Tabletop Insider: Ausgabe 04 geht in Druck (10.09.2010, 31 Kommentare)
Es ist wieder einmal geschafft. Die aktuelle Ausgabe des Tabletop Insiders ist in der Druckerei.
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Im Fokus der 6. Ausgabe Croc Tales liegen die Satyren und Minotauren. weiterlesen
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Voodooworx bietet Resinsockel für Showcase-Miniaturen an und hat angekündigt die bisherige Range in der kommenden Woche um Resinbases zu ergänzen. weiterlesen
Die glitzernden Wellenkämme brachen sich im konstanten Rhythmus der Brandung an den Klippen der schmalen Landzunge, an deren äußerstem Ende sich der weiße Turm von Dyria’kor in den Himmel streckte. Möwen und andere Seevögel umkreisten die zinnenbewehrte Spitze des schlanken Bauwerks und erfüllten die Luft mit ihren gellenden Schreien. Das oberste Stockwerk des Turmes trug eine gewaltige Plattform, die weit über den Rand der Klippen herausragte und weder von einem Geländer noch von anderen Befestigungsanlagen umgeben war. Am äußersten Rand dieser Plattform stand ein einzelner Elf und blickte sorgenvoll auf die endlose Weite der See. Seine linke Hand ruhte auf dem gefiederten Hals eines mächtigen Greifen, der seinen gewaltigen Körper neben ihm ausgestreckt hatte und ruhig zu lauschen schien. Trotz seiner friedlichen Erscheinung umgab eine Aura größter Wachsamkeit das edle Tier und seine schwarz glänzenden Augen spiegelten eine tiefe Intelligenz wieder.
„Sie werden kommen… die Winde tragen ihre Stimmen zu unseren Ohren und doch vermag noch keiner wahrhaftig zu hören. Die Zeit der Wache bricht an und unsere Prüfung steht bevor. Was vor Jahren prophezeit wurde wird wahr werden und wir müssen unseren Platz in dieser Wahrheit einnehmen.“ Der Greif hob seinen mächtigen Kopf und warf seinem Herrn einen nachdenklichen Blick zu. Die rätselhaften Worte des Elfen schienen ihn dabei jedoch weit weniger zu verwirren als der Anflug von Resignation in seiner Stimme. Mit einem Mal warf die magische Kreatur ihren Kopf zurück und ließ einen lauten Schrei ertönen, der über die Klippen und das Meer hinwegfegte und alle anderen Laute verstummen ließ. Ein kurzes Lächeln huschte über Adraios‘ Gesicht und der Körper des Elfen straffte sich. „Du hast Recht, mein Freund. Dies ist die falsche Zeit für trübe Gedanken. Wir sind die Söhne Aenarions und die Erstgeborenen dieser Welt. Lasst sie kommen und unseren Stahl kosten!“
Wie alles beginnt:
So, hier sitze ich jetzt also… Vor mit liegen zwei fast vollständige Hochelfensets aus der neuen Blutinselbox und jetzt stellt sich erst einmal die Frage was mache ich eigentlich als erstes damit? Zunächst mal ein wenig staunen. Die Modelle sind großartig und besonders die beiden Helden haben es mir wirklich angetan. Aber auch die Schwertmeister sind spitze und da ich schon immer eine Themenarmee um den weißen Turm herum aufbauen wollte, passt mir der Inhalt der Starterbox diesbezüglich ebenfalls sehr gut.
Die erste große Prüfung wird die Suche nach einem Farbschema. Ich möchte auf keinen Fall das klassische weiß-blaue Schema verwenden und auch lila scheidet als Farbe aus (das habe ich inzwischen einfach bei zu vielen Armeen als Hauptfarbe, da muss mal Abwechslung her.
Die Arbeit an meinen ersten Armeelisten war auch nicht gerade einfach, glücklicherweise besitze ich als alter Elfenfan aber bereits das aktuelle Armeebuch der Hochelfen und kann deshalb gleich mal eine Bestandsaufnahme machen. Zunächst schreibe ich erst einmal alles zusammen, was ich theoretisch durch meine beiden Blutinselelfensets hier habe (ein Heldenset ist an Siamtiger gegangen). Um mir die neue Prozentberechnung zu erleichtern und schnell prüfen zu können, ob meine Liste legal ist, habe ich mir eine kleine Excel-Tabelle gebastelt, die mir diesbezüglich die Arbeit abnimmt und außerdem immer brav die Gesamtpunkte meiner Einheiten ausspuckt.
Das kam dann dabei heraus:
Armeeliste 0.9:
Gesamt: Rund 1.400 Punkte
(jeweils volle magische Gegenstände angenommen, aber keine magischen Banner oder Gegenstände in den Einheiten)
Das sieht zwar ganz gut aus, ist aber illegal, da Adraios weit über die magische 25%-Grenze kommt und damit in dieser Liste gar nicht eingesetzt werden dürfte. Aus diesem Grund fliegt der Greifenreiter zunächst mal wieder aus der Armee heraus – schade eigentlich.
Wie es weitergeht:
Jetzt beginnt schon der schwierige Teil, denn ich bin eine absolute Null wenn es um Warhammer Fantasy geht und sammel Armeen eigentlich immer nur nach optischen Gesichtspunkten (das ist auch der einzige Grund, warum ich den Greifenreiter wieder einbauen werde, spieltechnisch ist der nämlich ziemlich sinnbefreit…). An alle Turnierspieler und Listenprofis deshalb eine eindrückliche Warnung: Was Ihr gleich lesen werdet, wird euch Kopfschmerzen verursachen und Euch in Qualen aufschreien lassen. Wenn Ihr trotz ineffizienter Truppentypen, schlecht ausgerüsteter Helden und Anfängerkommentaren meinerseits weiterlest, möchte ich hinterher keine Klagen hören!
Und der Horror beginnt schon bei meiner ersten spielbaren Armeeliste:
Armeeliste 1.0:
Gesamt: 1007 Punke
(wenn der Magier tatsächlich für volle 50 Punkte ausgestattet wird)
Wie man sieht habe ich die Seegarde noch etwas vergrößert und dafür ein paar Schwertmeister zuhause gelassen. Als weitere Verstärkung ist ein Riesenadler zur Armee gestoßen und angeführt wird sie von meinem Magier Taladian. Für erste Freundschaftsspiele sollte das ausreichen und Potential für eine Menge Spaß bieten. 1.000 Punkte finde ich auch eine sehr entspannte Armeegröße, sie ist zumindest optimal um langsam wieder ein Gefühl für das Spiel zu bekommen.
Wie geht es weiter?
In den kommenden Wochen werde ich meine Armee zusammenbauen, ein Farbschema suchen und erste Miniaturen bemalen. Nebenher werde ich mir Gedanken über zusätzliche Truppentypen machen, aber einiges steht schon fest:
Bei allen anderen Sachen lasse ich mich überraschen, aber die Dracheprinzen von Caledor wären sicherlich eine Überlegung wert. Außerdem müssen noch mehr Magier in die Truppe, um das Thema der Armee zu verstärken.
Man sieht, es gibt viel zu tun, ich mache mich deshalb erst einmal an die Arbeit.
Danke fürs Lesen und bis demnächst! 🙂
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