von BK-Christian | 26.11.2018 | eingestellt unter: Kickstarter

MAV3RICK: Modular 3D Printable Tank Kickstarter

Ein sehr modularer Panzer zum Selberdrucken ist derzeit auf Kickstarter.

MAV3RICK – Modular Armoured Vehicle 3D pRIntable Customizable Kit – is a 28mm scale sci-fi tank design that you can print at home on a 3D printer. It is intended for wargamers, modellers, collectors and 3D printing enthusiasts.

The model is ready to roll-out, however I need to test it to be sure that you will not come across any problems, when you come to print it yourself. That’s why I need your help Kickstarters – to raise funds for printing and testing the design. Help MAV3RICK make the transition from the digital to the real world and get a fantastic, fun and high quality kit in return!

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MAV3RICK redefines how models should be prepared for printing, with the aim of getting the very best quality out of FDM printers. Unlike your average 3D printable vehicle model, MAV3RICK’s panels are broken up to lie flat on your printer’s build plate. This goes a long way to getting rid of visible striations that mar other designs. Furthermore, it also saves on plastic, as your printer doesn’t have to fill in wasted space. Not to mention – it just makes it more fun to build.

Modularity:

A unique feature of the MAV3RICK is its modular construction. The front, side and roof panels attach without glue allowing you to swap them in and out as you see fit. One model makes many variants: personnel carrier, infantry fighting vehicle, battle tank, assault gun, rocket artillery. Or you can just mix it up and create a Frankentank of your own design.

If you’re a wargamer, that means you are not forced to choose the variant at build-time. Instead, you can try out different army lists, strategies and ideas with just a click of a few modular pieces

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The model comes with a huge selection of weapons. They are modelled with slots for magnets, adding an extra dimension of modularity. (3x1mm magnets required)
 

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Features:

The kit features many points of articulation. Turrets rotate, weapons elevate and hatches open and close.

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With dimensions comparable to other 28mm tank models, the MAV3RICK’s will be perfectly at home on the battlefields of your favourite wargame.

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Stretch Goals:

Extra funds raised from the campaign will go towards making additional modules for the tank. Please note, that these are just concepts at the moment and subject to change.

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Pledges:

Campaign backers will be rewarded with 3D geometry files in OBJ format. You will receive a link to download the files that you can then print yourself. These will come with assembly instructions in PDF format. All backers will be mentioned in a thank you note in the credits. Please note that the tank requires glue for assembly.

  • Gun Nut Pledge: You will receive the various weapon models.

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  • Tread Head Pledge: You will receive the files for the complete tank kit.

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  • Force Commander Pledge: You will receive the complete kit, plus I will sculpt the insignia or symbol of your choice on some of the tank’s pieces. This way you will get a kit that’s customised for your individual army, for example. Good locations for placement would be: side and top hatches, front and side armour panels, etc.
    (Keep it simple – overly complicated designs may not be suitable for 3D printing. It’s best to get in touch first if you’re not sure.)
  • Tank Factory Pledge: You will receive the complete kit, with a commercial license, allowing for the sale of 3D printed copies.
    (Other pledge levels are distributed under a non-commercial license, allowing for printing for personal use only.)

Die Kampagne läuft noch 25 Tage und ist bereits finanziert.

Quelle: MAV3RICK – Modular 3D Printable Tank Kit in 28mm Scale

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Die Idee ist prima und für 20Pfund kann man nicht viel falsch machen.

    Was wirklich gut ist, wie er die Orientierung und Ausrichtung der zu druckenden Objekte in den STL files geplant hat. Hier zeigt sich da er Ahnung vom 3D drucken hat sonst kommt man auf sowas nicht.

  • Könnte mein erster Kickstarter werden.
    Es gibt zwar genug kostenlose Druckvorlagen, aber das Design hat was.
    Allerdings, 5 Laufrollen würden mir noch besser gefallen.
    Die Idee alles „flach“ und in Einzelteile zu drucken finde ich gar nicht so schlecht.
    Dann stören die Schichten nicht mehr so, und spart Zeit und Material.
    Allerdings ist dann viel zu kleben…und ich hasse Sekundenkleber.

      • @BK-Christian ahhhhhhh…..

        @Michael
        das kann man so nicht sagen, da das genaue Material nicht bekannt ist, wenn es ABS(Lego) ist ist es möglich, ist es aus PLA(Brotdosen) dann nicht.
        Es könnte aber auch andere Materialien in frage kommen, aber ich würde auf PLA tippen da es da gute Mixturen gibt mit denen man Platten Drucken kann, so wie MAV3RICK das jedenfalls ankündigt, und die Qualität die alleine Der Ultimaker3 liefert reicht dafür dicke aus

        Hier mal eine kleine Zusammenfassung von aktuellen Materialien, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Aktualität über 2 Wochen hinaus erhebt, da hier alles im Fluss ist und neue Materialien entwickelt werden,

        Erster Teil: Kunststoff schmelzen und ähnlich wie eine Heißklebepistole verarbeiten(sinnbildlich)

        ABS:ABS ist einer der meist verbreiteten Kunststoffe der Welt. Durch den Zusatz von Acrylnitril ist ABS besonders widerstandsfähig gegen Öle, Fette und hohe Temperatur. ABS ist normal entflammbar und entwickelt dunklen, nach schmorendem Plastik riechenden Rauch, der nicht eingeatmet werden sollte. Die wohl wichtigsten Eigenschaften von ABS sind die hohe erreichbare Steifigkeit, Zähigkeit und Festigkeit. Abgerundet wird das Gesamtpaket durch sehr gute Schlag- und Kratzfestigkeit. Mäßige Witterungsbeständigkeit ist einer der wenigen Nachteile, und trotzdem ist diese noch um ein Vielfaches höher als beispielsweise bei PLA. Schwächen finden sich vor allem in der niedrigen UV-Beständigkeit, die dazu führt, dass ABS schnell vergilbt und unter zu langem UV-Einfluss auch spröde wird. Wer eine UV-beständigere Variante sucht, sollte sich ASA anschauen.
        Aufgrund dieser Eigenschaften ist ABS für vielerlei Anwendungen im Modellbau, der Feinwerk- und Elektroindustrie oder der Automobilindustrie geeignet.

        ASA:ASA besitzt sehr ähnliche Eigenschaften wie ABS und zeichnet sich durch hohe Resistenz gegen eine breite Palette an Ölen und Fetten, hohe Temperaturbeständigkeit und sehr gute mechanische Eigenschaften aus. Dies ist dem eingemischten Acrylnitril zu verdanken. Zu den hoch geschätzten Eigenschaften von ABS wie starker Festigkeit, Steifigkeit und Zähigkeit kommt bei ASA noch eine Resistenz gegen UV-Strahlung hinzu. Dies bedeutet konkret, dass ASA bei langer Sonneneinstrahlung weder vergilbt noch spröde wird und somit einen entscheidenden Nachteil von ABS ausgleichen kann. ASA besticht zudem durch eine hochwertig glänzende Oberfläche und ist damit auch eine Freude fürs Auge.

        Aufgrund seiner ausgezeichneten Witterungsbeständigkeit ist ASA das „ABS für draußen“, sprich es kann für Gehäuse und Gebäudeteile eingesetzt werden, die oft der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.

        HIPS:HIPS hat generell ähnliche Eigenschaften wie ABS, allerdings besitzt es zusätzlich, wie der Name vermuten lässt (High-Impact), eine extrem hohe Schlagzähigkeit und Härte. Die markanteste Eigenschaft ist wohl die Löslichkeit in gewissen Chemikalien, wobei sich Limonene hierbei am ehesten durchgesetzt hat.

        PC:Polycarbonat zeichnet sich durch exzellente mechanische Eigenschaften aus. Hohe erreichbare Werte in Schlagzähigkeit, Festigkeit, Steifigkeit und Härte machen Polycarbonat ideal für anspruchsvolle Anwendungen. Eine sehr hohe Schmelztemperatur und Formbeständigkeit bei weit über 100 Grad Celsius, sowie schwere Entflammbarkeit (Baustoffklasse B1) zahlen weiter auf dieses Attribut ein. Die Schlagfestigkeit ist etwa 250-mal höher als bei normalem Glas, was PC zu einem idealen Rohstoff zur Herstellung von Sicherheitsglas macht. Hinzu kommen gute Eigenschaften als Isolator gegen elektrischen Strom bis hin zur Kugelsicherheit.

        Ironischerweise werden Kugeln abgefangen aber scharfe Fingernägel wohl nicht: PC ist leider anfällig gegenüber Kratzern und langer Aussetzung durch UV-Bestrahlung, die das Material spröde werden lässt oder zur Vergilbung führen kann.

        PC ist beständig gegen verdünnte Säuren, viele Öle und Fette sowie gegen Ethanol, jedoch unbeständig gegen Basen, aromatische und halogenierte Kohlenwasserstoffe sowie Ketone und Ester.

        PETG:Modifizierung von PET mit Glykol ist eine beliebte Methode, um die Verarbeitungseigenschaften von reinem PET den gewünschten Druckattributen näher zu bringen. Die gewünschten Druckeigenschaften sind hierbei eine niedrigere Schmelztemperatur und die Senkung der Kristallisaton. Glykol sorgt in diesem Fall für beide Eigenschaften, welche sich wiederum in einfacherem Druck und höherer Transparenz des gedruckten Objekts niederschlagen.

        PLA: PLA ist mit ABS der am weitesten verbreitetste Kunststoff im Filamentmarkt. PLA zeichnet sich vor allem durch seine Biokompatibilität aus, welche den Kunststoff lebensmittelecht macht und im Gegensatz zu ABS beim Druckvorgang mit keinem unangenehmen Geruch einhergeht. Der süßliche Geruch erinnert eher an die darin enthaltene Maisstärke, als an geschmolzenes Plastik. Geringe Feuchtigkeitsaufnahme sorgt für einfachere Lagerung und hohe UV-Beständigkeit, sowie schwere Entflammbarkeit sind praktische Eigenschaften für eine Vielzahl von Anwendungen. Im Allgemeinen besitzt PLA mechanisch gute Eigenschaften, wie beispielsweise eine hohe Oberflächenhärte, Steifigkeit und ein hohes E-Modul (Zugfestigkeit), jedoch nur eine mäßige Schlagfestigkeit.

        PLA ist mäßig Temperatur – und Witterungsbeständigkeit. Die Formbeständigkeit liegt bei etwa 65 Grad, sprich für thermisch intensive Anwendungen und Objekte ist PLA der falsche Rohstoff. Der Mythos, dass PLA aufgrund seiner biokompatiblen Eigenschaften, als biologisch abbaubar gilt, ist falsch. Technisch ist dies zwar möglich, doch ist dies unter normalen Umständen kaum zu erreichen. Um PLA richtig zu kompostieren, werden industrielle Kompostieranlangen benötigt. Allerdings sind gewisse Lignin-Blends durchaus in der Lage auch in der Natur abgebaut zu werden.

        PMMA:PMMA besitzt gute thermische Eigenschaften mit einer verhältnismäßig hohen Formstabilität von etwa 90 Grad Celsius und niederen Einsatzzwecken bis hin zu minus 40 Grad Celsius. Es besitzt eine etwa 17-mal höhere Schlagfestigkeit gegenüber normalem Glas, welche es ideal für anspruchsvolle Anwendungen macht. Hohe Kratzfestigkeit, sowie allgemein hohe Härte und Steifigkeit sind weitere praktische mechanische Eigenschaften von PMMA.

        Mit einer Lichtdurchlässigkeit von 92 % gegenüber normalem Glas und der Möglichkeit optische Reinheit durch Polieren wiederherzustellen, ist PMMA für all jene zu empfehlen, die den „richtigen“ Durch – und Überblick behalten wollen. Hohe Resistenz gegen Vergilbung durch Sonneneinstrahlung spielt dabei ebenfalls eine praktische Rolle. PMMA ist nur mäßig beständig gegen Säuren und völlig unbeständig gegen polare Lösungsmittel, hält sich allerdings gut gegen Öle, Benzin und Fette.

        zweiter teil: Flüssigharze die mit UV ausgehärtet werden
        Das epoxybasierte Druckerharz ist sowohl für den industriellen Einsatz als auch für den semiprofessionellen Heimanwender geeignet.
        Neben ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften, lässt sich das Druckergebnis auch gut lackieren

        Die Vorteile von Resins:

        Sehr hoher Detaillgrad im Druck
        Scharfe Konturen
        Schnelle Aushärtung
        Gleichbleibende Farben

        Nachteil:

        giftig, auch nach Wochen werden noch nicht ausgehärtetes Material emittiert
        in Hohlräumen kann es sein das das Flüssige Harz nicht abläuft
        in den meisten fällen ein Mix aus allen möglichen Polymeren und du musst auf den Hersteller vertrauen, denn es sind alle möglichen Eigenschaften möglich, auch mit welchen Klebern es verarbeitet werden kann

  • Von der Idee her genial… würde aber nicht zum aktuellen Design für meine Eisenkerne passen… (ist mehr am Real-Life angesiedelt)… genau die richtige Idee als SDK-Vorlage…
    Aber bei knapp 20-30€ kann man auch nicht viel falsch machen und verschwendet nicht viel Kohle, wenn es dann gar nicht passt…

    Würde mich jetzt echt reizen…

  • @Templer_Tassada

    Dafür braucht es keinen teuren Ultimaker 3.
    Ein knapp 200€ Drucker zb. Ender 3, oder auch ein vernünftig eingestellter A8/A6
    reichen dafür locker aus.
    Es sei denn man erwartet tatsächlich Spritzgussqualität.

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