von Dennis | 25.05.2012 | eingestellt unter: Warhammer Historical

Warhammer Historical: Aktivitäten eingestellt

Nach dem unsanften Führungswechsel und neuer Leitung durch Forge World gehen nun die Lichter aus bei Warhammer Historical.

Warhammer Historical Has Now Closed
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Warhammer Historical hatte zu letzt die 2. Edition Warhammer Ancient Battles, einen historischen Ableger des WHFB Regelwerks,veröffentlicht. Nennenswert waren auch die Legends of the Old West Bücher (Herr der Ringe im Wilden Westen) und Great War (abgewandelte 40k-Regeln für den 1. Weltkrieg).

Die Bücher fielen durch häufiges vollfarbiges und professionelles Layout positiv auf, weshalb dies ein durch aus zu betrauender Verlust ist.

Link: Warhammer Historical

Dennis

SiamTiger / Dennis, Stellvetr. Chefredakteur von Brückenkopf Online. Seit 1996 im Hobby. Erstes Tabletop Blood Bowl. Aktuelle Projekte: http://www.chaosbunker.de/

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Kommentare

  • Habe es nie benutzt, aber trotzdem recht schade.
    Scheint wohl nicht genung Geld dazu sein, trotz Preiserhöhung 😉

  • Sag mal haben die noch alle Latten auf dem Zaun? Die Bücher waren spitze! Und quasi ein Urgestein und auch noch ein erfolgreiches.
    Egal ob Warlord Games oder Perrys, beide haben sich stets an Warhammer Historical orientiert. Herr Gott, die ganze ECW Range ist doch auf deren Buch aufgebaut.

    Wollen die damit die Mitbewerber ausbooten?
    Oder will man sich – mal wieder – auf das „Kerngeschäft“ konzentrieren.

    Echt trauriger Tag.

    mfg
    Tobias

    • Wie soll GW denn jemanden durch das Einstellen der historischen Abteilung ausbooten? Gerade in den letzten Jahren sind mehr als genug historische Systeme neu erschienen, die dank der Veröffentlichungs- und Distributionspolitik von Warhammer Historical einiges an Spielern „abgeworben“ haben.

      Insgesamt finde ich die Schließung aber sehr traurig. WAB war mein erstes historisches Regelwerk, auch wenn ich dann lange bis zur ersten Armee gebraucht habe. Überhaupt haben sich bei mir einige der WH-Regelwerke angesammelt. Niemals ein Hauptstandbein von GW, so waren sie dennoch eine wichtige Brücke, um SciFi- oder Fantasyspieler, besonders von GW-Systemen, auch in den historischen Bereich zu lenken. Letztendlich hoffe ich noch darauf, dass WH entweder über FW als vollständig integrierten Bestandteil weiterbetrieben wird oder dass GW Lizenzen für die Systeme vergibt.

  • Für mich geht hier die Welt nicht Unter. Die Bücher sind da, die Figuren auch, ich spiele weiter.
    Für GW wqr das nie ein ertragreiches Geschäft gewesen. Letztendlich war das ein Hobby Projekt von Priestley, JJ und den Perry Brüdern, die haben aber nun andere Hobbies 😉

  • Schade, auch wenn es sich leise angedeutet hatte, seitdem Historical Sachen bei FW gelandet sind.

    GW scheint zu sparen, wo es geht. Failcast ist eventuell doch nicht so toll, wie es im letzten Bericht war.

  • Wirklich schade.

    Vor allem die Legends-Reihe hätte man noch ausbauen können.

  • „Warhammer Historical hatte zu letzt die 2. Edition Warhammer Ancient Battles, einen historischen Ableger des WHFB Regelwerks,veröffentlicht.“

    WHH hatte nach WAB 2.0 innerhalb des letzten Jahres noch einige andere Bücher veröffentlicht.
    Kampfgruppe Normandy, Waterloo, Gladiator, das neue Armies of Antiquity, Over the Top und Richthofen’s Flying Circus.
    Leider hatte der Brückenkopf nie über diese Neuveröffentlichungen berichtet.

    • Die neue Leitung durch Forge World hat einige Dinge intern geändert, was den Ablauf mit der Presse betroffen hat. Daher haben wir unseren Fokus da lieber auf Perrys, Warlord und Co gesetzt.

      Ansonsten ist es aber interessant zu sehen, wie sich die Marke „Warhammer“ auf einem Markt schlägt, in dem man nicht das Monopol innehält. Sollte man mal drüber nachdenken.

      • Ob komplett fehlende Berichterstattung nur Fokus setzen ist würde ich glatt bezweifeln 😉 .

        Der Vergleich was WAB vs Konkurrenz angeht krankt ein bisschen an der Tatsache das WAB die letzten 2 jahre so ziemlich null Support Seitens GW erfahren hat, wie heißt es doch so schön „get your facts straight“ 😉 .

  • Die Legends- und die Great-War-Bücher habe ich und es sind wirklich gut gemachte Produkte. Eigentlich waren es die Produkte, die mich noch irgendwie mit GW verbunden haben. Schon beim „Wechsel“ zu FW habe ich das Ende schon befürchtet. Die guten Systeme von GW gingen alle so einen ähnlichen Weg. Allen voran ging dabei Epic. Es ist natürlich richtig, dass es im hist. Bereich sehr viele andere gute Systeme gibt. Allerdings hätte man dieses Aushängeschild ruhig behalten können. GW tut sich damit keinen Gefallen und zementiert die Urteile, die über sie in der TT-Szene bestehen. Vorurteile sind es damit nämlich nicht mehr…

  • …ist es aber interessant zu sehen, wie sich die Marke “Warhammer” auf einem Markt schlägt, in dem man nicht das Monopol innehält… Hahaha, stimmt, darüber denk ih grad wirklich nach.

    • Mit dem richtigen Support hätte sie sich deutlich besser gehalten. Aber wenn man das nur verhungern lässt…

  • Wirklich schade, die Regelwerke waren gut – aber mit dem Weggang von Rick Priestley war diese Entwicklung wohl nur eine Frage der Zeit.

  • Ich fand die Spiele immer gut, und Jahre lang waren sie im Bereich Historisch wirklich wegweisend.
    Aber seit Rick P. weg war war schluss mit lustig .
    Damit ist nicht mehr viel übrig vom GW Konzern.
    Warhammer Historical, Fanatic, Warp Artefacts alles geschlossen.
    Bei Black Libery gibt es auch „nur noch“ Romane, hingegen Comics, Hintergrundbücher oder Artwork Bücher sind schon lange keine mehr erschienen und nur noch Schatten der Vergangenheit. 🙁

    • Die Bücher waren gut gemacht, keine Frage. Aber wegweisend? Der große Vorteil bei den historischen WH-Systemen war doch, dass sie die Fantasyspieler durch ähnliche Regeln an sich binden konnten. Als wegweisend würde ich das nicht bezeichnen.

      • Ähm, z.B. Epic und Warmaster haben die Grundlagen für so manches geliefert, was danach kam. Klar sind sie nicht der Erfinder des Hobbies, aber man sollte so fair sein auch anzuerkennen, wenn sie Grundlagen geschaffen haben von den auch andere Firmen noch heute profitieren.

  • …doch erhebt es sich von neuem, härter und stärker.
    Damit können jetzt evtl. einige Projekte freier laufen (Kampfgruppe Kursk, Ricks Warmaster Zusammenfassung,…)
    Man wird sehen und aus der Welt sind die Sachen ja auch nicht, dem Netz sei Dank.

  • Leider war WAB weder das erste noch das erfolgreichste oder innovativste historische TT. Dennoch eins meiner Lieblingsspiele. In der Tat war esals Brücke oder Absprungbrett von Fantasy zum historischen TT gut geeignet.
    Und wer glaubt GWW hätte mit ihren Systemen irgendwelche Wege bereitet sollte sich mal WRG6 oder DBx anschauen. Das sind die Vorreiter für die GW eigenen Meechaniken, ob nun bei den Hauptsystemen oder den Mass-combat Systemen wie Epic oder Warmaster:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Wargames_Research_Group

    Ich werde, wie gesagt, weiter spielen, aber auch einen Blick auf Clash of Empires werfen, soll ja WAB 2,5 sein 😉

  • Irgendwie hab ich das Gefühl das die Redakteure von Brückenkopf gegen Games Workshop Stimmung machen.
    Ich hatte das Gefühl jetzt schon mehrfach.
    Solltet ihr als Redakteure nicht neutral sein und solch kleine Sticheleien unterlassen?!
    Ich bin auch nicht der erste dem das auffällt!

    • So Stimmungsmache wie die „gefälschten“ Finecastberichte und Erfundenen Artikel über Preiserhöhung …

    • Du bist nicht der erste, dem das auffällt, und du bist auch nicht der erste, dem erklärt wird, dass die Artikel alle neutral präsentiert werden, die Redakteure sich aber erlauben, in den Kommentaren ihre eigene Meinung zu äußern, die nicht neutral sein muss.

      • Zu mal Neutralität auch ein schwieriger Standpunkt ist, da dieser vom jeweiligen Blickwinkel abhängt. Die Fanboys empört sind, dass man ihre „heiliges GW“ – zu recht – kritisiert und die Basher, dass man ihnen Grenzen aufweist.

        Dazu kommt noch, 50% der Diskussionen sind absolut unnötig. Es ist euch zu teuer? Kauft es nicht. Euch missfällt die Firmenpolitik? Spielt was anderes! Es gibt genügend andere Systeme. Ich verstehe auch bei vielen nicht, wie man sich so an dem Wort Alternative stören kann. Keiner verbietet einem Warhammer zu spielen oder zwingt irgendwen die eigene Sammlung zu ersetzen, die Miniaturen werden ja nicht schlecht oder lösen sich auf, wenn man kein Warhammer mehr spielt. Dann nutzt man die Miniaturen für andere Regelwerk, wenn es einem nicht passt oder umgekehrt, wer eben am Warhammer Regelwerk gefallen gefunden hat aber die Miniaturen nicht mag / zu teuer empfindet, nimmt eben andere. Das Argument, damit darf ich nicht im GW spielen oder auf offiziellen Turnieren ist so dünn. Sicherlich gibt es Gegenden in denen man „nur“ im GW spielen kann, aber es klingt so als wäre das bei 80% der Leuten der Fall. Ich habe selbst ein paar Partien in GWs gezockt und bevorzuge persönlich eher den „friendly local gaming store“ (mit betonung auf friendly) oder eben private Spiele, mit weniger Lärm und größeren Platten und einem selbstbestimmbaren Personenkreis.

        Allerdings sollte man mal überlegen, dass man anstelle sich darüber zu beschweren, dass sich nichts ändert, wenn man selbst nichts dafür tut. Es gibt keinen Tabletopmessiahs, der die Preise senkt und Finecast in Zinn verwandelt. Haltet einfach die Augen offen, hier auf der Seite und auch woanders. Seid offen für neues, nutzt die Gelegenheit neue Systeme anzutesten. Man muss nicht gleich die Katze im Sack kaufen, wer auf Turnieren proxen kann, kann das auch im Freundeskreis und damit neue Regelwerke ausprobieren.
        Diese und jene Regel passt euch nicht? Schreibt Hausregeln, postet sie in die Foren, besprecht sie mit anderen und gebt den Schreibern Feedback. Anstelle bei Freundschaftsspielen mit Turnierlisten rumzulamen, stellt auf was euch gefällt. Die Miniatur ist cool? Dann kommt sie in die Liste.
        Macht Kampagnentage und Wochenende, probiert Szenarios aus anstelle immer nur stumpf die offene Feldschlacht runter zu würfeln. Fahrt auf die Cons die wir hier vorstellen. Haltet euch nicht zu sehr daran fest, dass die verwendeten Miniaturen auch vom Hersteller des Regelwerks stammen müssen.

        Ich habe mittlerweile wirklich viele Tabletopevents besucht und muss leider feststellen, dass die Leute es im Ausland deutlich gelassener herangehen. Die verrückten Ideen, wie auf bspw. der Salute 15mm Skirmish Systeme , ein viktorianisches Steampunk-Sci-Fi Spiel in dem die Kolonialmächte um den Mars kämpfen (mit unglaublich verrückten Umbauten von allen möglichen Herstellern) oder ein Demotisch an dem die Schiffe von Uncharted Seas und Dystopian Wars in Luftschiffe umgebaut wurden und damit dann auf Hexfeldern wilde Luftschlachten stattfanden. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.

        Es gibt zahllose Ideen und unendlich viele Anbieter für Regelwerke und Miniaturen. Um es am Beispiel von Essen auf den Punkt zu bringen. Pizza ist toll und viele Leute mögen Pizza, das ist aber kein Grund jeden Tag nur Pizza zu essen, weil es auch viele andere leckere Sachen zu essen gibt und nur weil jemand auch Pasta, Burger oder Schnitzel lieber isst, heißt das nicht dass Pizza nicht toll ist. Daher guten Appetit und für mehr Vielfalt auf den Tischen 😉

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