von Dennis | 25.06.2009 | eingestellt unter: Historisch

Victrix: Vorschau auf die Highländer

Von Victrix gibt es Neuigkeiten im Bezug auf die Imperial Guard, Highland Infantry und französischer Infanterie.

Victrix - Highlander Infanterie Victrix - Highlander Infanterie Victrix - Highlander Infanterie

Napoleonische Highland Infanterie – Release steht bevor

Victrix gibt die Veröffentlichung der folgenden beiden Boxen bekannt:

  • VX0006 British Napoleonic Highlanders Centre Companies 1807 – 1815
  • VX0007 British Napoleonic Highlanders Flank Companies 1807 -1815

Diese Sets beinhalten 60 Miniaturen inkl. Offiziere, Standartenträger, Trommler und Pfeifern. Die verschiedenen Posen decken marschieren, vorrücken sowie schießende/ladende Soldaten ab. Beide Highlight Infanterie Boxen beinhalten Flaggen für mehrere Highland Regimenter.

Wir rechnen damit, dass beide Boxen am 29. Juni 2009 in unserem Online Shop verfügbar sein werden.

Quelle: Victrix

Dennis

SiamTiger / Dennis, Stellvetr. Chefredakteur von Brückenkopf Online. Seit 1996 im Hobby. Erstes Tabletop Blood Bowl. Aktuelle Projekte: http://www.chaosbunker.de/

Ähnliche Artikel
  • Wild West

Knuckleduster: Weitere Preview

10.12.20241
  • Historisch

Rubicon Models: Weekend Teaser

07.12.2024
  • Historisch

V&V Miniatures: Neue Gladiatoren

07.12.20241

Kommentare

  • Ein bißchen viel Comic, aber mit der nötigen Umbauarbeit kann man da evtl was feines draus machen.

  • Die Unterschiede zwischen Linien- und Flankenkompanien werden sowohl in speziellen, farblich unterschiedlichen „Hackles“ (Federn), als auch in verschiedenen Schulterstücken/“Wings“ sowie anderen Ausrüstungsgegenständen deutlich. In den britischen Regimentern dieser Epoche bestand ein Infanterieregiment der Linie aus mehreren „Standard“-Kompanien und jeweils einer leichten und einer Grenadier-Kompanie. Für die leichten Kompanien fand oftmals die Farbe grün Verwendung. Sie waren auch an den kleinen „Wings“ erkennbar. Grenadiere trugen oftmals rote „Hackles“ und hatten auffallend größere „Wings“, die jedoch nicht mit denen der Musiker verwechselt werden dürfen! Hinzu kamen bei einigen schottischen Regimentern noch ein oder mehr zusätzliche farbige Streifen im Kilt. So trugen bspw. die Grenadiere der 42nd Highlanders (heute „Black Watch“) einen zusätzlichen roten Streifen im Government Tartan! Man könnte noch mehr schreiben, aber das sprengt hier wohl den Rahmen!
    Schöne Minis, aber was mir nicht gefällt: Die Darstellung der Bonnets entspricht nicht der Epoche, ist m. E. falsch! Zur napoleonischen Zeit trugen die schottischen Regimenter noch keine Feather Bonnets sondern die „normalen“ Bonnets mit einem zusätzlichen Lederschirm vorne. Zusätzlich schmückten sie ihre Bonnets mit einigen schwarzen Federn, aus diesem Schmuck entwickelte sich dann erst später das Feather Bonnet. Zur Zeit des Krim Krieges kann man das dann bei den schottischen Regimentern sehen!
    Puuuuh, genug der Worte!

  • Oh, habe gerade gesehen, dass einige Bonnets doch richtig dargestellt sind!
    Kann es sein, dass die Minis etwas rundlich wirken? Ansonsten aber schön!

  • Hihi, Männer mit Röcken.
    Die Jungs sehen eher aus wie Mitglieder einer südpazifischen Damen Hockey Mannschaft.

  • Einige Menschen werden wohl nie lernen, dass ein Kilt kein Rock ist…
    Und Damen-Hockey-Mannschaften tragen meines Wissens nach auch im Südpazifik Hosen. Folglich ähnelt der Schreiber über mir besagtem Team in seiner Alltagskleidung eher (sry, nicht böse gemeint, aber ein Kilt ist nunmal kein Rock).

  • @ chramb:
    selber schuld, wenn du trotzdem Rock schreibst.

    Ich frage mich nur, warum die Trews der Offiziere nicht auch in Tartanmustern bemalt sind. Ist das historisch so korrekt?

  • @ Philipp von Carstein
    Die Darstellung der Offiziershosen ist durchaus so historisch korrekt. Viele Offiziere in schottischen Regimentern waren noch nicht einmal Schotten, sondern oftmals Engländer oder auch irischer Abstammung. In vielen Kreisen, insbesondere denen der Offiziere/Adligen (verarmt oder auch nicht) galt der Kilt einfach als nicht angemessen, ihm wurde sogar eine gewisse Frivolität zugemessen. Ein Beispiel dafür ist die Besatzungszeit der Briten in Paris, als schottische Regimenter sogar dort abberufen wurden bzw. angewiesen wurden Hosen zu tragen, da es innerhalb der Zivilbevölkerung zu „Unruhen“ wegen dem speziellen schottischen Bekleidungsstück kam. Darüber hinaus trugen auch viele einfache Soldaten und Unteroffiziere Hosen (keine Tartan Trews), da die Kilts während der Feldzüge doch arg litten, kaputt gingen oder einfach unpraktisch waren. Man darf auch nie vergessen, dass nicht jeder schottische Soldat ein Schotte war. Es gab sogar Zeiten, in denen mehr Engländer, Iren etc. in diesen Regimentern dienten als Schotten!
    Sollten die Offiziere mit Tartan Trews dargestellt werden, so sollte auch die Form der Hose verändert werden, da Tartan Trews in einer sehr engen Form (ähnlich den Reithosen, sog. Overalls) in „Mode“ kamen.
    Wieder lang, mein „Senf“, aber evtl. hilfreich?

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.