen sich in Zukunft ja Kooperationen in’s Leben rufen, um das ganze räumlich und ggf zeitlich zu verteilen, mit viel Helfermobilisation und sogar auch neuen Konzepten (Internet…)? Das wäre ein starkes Zeichen!

    • Ich gehöre zwar nicht zum Tactica-Team und organisiere in Hamburg nur einen jährlichen Tabletop-Flohmarkt und ein Spielertreffen, aber „neue Konzepte für weniger Besucher zu erstellen“ ist nicht so leicht und einfach umzusetzen, wie es sich anhört.

      Beispiel: mein Flohmarkt! Die Saal-Miete wird bei mir auf die Anzahl der Tische umgelegt. Ist alles ausgebucht, bleiben tatsächlich ein paar Euro über, für die ich dann meine 1-2 Helfer (Tische auf- und abbauen, im Anschluss alles saubermachen) zum Essen einlade.
      Gesetz den Fall, ich würde gegenüber dem verantwortlichen Vermieter ein überzeugendes Sicherheitskonzept erstellen und es würde abgesegnet werden, müsste ich in jedem Fall defintiv mit weniger Tischen kalkulieren. Gleichzeitig dürften auch weniger Besucher auf einmal in den Saal, für Einlass und Kontrolle bräuchte ich dann schon mal extra Helfer (üblicherweise haben meine Helfer auf dem Flohmarkt einen eigenen Tisch und verkaufen). Vermutlich würden eh weniger Besucher kommen, wodurch an den Tischen weniger verkauft wird.

      Damit sich all das für mich als Veranstalter rechnet, müsste ich also höhere Tischmieten verlangen, wenngleich an den Tischen weniger verkauft wird. Das nur mal ganz grob zu einer solch „kleinen“ Veranstaltung, bei der Tactica hängen ja noch ganz andere Dinge, Kosten, Aussteller, Händler etc. dran.
      „Starke Zeichen“ sind ohne Frage toll, aber sie müssen auch machbar und vor allem finanzierbar sein.

      • Du, das war ein idealistischer Ansatz, wohl aber mit einer Prise Realbezug.

        Der Aufwand ist mir wohl bewusst. Denke auch, dass irgendetwas der Art nur mit erheblichem zusätzlichen Mehraufgebot ginge. Z.B durch ehrenamtliche Hilfe. Hoffnung wäre, dass dazu die Community eine Sache für die Community unterstützt. Auch, dass vielleicht mehrere Veranstalter sich zusammen tun und von gemeinsamen Ressourcen profitieren (z.B müsste nicht jeder eigene Konzepte ganz von vorn entwickeln). Abgespeckt könnte man eben auch einen Teil der Dibge digital / online ablaufen lassen. Sowohl Präsentationen als auch „Stände“ und Chat nebenher etc. All sowas braucht natürlich einiges Engagement, andererseits sollten die Möglichkeiten heute enorm viel erleichtern.
        Und was ist mit anderen schon digitalen Formaten aus der Szene? Mit Videokanälen und Seiten wie Diced, TWS, Brückenkopf, Massive Voodoo etc pp könnte man doch kollaborieren respektive kleine Ersatzveranstaltungen oder Spezialbeiträge in’s Leben rufen (z.B während einer „Themenwoche“ zeigen).
        Wenn nicht jetzt zusammenrücken – wann bitte dann? Jetzt ist die Chance zu glänzen. 🙂

  • Total verständlich. Die Räumlichkeiten sind ja schon unter normalen Umständen zu eng.

    Schön wäre, dies jetzt zum Anlass zu nehmen und noch mal über eine Verlagerung des Veranstaltungsortes nach zu denken inkl. aller Konsequenzen die das hat. Also im Zweifel auch mal einen angemessenen Eintritt von zum Beispiel 18 Euro oder 22 Euro oder sowas. Die Angst vor dem wegbleiben der Leute ist völlig unbegründet und über die Meinungen zu dem Thema kann man ja sowieso nur noch lachen. 25 Euro ist ja ungefähr ein GW Charaktermodell. Wenn einem die Tactica das nicht Wert ist, dann soll derjenige halt Zuhause bleiben. Die niedrigen Eintritts-Preise im Gegenwert eines McDoof Sparmenü spiegeln jedenfalls nicht den hohen Wert der Veranstaltung wieder. Für besondere Zielgruppen wie Familien natürlich gerne Sondertarife usw. . Zu mal die Verhandlungsbasis gegenüber Anbietern von Veranstaltungsräumlichkeiten über Corona hinaus deutlich gestiegen sein dürfte.

    • Während ich grundsätzlich total zustimme, halte ich den Argumentationsweg über Marktherrscher-Preise für affirmativ fatal. Macht man diese zur Basis, macht man sie ja erst zum A und O. Dann sind die Zügel ja vollkommen los. Fleischwerdung der selbsterfüllenden Phophezeihung par excellence. 😉

      • Mir ging es nicht darum die exorbitanten GW Preise als absoluten Referenzwert zu etablieren, sondern auf die doch offensichtliche Bigotterie zum Thema Eintrittspreise hinzuweisen.

        Es steckt ja nun mal ein gewisser Wahrheitsgehalt in der Beobachtung, dass sich Leute bei mehr als 8 Euro Eintritt bitterlich beklagen und jammern, um dann gleich hinter der Kasse zum nächsten Händler abzubiegen und nach dem Kauf des neuesten Plastik-Cracks aus Nottingham, pünktlich zur Mittagsstunde nebenan beim amerikanischen Schnellrestaurant, ein fünf Gänge Menü inkl. Apfeltasche zu verputzen.

      • Alles gut. Dein Anliegen ging schon klar hervor. War auch nicht böse gemeint. Nur ein Hinweis.

        Für mich klang es schon ein wenig so, als dass 25 Tacken wie nichts seien. Aber das war offensichtlich nicht so von dir gemeint. Auch das Gewicht deiner Betrachtung wird so nun sehr deutlich. Danke!

        (Und, natürlich bin ich mir im Klaren, dass ich da ein ganz anderes heikles Feld aufgemacht habe. Habe ich halt sprupelloserweise riskiert, um aufmerksam zu machen, wie wir solche Strukturen (ungewollt) zementieren durch wiederholte Verwendung.)

      • Passt schon. Habs nicht als böse aufgefasst.

        Und ich wollte auch nicht den Eindruck erwecken 25 Euro seien kein Geld. Kommt immer auf die Relation an. Ist auch wurscht. Ich vermute das eigentliche Problem ist gar nicht der allein höhere Eintritt beim Wechsel der Location, sondern das gesteigerte finanzielle Risiko davon. In Hamburg kostet so ne Halle für 3000 Besucher sicher 20.000 pro Tag. Die muss man ja in Zweifel aus der eigenen Tasche auf den Tisch legen als Veranstalter.

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