von BK-Marcus | 08.12.2017 | eingestellt unter: Crowdfunding

Dice Men: GW Geschichtsbuch

Auf der Crowdfunding-Plattform „Unbound“ soll ein Buch zu den frühen Jahren von Games Workshop finanziert werden.

A full colour, highly illustrated hardback over 300 pages long, A4 (210mm x 297mm) printed on 140gsm gloss art stock, colour printed endpapers and bookmark ribbon

From the back of a van to the London Stock Exchange…

A grey day in 1974. Three games geeks are thinking about sinking everything they have into their dream of starting a games company. They go for it, but in less than a year one of them leaves. The remaining two carry on and end up living out the back of a van as they can’t afford to pay rent for both an office and accommodation.

So beginnt nicht nur die Geschichte von Games Workshop, sondern auch diese Crowdfunding-Kampagne, in der ein Buch finanziert werden soll, das die frühen Jahre (1975-1985) von Games Workshop verfolgt. Steve Jackson und Ian Livingstone schreiben es gemeinsam mit Jamie Thomson und eine Vielzahl von Photos illustrieren die Anfänge dessen, was für viele der Inbegriff des Tabletop-Hobbys wurde.

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Ein Auszug aus dem Buch findet sich hier.

 

Pledge Level:

Neben Pledge Leveln für signierte und unsignierte Versionen des (limitierten) Hardcover-Buches und einem „Abendessen mit den Autoren“-Luxuspledge gibt es auch die Möglichkeit, einen Nachdruck des ersten GW Newsletters aus 1975, „Owl and Weasel No. 1“, sowie eine „2017 Scholastic edition“ des Fighting Fantasy Buches „The Warlock of Firetop Mountain“ zu bekommen. Oh, und in Leder gebunden gibt’s das Buch auch, mit allen Extras dabei.

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Der Basis Pledge fängt bei 35,00 EUR zzgl. Versand an.

 

Add-ons und Stretch Goals:

Soweit wir auf der Unbound-Seite erkennen können, ist derlei nicht geplant.

 

Versand:

Shipping is added at checkout, and depends upon the weight of the book.

The typical delivery charge for UK destinations is £4.

International shipping is from £14 per subscription for standard format hardbacks going to the EU and more to US and ROW addresses.

For larger (and heavier!) books, shipping will vary depending on weight and destination. We appreciate the international shipping rate is high, but delivering heavy books from the UK is, unfortunately, an expensive business.

We often run ‚Read with a Friend‘ levels that include two books per package to save on postage.

At the moment we send all of our books via tracked and signed services to ensure they have the best chance of arriving. We only print a limited amount of first editions, so this means there’s less chance of your book getting lost on the way. We’re looking into offering alternatives, but at the moment we only have the one shipping option.

 

Fortschritt:

Leider ergibt sich für uns weder, wie hoch der Finanzierungsbetrag für diese Kampagne ist, noch wie lange sie noch laufen wird. Lediglich dass sie bei Erstellen des Artikels bei 13% stand war auf der Seite von Unbound zu sehen.

Link: Dice Men auf Unbound

BK-Marcus

1994 mit Warhammer ins Hobby eingestiegen und seither so manches ausprobiert. Aktuelle Projekte: Herr der Ringe (Gefährten), Epic Armageddon (Eldar), Infinity (PanOceania), Warhammer (Slaanesh gemischt), nicht unbedingt in dieser Reihenfolge.

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Kommentare

  • Wers braucht, aber das gilt ja auch für unser Hobby. 🙂 Uninteressant fänd ichs nicht unbedingt, aber auf English les ich nur Hary Potter.

  • Einfach nur ekelhaft, wie hier die ursprüngliche Idee hinter Kickstartern von den Leuten ausgenutzt wird, die ihr Risikokapital bei jeder Bank bekommen würden…

    Zumal ich sowieso nicht verstehe wofür man für ein Buch um Investitionskapital betteln gehen muss, einfach nur lächerlich.

    Naja so zumindest meine 5 Cent, wird trotzdem vermutlich seine Backer finden.

    • Wäre es eventuell möglich, das ganze auch mit ein klein bisschen weniger Drama auszudrücken?

      „Ekelhaft“, „Lächerlich“, „Betteln“ – ich bin ziemlich sicher, dass man das auch etwas weniger aggressiv formuliert rüberbringen kann…

      Danke.

      • Also bezogen auf das „ekelhaft“… zu „lächerlich“ (als jemand, der mit einer Person zusammenlebt, die unter anderem Schriftstellerin ist) und „betteln“ (denn nichts anderes ist Kickstarter und vergleichbares, da ja keine Vorbestellung und Null Sicherheiten für die Backer) dazu steh ich.

      • Etwas naiv wie manche Leser den finanziellen Aufwand von einer Buchgestaltung trivialisieren.
        Ihr wisst schon was ein gut aufgemachtes Buch kostet, wenn man Ressourcen für Druck/Editorial/Vertrieb vorhalten muss? Und wie schon richtig gesagt ist die Zielgruppe auch extrem speziell, daher ist KS die einzig logische Entscheidung.
        Das Buch ist nichts für mich, aber der Vertriebsweg ist schon ok.

      • Was Denny Crane sagt!

        Und zusätzlich:
        Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen was daran falsch sein sollte Kickstarter zu nutzen selbst wenn man es auch ohne hinbekommen würde.
        Mit Kickstarter kann man das Investitionsrisiko auf die Schultern all derjenigen verteilen, die an der Realisierung eines Produkts so sehr interessiert sind, dass sie im Voraus ein (überschaubares) finanzielles Risiko dafür eingehen würden. Gleichzeitig hat man unmittelbares Feedback ob die Produktidee wirklich so knorke ist wie man selbst glaubt.

        Die versuchen da ein Nischenprodukt zu produzieren von dem niemand sagen kann, ob das mehr als eine Hand voll Abnehmer findet und schauen deshalb mal über Kickstarter wies mit der Nachfrage aussieht. Was ist denn daran lächerlich oder ekelhaft?

      • Immer wenn sich jemand über Preise oder KS beschwert kommen diese Kommentare von wegen:
        „Was glaubst du eigendlich was das kostet.“
        Ich schaue dann gerne mal nach was sowas kostet, aber in diesem Fall ist das verwirrend.

        Bei einer kleinen Auflage von 1000 Exeplaren zahlt man beim einen (online)Anbieter ~12.50€ und beim Anderen ~43€. o_O
        Hat natürlich n bischen mit der Qualität des Papiers/Drucks zu tun, aber solche Unterschiede macht das nicht.

        @ Denny:
        Der Vertriebsaufwand bei solchen Mengen ist zu vernachlässigen und den Kosten werden durchs Porto gedeckt. Was meinst du mit Editorial, sowas wie Qualitätskontrolle?

      • Naja, die reinen Druckkosten (die wie Du selbst sagst ebenfalls ziemlich schwanken können), sind ja nicht alles.

        Man muss ein Buch lektorieren, layouten eventuell Bildrechte oder ähnliches abklären etc. Und dann wollen die Macher damit sicher auch nicht nur gerade mal ihre Unkosten decken, sondern auch noch ein bisschen was für die Arbeitszeit haben, die sie investieren. Nur weil man selbst der Autor ist, heißt das ja nicht, dass keine Autorenkosten anfallen, die errechnen sich nur anders.

    • Jetzt hat die Antwort, die ich geben wollte schon Marcus weiter unten gegeben! Die Privatpersonen Steve Jackson und Ian Livingstone sind nicht der Konzern Games Workshop! Keine Ahnung, wie es um ihre Zahlungsmodalitäten steht, aber als Privatperson möchte ich auch nicht gerne mit meinem Eigenkapital das Risiko tragen.

  • Für den Fall, dass das nicht klar war: Dieses Buch wird nicht von GW produziert. Die hätten dafür sicher kein Crowdfunding benutzt. Vor allem werden die aber wenig Interesse daran haben, ein Buch über eine Zeit in ihrer Geschichte herauszubringen, die mit dem jetztigen Geschäft kaum noch was zu tun hat. Ursprünglich war Games Workshop nämlich eine kleine Mail-Order-Firma, die Dungeons & Dragons aus den USA nach UK importiert und dort verkauft hat, und der erste GW-Laden war ein Rollenspiel-Laden, in dem noch kaum eigene Produkte verkauft wurden. Miniaturen kamen erst später dazu und Tabletop noch später.

    Es wäre für mich auch eine ziemliche Überraschung, wenn sich ein halbwegs kompetenter Verlag finden würde, der dieses Buch in dieser Form herausbringen will. Die Zielgruppe ist viel zu klein und welcher Buchladen will sich das ins Regal stellen? Die zu erwartende Stückzahl ist da viel, viel, viel zu gering.

    Wenn also GW das nicht produzieren und über ihre Strukturen vertreiben wollen, und kein herkömmlicher Verlag das produzieren und vertreiben will, es aber Leute gibt, die das Buch gern schreiben möchten und Leute gibt, die das Buch gern lesen möchten, scheint mir Crowdfunding sogar GENAU das richtige Medium dafür zu sein.

    • Für mich passt die Tatsache, dass hier nicht über Kickstarter finanziert wird, auch dazu. Unbound ist ein kleiner Verlag, der ausschließlich Bücher über Crowdfunding finanziert und dann verlegt. Das Ziel der Kampagne legt nicht der Autor sondern der Verlag (je nach Größe, Umfang und Ausstattung) fest. Die Finanzierung läuft nach Angabe auf der Webseite über mehrere Monate.

      Zum unklaren Finanzierungsbetrag komme ich mit den Angaben von Unbound (bisher 298 Projekte mit 4,8Mio engl. Pfund finanziert) auf einen mittleren Betrag von 16.000 Pfund.

    • @Marcus: Unterschätze die Oldhammer-Szene nicht! In England gibt es da sicherlich gute Absätze (obwohl man das auch immer relativ betrachten muss)! Obwohl dies auch nicht ganz in meine TT-Zeit fällt bin ich total begeistert von der Idee. Ian Livingstone und Steve Jackson haben unglaublich viel für die Rollenspiel- und Tabletopszene getan!

  • Also ich find das auch total sinnig sowas auf KS zu machen. Warum auch nicht? Und interessieren tut es mich schon ziemlich.

  • Ich denk auch daß inzwischen sehr viele Hersteller bei Kickstarter und ähnlichen Plattformen das unternehmerische Risiko einfach abwälzen. Sie machen es sich leicht, sammeln den Bembes ein, und die Backer sehen in die Röhre wenn was nicht klappt (zB 25th Heroquest- sehr lang nix mehr von gehört, oder viele andere mehr).
    Das Buch selbst ist für alte Menschen wie mich mit Sicherheit von Interesse, allein um in Erinnerungen zu schwelgen. Allerdings seh ich nicht ein, warum ich einen (kleinen) Teil des unternehmerischen Risikos tragen sollte.

    • Z.B. weil das Buch sonst deutlich teurer und damit für Dich vielleicht uninteressant wäre. Kickstarter nimmt rund 10% Gebühr, eine Buchhandlung mit Großhändler dazwischen locker 40-50% (bei einem eigenen Verlag). Rechnet man dann noch die Zinsen hinzu, die man für z.B. einen Bankkredit zwecks Vorfinanzierung der Buchproduktion zahlen muss, käme ein deutlich höherer Verkaufspreis zustande.

    • @ Luzifugerofokale
      Da muss ich dir zustimmen.
      Selbständig zu sein heißt auch das unternehmerische Risiko zu tragen,was für mich bedeutet das wer sein eigenes Geld an die Hand nimmt,3x drüber nachdenken muss wie und was er macht.
      Sobald Unternehmer aber sich ihre Projekte im Vorfeld fremdfinanzieren lassen (KS) sehe ich die Gefahr darin,das eben diese Unternehmer nicht bedacht sondern unüberlegt handeln.
      Wenn was schiefgeht,auch egal,die Backer tragen das Risiko.

      Bisher habe ich alle KS an mir vorbei gehen lassen und mir die Artikel dann später bei bedarf wenn auch etwas teuerer im Shop gekauft.Dann weiß ich auch das ich sie erhalte.

      Mal sehen wann es den ersten BMW KS gibt,oder von VW oder einem Möbelhersteller.

  • Kickstarter/Crowdfunding-Plattformen sind meiner Meinung nach ideal, um so ein Projekt vielversprechend zu starten. Denn die Interessenten für solch ein Buch über ein Thema, dass 30-40 Jahre zurückliegt, sind sicherlich nicht die typischen GW-Kunden, die jetzt neben ihrem White Dwarf ein solches Buch mitnehmen würden.
    Dafür hätte GW ihre Gründer in den vergangenen Jahren mehr ehren/erwähnen müssen, damit Jackson/Livingstone bei den heutigen Kunden ein Begriff ist.

    Die GW-Kunden aus den 70ern/80ern und Leute, die diese frühe GW-Ära interessiert, erreicht man idealerweise übers Internet.

    Und am ursprünglichen Kickstarter-Gedanken, sollte man eh nicht mehr festhalten. eBay ist ja auch keine primäre Auktionsplattform mehr wie noch vor 10-15 Jahren …

    • Na ja, GW hat ja immerhin die Apocryphae letzthin auch rausgebracht und zumindest der Erste über die Dosen war ratzfatz ausverkauft als Hardcover. Klar kann mann wie weiter oben geschrieben GW nicht mit den Privatleuten Livingstone (den ich sehr verehre) und Jackson vergleichen. Aber grad in der Schriftstellerszene gibt es heutzutage sehr viele Möglichkeiten, sein Buch (welche Art auch immer) rauszubringen. Es muß nicht immer der A++ Vertrag bei Randomhouse sein. Daher fehlt mir einfach ein wenig die Motivation, das Risiko für andere zu übernehmen.

  • Mich hat die Geschichte zu GW schon seit dem Moment interessiert, als ich als 8 jähriger mein erstes Heroquest unter dem Weihnachtsbaum fand. Das war damals mit 999 Schillig eines der teuersten Brettspiele am Markt. Aber die Qualität war für damalige Verhältnisse zu dem dominierenden Ravensburger einfach überwältigend. Ich weis noch das ich mich frage wer dieser Games Workshop war, der als einizer auf der Schachtel erwähnt wurde.

    Später habe ich dann auch Warhammer für mich entdeckt, das für den Schüler trotzdem aufgrund des vielen Zinns unerschwinglich war. Schliesslich bin ich dann auch noch mit den Fighting Fantasy Büchern in Kontakt gekommen, die bis heute meine grosse Liebe sind. Deshalb war auch das Buch „You are the hero“ das auch per Ks finanziert wurde eine Offenbarung.

    Obwohl ich heute GW gerade wegen ihrer zweifelhaften Preis und Geschäftspolitik sehr kritisch gegenüberstehe, war es doch ein gewaltiger Einfluss, der mich wahrscheinlich zu dem „Nerd“ gemacht hat, der ich heute bin. Deshalb bin ich schon sehr versucht da einzusteigen.

    • Na ich denke Hero Quest setzt heute noch Maßstäbe lach. Wenn ich mein Descent 2 und Co sehe. Spielbretter die sich verformen oder die Dünnen kleinen Pappkarten. Also da hält mein Hero Quest zeug heute noch 1A

  • So das wird dann mein persönliches Weihnachtsgeschenk an mich! 😉

    Hab das 70,00€ Pledge genommen und 16,00€ Versand nach Thüringen Germany bezahlt, falls es jemanden interessiert!

  • Finde ich durchaus auch spannend, bin aber nicht so GW-interessiert, dass ich da einsteigen würde.

    Was die Finanzierungskampagne angeht, die finde ich hier in der Tat ziemlich angemessen. Das Buchprojekt ist ein ziemliches Nischending, das die Macher noch dazu aus ihrer privaten Tasche finanzieren müssten, da würde ich auch versuchen, mich irgendwie abzusichern und die Nachfrage einigermaßen im Voraus abzuklären. Ganz abgesehen davon, dass es ein enormer Arbeitsaufwand ist, so ein Buch zu schreiben, lektorieren und layouten, den Stress würe ich mir in der Tat nur geben, wenn zumindest einigermaßen geklärt ist, dass sich das Ganze am Ende auch rechnet…

    • @ BK-Christian
      „die Macher noch dazu aus ihrer privaten Tasche finanzieren“
      Widerspruch in sich.
      Da die Macher sich davon einen Gewinn erhoffen,ist die Sache nicht mehr privat sondern gewerblich.
      Für ihr Werk bekommen sie am Ende Geld ,was versteuert werden muss und die Kosten für Druck und Produktion können Steuerlich abgesetzt werden.

      Wir reden da nicht über ein Buch,was man für sich selber privat drucken lässt und dann als Einzelstück ins Regal stellt.Wir reden von einer gewissen Massenproduktion.
      Privat ist da garnichts.

      • Es ist aber ein Unterschied, ob ich privat hafte mit meinem eigenen Geld oder ob die GmbH bzw. Ltd. für etwas haftet!

        Auf jeden Fall erwirtschaften keine Konzerne (wie z.B. Games Workshop) den „Umsatz“ (ob Gewinn dabei herumkommt steht auf einem anderen Papier), sondern die Privatpersonen, die auch die Kosten decken müssen! Dieses Risiko (Kosten) wird in diesem Fall durch Unterstützer (wie mich^^) verringert! Ist aber alles legitim!

        Auf jeden Fall ist die Geschichte der drei Gründer wirklich interessant! Die haben auch mit viel Risiko und sehr wenig finanziellen Mitteln etwas auf die Beine gestellt, was bis heute Bestand hat und sogar „Marktführer“ genannt wird! Eine geniale Geschichte und ich freu mich, sie zu lesen! 😉

      • @ Hybrid
        Du weißt was die Jungs beruflich machen ?
        Ian Livingstone ist unter anderem Schriftsteller,das bedeutet was ???? Er schreibt nicht zum ersten Mal,sondern weiß was er tut.
        Ihr redet immer von privat,Jungs die machen das unter anderem beruflich.
        Es wird hier so der Eindruck erweckt,das 3 arme alte Rentner von früher ihre Geschichte als Gründer von GW aufschreiben.
        Da ist aber nichts mit arm.
        Das Leute mit so einem dermaßen gutem Einkommen einen Kickstarter anleiern ist schon der Witz in Tüten.

        Überweist denen doch direkt monatlich einen festen Betrag auf deren Konto,damit die armen Burschen sich morgen noch ne Scheibe Wurst leisten können.

        Beim letzten Mal wurde sich noch aufgeregt,das RalPartha einen Kickstarter eröffnet.
        Und bei den 3 Typen regt ihr euch nicht auf?

        Bei dieser Art Kickstarter geht der Grundgedanke an der Sache komplett verloren.

      • Naja denen bzw. Unbound habe ich das Geld vordergründig wegen der Bücher gegeben… die will ich ja haben und auch somit das Projekt unterstützen! Mir gehts nicht darum, ob die Jungs schon viel Geld haben oder nicht, sondern sie machen es eben über crowdfunding aus (mir) verständlichen Umständen. Ich finde es aber eigentlich auch legitim, wenn Ral Partha eben einen Kickstarter macht. Kann ja jeder selbst entscheiden, ob sie ihn unterstützen oder nicht!

        Meine Eltern haben im Übrigen eine Gaststätte, sind selbstständig und haften auch in vollem Umfang mit ihrem Privatvermögen für den Betrieb, obwohl sie Unternehmer sind… in diesem Sinne kann ich eben keinen Widerspruch in Christians Post erkennen!

      • @ Hybrid
        Der Widerspruch ist klar erkennbar,deine Eltern sind selbständig,wie du sagt und haften mit ihrem Privatvermögen,wenn dem so sein sollte.Ich bin nicht deren Steuerberater und weiß daher nicht wie deren Haftung ist.
        Es wird hier aber so dargestellt,als wenn die Buchschreiber nur auf privater Basis handeln,was bestimmt nicht der Fall ist,auch sie handeln gewerblich. Ich war auch selbst über 10 jahre Selbständig und habe nicht mit meinem Privatvermögen gehaftet,alles Quatsch.
        Auch ist das Thema haften hier Unsinn,wofür haften,für falsch geschriebene Buchstaben,daher nehme ich das Thema Haftung mal raus.
        Die Verfasser des Buches sind vorab schonmal keine Privatleute,da dürfte jeder ein Gewerbe angemeldet haben,und wenn es als Schriftsteller ist,somit ist auch vorab ein gewisses Geschäftkapital vorhanden,ohne das es nicht geht.
        Von daher ist die Sache mit dem aus eigener Tasche bezahlen absoluter Unsinn.

        Es geht im Grund enur darum,das die Verfasser des Buches es schlichtweg finanziell NICHT nötig haben,sich ihr Buch über KS finanzieren zu lassen,die machen dies nur,weil sie vorab wissen,das deren Buch in einer Klein bzw Kleinstauflage gedruckt wird.
        Ein armseliges Verhalten.

  • Nicht meins, wird aber seine Fans finden. Vor allem die alten Männer, die gern in Nostalgie schwelgen. 😉
    Ich würde mir lieber ein Artbook für die Kohle kaufen.

  • Es würde mich interessieren, das zu lesen, aber doch nicht so sehr, dass ich den verlangten Preis zu zahlen bereit wäre. Mal schauen, vielleicht kriegt man das ja irgendwann per Fernleihe.

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