von BK - André | 13.11.2013 | eingestellt unter: Allgemeines, Freebooters Fate

Review: Freebooters Fate Compânero App

Pünktlich zur Spiel erschien die Compânero App für alle Freunde des Tabletops Freebooters Fate. Zeit für uns, diese mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen!

FF_compânero_logo

Das Hauptmenü

Nach dem kurzen Ladebildschirm zeigt sich uns ein nicht ganz unbekannter Pirat, welcher über einem „Spielen“ Feld prangt.
Mit Wischbewegungen nach rechts/links gelangen wir durch die einzelnen Bereiche des Hauptmenüs, welche da wären:

  • Spielen
  • Anheuern
  • Meine Karten
  • Shop
  • Hilfe
  • Scannen

Die Bewegungen sind flüssig, für Personen, welche allgemein noch nicht so viele Apps benutzt haben, wären Pfeile auf den einzelnen Bildschirmseiten (Views) angebracht, welche die weiteren Seiten andeuten. Dies ist allerdings nur ein sehr kleiner Kritikpunkt, da viele andere Apps das auch nicht machen. Sehen wir uns nun mal die einzelnen Bereiche an.

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Spielen

Einer der beiden Kernfeatures, beziehungsweise das Kernfeature überhaupt ist das Spielen mit der App.  Nachdem wir unsere Mannschaft ausgewählt haben kann es auch schon losgehen. Wir sehen die übliche Charakterkarte, auf der wir durch das anklicken verschiedener Elemente, dessen Gesundheit, Munition, Extras usw. beeinflussen können. Klicken wir beispielsweise das Feld Beine an, so stellt dies einen kritischen Treffer dar und wir sehen nur noch den schwachen Wert in rot. Tippen wir ein zweites Mal darauf, so scheidet der Charakter aus dem Spiel aus, was durch ein dickes, rotes Symbol gekennzeichnet wird. Tippt man nochmal auf die Stelle mit dem kritischen Treffer, wird wieder der ursprüngliche Wert angezeigt, was praktisch ist, wenn man sich mal verklickt hat. Mit Klick auf die drei Balken an der oberen rechten Ecke, können wir auf zusätzliche Features wie eine Rundenanzeige, Marker, Loas, Statusveränderungen und auch eine Mannschaftsübersicht zurückgreifen. Die Mannschaftsübersicht zeigt uns, welcher Charakter noch am Leben war, und ob er diese Runde schon agiert hat oder abwartet (was durch ein längeres gedrückt halten auf der Charakterkarte aktiviert wird). Eine interessante Idee bei der Mannschaftsübersicht wäre noch eine Lebenspunkteanzeige gewesen damit es für einen selbst und dem Gegner leichter ist den Zustand der Mannschaft im Allgemeinen im Auge zu behalten.

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Anheuern

Damit man mit der Mannschaft auch spielen kann, muss diese zuerst zusammengestellt werden. Dies lässt sich im Heuermodus der App machen. Die App geht dabei intuitiv vor. Zunächst können wir nur einen Anführer auswählen und anschließend müssen wir ein Gefolge wählen.  Man kann in der App somit nur das anheuern, was auch gerade möglich ist. Wenn man nun beispielsweise bereits einen Anführer, ein Gefolge und ein Spezialist hat, so kann man als nächstes nur ein Gefolge auswählen (ja ich weiß, die Bruderschaft ist da etwas anders. Aber die ist sowieso viel zu cool für Regeln 😉 ). Ist eine Mannschaft zu einem Zeitpunkt ungültig, weil man beispielsweise ein Gefolge im Nachhinein entfernt und deshalb zu viele Spezialisten dabei hat, so zeigt einem die App das unten links an.  Der gesamte Ablauf in dem Heuermodus soll gerade Neulingen in Freebooters Fate unter die Arme greifen, weil diese nicht zu sehr auf die Auswahlregeln achten müssen, bzw. daran erinnert werden. Wer direkt loslegen möchte kann anschließend direkt von der Mannschaftsauswahl ins Spiel springen und die Mannschaft auch abspeichern, wenn er diese wiederverwenden möchte.

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Meine Karten

In diesem Bereich kann der User seine gesamten erworbenen Karten ansehen und studieren. Wer seine Karten zudem individualisieren möchte, kann sogar Fotos in die App integrieren, welche dann im Spiel als Alternative angezeigt werden können. Dies ist ein wirklich praktisches Feature, wenn man manche Miniaturen ( vor allem aus dem Gefolge) mehrfach besitzt. Man muss allerdings darauf achten, die Miniaturen gleich richtig herum zu fotografieren, da die Miniatur sonst kopfüber hängen könnte… 😉 Auch kann es vorkommen, dass die Miniatur verzerrt dargestellt wird. Hier benötigt man ein bisschen Erfahrung, bis man die Miniatur so fotografiert hat, wie man es will.

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Shop und Hilfe

Im Shop hat man die Option neue Karten für die App zu kaufen, da diese beim herunterladen vorerst nur die Karten aus den Starterboxen beinhaltet. Der Bereich Hilfe verweist einen auf das Einführungsvideo der App, falls man doch mal irgendwo Schwierigkeiten hat.

Fazit

Seit dem Start der Beta damals hat sich bei der App wirklich viel getan. Sie wurde um einige Features erweitert und vereinfacht. Die wohl wichtigste Frage bei einer unterstützenden App (die es ja auch für so manch ein Videospiel gibt) ist allerdings: „Brauche ich diese App?“  Sicherlich, zwingend notwendig ist die App natürlich nicht. Wer möchte kann auch weiterhin die Karten nutzen, jedoch vereinfacht die App einem in vielerlei Hinsicht den Alltag. Mir selbst wurde das bewusst, als ich bei einem Kumpel war und wir bemerkten, dass wir keine Folienstife mehr hatten. Man musste nicht nochmal extra los, um einen Folienstift zu kaufen, sondern kann auch so direkt loslegen. Auch ein Vergessen der Karten zuhause ist nicht weiter schlimm. Der Heuermodus sorgt zudem für ein schnelles Erstellen der Listen. Alles in allem handelt es sich bei der Compânero App um eine gelungene Umsetzung und Unterstützung für das Spiel.  Getestet wurde die App für dieses Review auf einem Samsung Galaxy S3 und einem Samsung Galaxy Note 10.1.

Freebooter’s Fate ist bei unseren Partnern dem Fantasy Warehouse und Radaddel erhältlich.

Link: Freebooter Miniatures

Link: Binary Anarchy

BK - André

Aquen/André, Brückenkopf Redakteur. Seit 2003 im Hobby. Erstes Tabletop: Herr der Ringe Aktuelle Projekte: Infinity (Tohaa)

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Kommentare

  • An sich ist die App recht gut aufgebaut, dass das Vergessen der Karten zuhause aber „nicht schlimm“ ist muss ich aus eigener Erfahrung her relativieren. Hat man z.B. wie ich nur ein Grundregelwerk und spielt Amazonen, hilft die App leider keinen Meter, da man nur die Vorderseite der Karten sieht und nicht die Rückseiten, auf welchen die ganzen Sonderfähigkeiten erklärt werden. Stehen die nicht im Buch oder hat man die Karten nicht dabei, nutzt auch die App nicht viel.

    • Die App soll ja auch kein Regelersatz sein. In Warhammer brauchst du ja auch die Armeebücher um dein Volk zu kennen. Das die Rückseite der Karten einen Teil der Sonderregeln enthält ist ja lediglich ein Bonus. Selbst da werden übrigens nicht alle Regeln erklärt die du für die Amazonen brauchst. Das heißt auch mit den normalen Karten wird dir ein Blick ins Erweiterungswerk nicht erspart bleiben. 😉

      • Ist richtig, ein Angebot welches aber eine solche Funktion beinhalten würde, würde die App zu einer echten Überlegung machen, anstatt zu einem netten gimick das man eigentlich nicht braucht.

        Gerade in so einem Programm würde es sich anbieten, die Regeln als link auf der Karte zu haben, man müsste nicht mahl den ganzen Text drauf quetschen.

        So kann die App halt auch nicht mehr als die Hardware Version der Karten, warum also für die Karten die ich schon habe nochmal extra zahlen?

        Der Listen Rechner rechtfertigt die Ausgabe nicht.
        Ich kann also den Wunsch nach sinnvollen Erweiterungen, bei denen die Möglichkeiten des Formats genutzt werden voll verstehen.

        Jeder der zu geizig ist sich die Bücher zu holen, oder die Karten, wird sich auch den Kartensatz der App nicht kaufen.
        Also kann man auch nicht sagen damit würde man sich schützen, da sonst keiner die Bücher kaufen würde.

      • Nee, ich will ja keinen Regelersatz, aber die Kartenrückseite würde schon extrem weiterhelfen. So ersetzt – MMN – die App nur den Folienstift. Das ist an sich ok, aber irgendwie hatte ich mir da bisschen mehr erwartet! 😉

      • Jo, genau das meine ich ja.
        Wozu braucht mans?
        Wenn man mit der App mehr anbieten kann als mit den normalen Karten, warum nutzt man das nicht?
        Wäre doch eine Super Sache.
        So habe ich die Wahl, entweder Folienstift oder Tablet mit schleppen (ich weiß welches was ich wählen würde)
        Oder man fummelt auf dem Telefon herum, das ist dann auch nicht wirklich Benutzerfreundlich.
        Und nur als Listen App ist es jetzt ja auch nicht der Bringer.
        Die paar Zahlen kann man ja noch selbst im Kopf rechnen oder?
        Ich frage mich eben ob es unbedingt nötig ist ein Medium zu nutzen, aber dabei eben auf dessen Vorteile verzichten.
        Ich finde nicht, da werden Möglichkeiten vergeben und der App Einsatz rechtfertigt sich damit nicht wirklich.

      • Schließe mich Fab’s Urteil an.

        An sich eine schicke Sache, aber wenn ich für meine Amazonen noch mal Geld hinblättern muss und dann im Endeffekt keinen Bonus erhalte gegenüber den Karten / Regelbüchern, dann ist die App schlicht und ergreifend überflüssig. Ein Folienmarker ist in der Tat einfacher zu transportieren als ein Tablet, und viel mehr macht diese App nicht.

        Was ich mir wünsche:

        Eine App, die wie ein komplettes Kartenbrett fungiert, dass man vor sich hinlegen kann (d.h. die Karten nebeneinander) mit integriertem Regelwiki, inklusive aller benutzten Sonderfertigkeiten und Anzeige aller möglicher Modifikatoren zu jeder Aktion der jeweilig gewählten Karte.

      • Die App ist tatsächlich als reine Erleichterung gedacht. Sie erleichtert und beschleunigt den korrekten Listenbau und sie erleichtert den Umgang mit den eigenen Charakteren, gerade bei großen Spielen mit vielen Charkteren, Ausrüstung und Loas.
        Es ist keine vertane Chance, dass wir die Regeln nicht implementiert haben, sondern einfach nicht unsere Zielsetzung bei der App gewesen. Zum einen würde solch eine Hinterlegung die Datenmenge drastisch erhöhen und damit gerade auf ältern Smartphones nicht mehr zügg laufen und zum anderen würde die App dann unsere Regelbücher ersetzen können. Da muss man bei einer Gratis-App einfach sagen, dass das keine Option ist, denn schlussendlich würden wir uns damit selbst schaden. Der Wunsch ist von der Spielerseite her natürlich verständlich, eine Umsetzung würde aber dafür sorgen, dass sowohl die App Geld kosten müsste, als auch die Preise für die Karten selbst eine kräftige Erhöhung erfahren würden. Wir wollten sie aber mit den Kernfunktioen so günstig wie möglich anbieten und deswegen sind keine Regeln der Eigenschaften hinterlegt.

      • Trotzdem würde ich darüber nachdenken die Kartenrückseite zu implementiert. Wenn ich die App zum abzeichnen nutze und trotzdem noch die Karten brauche um auf der Rückseite die Sonderfähigkeiten nachzulesen kann ich ja auch gleich nur die physischen Karten verwenden und die App hat sich selbst ad absurdum geführt. Denn an sich ist die Idee nicht falsch. Dass die App einen z.b. automatisch an die Moraltest bei wenig Lebenspunkten erinnert ist schon sehr praktisch.

      • Die App ist doch aber indirekt kostenpflichtig, ohne Kartenset habe ich doch nichts davon.
        @Chulo Bolu
        Und das unterstreicht ja eigentlich nur noch was ich mich eh schon frage.
        Muss denn wirklich unbedingt eine App her, wenn das einbringen nützlicher Optionen total unwirtschaftlich wäre?
        Ich finde es ja gut, wenn man so etwas noch zusätzlich bieten will, das Spiel selbst finde ich auch super und kaufe immer direkt bei Freebooter, ich will das einfach unterstützen.
        schließlich bekomme ich bei Miniaturen und Büchern etwas, dass von seiner Qualität her einen deutlichen Maststab in der Szene setzt.
        Diese Qualität vermisse ich bei der App.

      • @Fab: Die App hat niemals Anspruch auf Vollständigkeit bezüglich einer Regelsammlung erhoben, noch wurde sie als solche beworben.

        Uns persönlich, als mit der Entwicklung beauftragte Firma, ist es aber doch eine Herzensangelegenheit klarzustellen, dass wir ausschließlich in Zusammenarbeit und nach den Vorgaben von Freebooter Miniatures die App entwickelt haben. Der App mangelnde Qualität zu unterstellen geht also direkt an unsere Adresse. Nur weil die App nicht zu 100% Ihren Erwartungen entspricht heißt es nicht, dass sie qualitativ minderwertig ist.

        Außerdem ist die App im Sinne einer spielbegleitenden Unterstützung entwickelt worden, sodass es jedem Spieler die Wahl offen steht, ob er sie nutzen möchte oder nicht.

      • Ich denke bei der App von fehlender Qualität zu sprechen, geht an der Sache vorbei und ist nicht angemessen. Die App ist gut gemacht, da gibt es nichts dran zu deuteln (einzig das fehlen von Scrollpfeilen in der Hauptansicht hat mich irritiert, ich musste erst darauf hingewiesen werden, dass man da durchwischen kann).

        Ich würde allerdings auch anregen, noch einmal über eine Implementierung der Kartenrückseiten nachzudenken. Ohne dieses Feature endet man schnell in der Situation, dass man die Karten eben doch neben sich liegen haben muss, und das ist ja nicht Sinn der Übung.

        Hinzu kommt, dass die Mehrzahl der elektronischen Karten für einen nicht ganz unerheblichen Betrag gekauft werden müssen, da würde ich als Kunde dann schon erwarten, dass ich auch die vollständigen Karten incl. Rückseite für mein Geld bekomme. Die Bücher würden dadurch ja nicht überflüssig werden, die braucht man in der Regel trotzdem noch (und jeder normale Tabletopper hat sie ohnehin im Schrank, weil sie schlicht cool sind).

        So viel von meiner Seite. 🙂

      • @Binary Anarchy
        Hier handelt es sich um ein klares Missverständnis, in keinster weiße möchte ich sagen, die app wäre schlampig oder schlecht programmiert, dass ist so auch nicht in meine geschriebenes hinein zu interpretieren finde ich.
        Ich habe mich ja auch nicht direkt an Euch als Entwickler gewandt.
        Das ihr nicht über den Inhalt entscheidet ist mir klar.
        Die App tut genau das wofür sie geplant und ausgelegt ist, dessen bin ich mir sicher.
        Die frage, ich wiederhole mich hier, ist die.
        Wenn eine App, die entsprechend dem Stand der Technik entwickelt wurde und genau das tut was sie soll, lediglich ein digitales Abbild der Karten darstellt, ist es dann seitens des Auftraggebers sinnvoll und oder Notwendig, eine App die diesen Inhalt haben soll in Auftrag zu geben?
        Die App selbst mag ja umsonst sein und unterstützt einen Listen Builder.
        Will ich die App aber vollständig nutzen muss ich Kartenpakete zukaufen.
        Somit ist es nicht wirklich kostenlos.
        Die Kartenpakete selbst enthalten dann aber nicht alle Informationen, die auf den realen Abbildern enthalten sind.
        Wo ist dann also der Kaufempuls für mich wenn ich das alles eigentlich schon habe?
        Würde Freebooter die erschienenen Regelwerke, nur auf den reinen Regelteil reduziert Digital anbieten, würde ich dennoch das Buch in real Kaufen.
        Dort wird mir der Inhaltlich Mehrwert geboten.
        Er ist sogar so gut das ich ihn über viele Publikationen anderer Hersteller hinaus schätze.
        Das ist was ich sagen wollte, ich wollte niemandem Mangelende Qualität oder schlechte Umsetzung unterstellen.
        Qualitäten gibt es viele, vom strengen Geruch über eine stoppelige Oberfläche, bis hin zum üppigen Inhalt.
        Qualität ist nicht per se als positiv zu bewerten, und im Umkerschluss auch nicht direkt als schlecht.
        Wenn ich also von einer vermissten Qualität spreche, meine ich das nicht zwingend im sinne von Handwerklich schlampig. Das erschließt sich aber aus dem Text.
        Die Frage, ob eine App aber benötigt ist wenn, dass was sie inhaltlich zu etwas besonderem machen würde, nur mit merklich höheren Kosten zu verwirklichen wäre und deshalb nicht umgesetzt ist, muss man sich dann schon stellen dürfen.

  • Die Kartenrückseiten würde ich auch sehr begrüßen, es müssen nicht die kompletten Regeln hinterlegt werden, die kompletten Karten wären aber schon sehr angenehm.

  • War am Wochenende auf dem kleinem Freebooters Fate Turnier am Rowdd und dort haben 4 von 6 Spielern die App benutzt um Ihre Listen zu erstellen und um die Spielstände im Auge zu behalten, mich mit eingeschloßen. Die App wird also angenommen und auch genutzt. Es war schon sehr elegant zwischen Frühstück und Turnierbeginn noch eben die Liste ins Tablet zu klicken.

    Das die Rückseiten nicht dabei sind ist nicht so schlimm, aber gerade das ich mir keine Beschußmarker mehr auf Karten legen muss ist schon viel wert. Das die App durch die Rückseite so riesig wird kann ich mir gar nicht vorstellen die Datenmengen die man für den Rückseitentext braucht sollten sich doch in Grenzen halten.

    Was mir aufgefallen ist das die App beim sliden etwas träge reagiert also z.B. beim Wechsel zwischen den Karten. Es verhält sich jedoch auf meinem Nexus7.V2 genausie wie auf einem alten Galaxy S+.
    Beim alten Galaxy S+ stürzt der Hintergrundienst nach jedem Reboot des Geräts beim einloggen ab. Ist aber nicht weiter schlimm, das könnte auch daran liegen das es sich um eine alte Android Version (2.3.6) handelt die man leider nicht mehr updaten kann (dank des + im Namen)

    Ich finds gut und vor allem Dingen ging es am Tisch viel aufgeräumter zu. Habe damals extra eine Ablage an den FF Tisch gebaut um die Karten unter zu bringen. Würde mir für andere Tabletops auch so eine App wünschen.

  • Vorab erstmal finde ich die App großartig. Das Handling gefällt mir sehr gut und bei einem Test mit meinen Amazonen blieben von der Bedienung her keine Wünsche offen.

    Aber einen wichtigen Haken hat die Sache für mich: Ich muss die Karten, die ich ja bereits erworben habe, noch einmal erwerben. Ich verstehe die Intention seitens der Erschaffers, sehe es als Kunde aber sehr kritisch. Und dann kommt halt erschwerend dazu, dass man trotz erworbener Karten, noch die Sonderregeln nachschlagen muss. Wirklich intuitiv und praktisch wäre es doch, wenn mein Tablet/Telefon das komplette mitschleppen von Regeln und Karten entschlacken würde (Pokerdeck etc. meine ich damit natürlich nicht).

    Das die Urheber Angst haben, dass der Kunde dann die gedruckten Regeln nicht mehr kauft, verstehe ich sehr gut, aber ich bin seit Jahren Infinity-Spieler und habe alle Regeln etc auf dem Handy und PC und habe mir des Hintergrunds wegen trotzdem alle Werke gekauft. Die meisten Miniaturenspieler sind doch Schöngeister, die Hintergrund, schöne Fotos von Miniaturen im Gelände und Artworks lieben. Ich halte die Sorge daher für kaum begründet.

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