von BK-Nils | 25.08.2025 | eingestellt unter: Warhammer 40.000

GW: Wochenvorschau mit Killteam und Auftragsfertigungen

Kommenden Samstag startet die neue Saison der aktuellen Edition von Warhammer 40.000: Killteam mit der Kill Team: Gruftwelt Box, in der sich die Deathwatch den Neurons stellen, außerdem gibt es Einzelveröffentlichungen und es kehren Klassiker als Auftragsfertigung zurück.

Sunday Preview: Wagst du dich auf die Gruftwelt?

Die Tiefen eines uralten Gruftkomplexes haben sich auf der verlassenen und abgelegenen Welt Somneft geöffnet und die stets wachsame Deathwatch stürzt in einen smaragdgrünen Albtraum, denn die Necrons fangen an, aus ihrem Jahrtausende langen Schlaf zu erwachen. Kill Team: Gruftwelt ist eine riesige Erweiterungsbox voller umwerfender Miniaturen und einem neuen Set Gelände für beengte Kämpfe. Es wird nächste Woche von neuen Veröffentlichungen für Warhammer 40.000, ein paar klassischen wiederkehrenden Miniaturen und einer ganz besonderen Special Edition von Black Library begleitet.

Kill Team: Gruftwelt

Games Workshop Sunday Preview Wagst Du Dich Auf Die Gruftwelt? 1

Wir lassen Volkus und die Große Kanone der letzten Saison von Kill Team hinter uns und fokussieren uns jetzt auf eine neue Welt: Somneft im Nephilim-Sektor. Auf dieser Ödland-Welt findet sich ein seit langem schlafender Gruftkomplex, eine Bedrohung, die dem Imperium nicht verborgen blieb. Ein Team Space Marines der Deathwatch wurde ausgeschickt, um zu verhindern, dass sie aufwacht. Sie bahnen sich ihren Weg durch die klaustrophobischen Korridore, um Sprengladungen zu setzen und die Bedrohung aufzuhalten, bevor sie zur Gefahr wird. Doch nicht alle Necrons in der Gruft schlafen: Eine exzentrische Kryptomantin beginnt die Astartes-Krieger zu jagen, um sie für ihre fürchterlichen Experimenten zu verwenden.

Kill Team: Gruftwelt enthält zwei völlig neue Kill Teams und eine gigantische Menge Gelände, um für neue taktische Spannung zu sorgen. Kill Teams der Deathwatch sind die Elite der Elite: Jeder Kämpfer wurde aus einem anderen Orden rekrutiert und hat eine Rolle erhalten, die zu ihm passt. Die Box enthält genügend Miniaturen, um zwei vollständige Teams mit einer breiten Vielzahl an Kämpfern zu bauen. Jede Menge gestalteter Schulterplatten und Gesichter stellen zahlreiche verschiedene Orden dar. Der Kanoptechzirkel verfolgt sie durch den Komplex: Zwei Gruftlauerer, ein Beschleuniger, ein Reanimator und drei Kanoptech-Krieger werden von einer mächtigen Geomantin angeführt.

Diese Box enthält außerdem ein Set aus 10 Necron-Kriegern und drei Skarabäenschwärme, die als NSK eingesetzt werden können, sowie 25 Gruftwelt-Geländestücke: 16 Mauern, 16 Säulen, zwei Mauerenden, ein Sarkophag, zwei Teleporterplattormen und vier Geröllstücke. Ein passendes Gruftwelt-Spielbrett rundet den Necron-Look ab. Das 80-seitige Gruftwelt-Dossier enthält Hintergründe für den Konflikt und Hintergründe sowie Regeln für beide Kill Teams, die Killzone, ein Missionspaket mit Kooperationseinsätzen, mit dem du allein oder gemeinsam mit einem Freund oder einer Freundin gegen ein Heer der Necrons antreten kannst, und ein Missionspaket mit Widersachereinsätzen, bei denen zwei Spieler oder Spielerinnen gegeneinander antreten, während um sie herum die Necronbedrohung mit einem Surren zum Leben erwacht. Marker und Datenblattkarten runden das Paket ab, gemeinsam mit einem Deck Ereigniskarten für Gruftwelt und NSK-Karten für deine Spiele.

Kill Team: Kampfklade und Datenkarten

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Das Adeptus Mechanicus setzt Servitoren ein, um ihren Techpriestern bei ihren von außen betrachtet verwirrenden und undurchschaubaren Strategien zu helfen, Archäotech zu sichern oder logistische Knotenpunkte zu verteidigen. Sie werden von einem Servitor-Unterbefehlshaber kontrolliert, der seine Truppe jederzeit spontan umprogrammieren kann, was diese simplen, aber effektiven, halb-bewussten Waffenplattformen noch viel tödlicher macht. Dieses Set enthält einen Technoarchäologen, einen Servitor-Unterbefehlshaber und eine Auswahl an Kämpfern wie den Technomedicus-Servitor und Autoprokura-Servitor. Du findest darin auch ein Set einzigartiger Marker für Kill Team und einen Abziehbilderbogen der Kampfklade mit 64 Abziehbildern.

Ein Deck mit 32 Datenkarten ist separat erhältlich und umfasst die Fraktionsregeln und Ausrüstung, einzigartige Listen, Kämpferprofile und noch mehr hilfreiche Informationen. Die Datenkarten sind erhältlich, solange der Vorrat reicht.

Kill Team: Venatoren und Datenkarten

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Die Venatoren verfolgen ihre Beute unterirdisch und brechen aus dem Boden hervor, um nichts ahnende Feinde abzuschlachten. Diese Tunnel grabenden Bioformen schlagen blitzschnell zu und sind ebenso schnell wieder verschwunden. Sie überraschen ihre Feinde und reißen sie mit rasiermesserscharfen Krallen in Fetzen. Aus diesem Set kannst du fünf Figuren bauen: Einen Alphavenator und vier spezialisierte Venatoren-Bioformen, darunter der Zerstörer, die Vibrationshippe, und der Giftspeier. Jede Miniatur kann außerdem als einfacher Venator-Krieger gebaut werden, den du in Warhammer 40.000 einsetzen kannst. Du erhältst außerdem ein einzigartiges Set Marker für Kill Team.

Ein Deck mit 33 Datenkarten ist separat erhältlich und umfasst die Fraktionsregeln und Ausrüstung, einzigartige Listen, Kämpferprofile und noch mehr hilfreiche Informationen. Die Datenkarten sind erhältlich, solange der Vorrat reicht.

Killzone-Upgrade: Tyranidenbefall

Ergänze deine Sammlung mit diesem neuen Killzone-Upgrade um ein bisschen Tyraniden-Gelände. Dieses Set enthält 15 Geländestücke, darunter zwei Brutreifebeutel, zwei Splitterspuckerauswüchse, zwei Kapillartürme, zwei Brutnester, zwei Sporenrohre und ein Sporenschlot, der auf ein Brutnest gesetzt werden kann, um ein größeres Gebilde zu schaffen. Die Regeln für diese Erweiterung wirst du mit dem bald erscheinenden Kill-Team-Balance-Update kostenlos auf der Warhammer-Community-Webseite herunterladen können. Es eignet sich auch hervorragend für Warhammer 40.000 oder für Dioramas und Präsentationsplatten für Armies on Parade!

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Novizinnentrupp der Sororitas

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Novizinnen sind die jungen Rekrutinnen des Adepta Sororitas, frische Fanatikerinnen, die bereit sind, unter der Anleitung eines Drillabts in die Schlacht zu ziehen und in den Flammen des Krieges Erfahrungen zu sammeln. Wenn sie diese erbarmungslose Feuertaufe überstehen, werden sie eines Tages vielleicht zu wahrhaftigen Sororitas befördert. Bis dahin kämpfen sie mit unermesslicher Inbrunst und vertreiben ihre Feinde mit einer Sammlung von Nah- und Fernkampfwaffen von wichtigen Missionszielen. Dieser Bausatz verlässt das Kill-Team-Sortiment und wird für Warhammer 40.000 neu verpackt. Du findest darin 10 Miniaturen und einen Abziehbilderbogen des Adeptus Sororitas mit 290 Abziehbildern.

Kommandos der Orks

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Der Rest der Orkhorden behandelt die Kommandos mit einer Mischung aus Verwunderung und Misstrauen. Sie schleichen herum, anstelle sich direkt ins Getümmel zu stürzen, und nutzen eigenartige Taktiken wie Geduld und Meucheln aus dem Hinterhalt. Für ihre Feinde sind sie eine echte Bedrohung aufgrund ihrer simplen, aber effektiven Waffen und ihrer unberechenbaren List. Dieser Bausatz verlässt das Kill-Team-Sortiment und wird für Warhammer 40.000 neu verpackt. Du findest darin 12 Miniaturen und einen Abziehbilderbogen der Orks mit 438 Abziehbildern.

Auftragsfertigung: Klassische Aeldari

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Die Aeldari sind besonders gut darin, die Zukunft vorherzusagen. Wir aber sind besser darin, in die Vergangenheit zurückzublicken und wir sehen ein paar klassische und populäre Bausätze auf ihrem Weg zu uns. Eldrad Ulthran kehrt gemeinsam mit einem Set aus einem Runenpropheten und fünf Runenlesern zurück, während der Hofstaat des Jungen Königs sich mit allen sechs originalen Phönixkönigen und einem mächtigen Avatar des Khaine auf den Weg begibt. Alle sind aus Metall gegossen. Schließlich kehrt auch das Netzportal der Aeldari aus Kunststoff zurück und die passenden Regeln dafür findest du im herunterladbaren Legends-PDF.

Jedes dieser Produkte wird auf Auftragsbasis vom 30. August bis zum Montag, dem 8. September, um 9:00 Uhr CEST erhältlich sein und kann bis zu 180 Tage brauchen, um bei dir anzukommen.

Auftragsfertigung: Klassische Emperor’s Children

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Slaanesh wird den Aeldari aber auf keinen Fall den ganzen Spaß für sich haben lassen! Der Dunkle Prinz entsendet deshalb einige seiner liebsten Chaos Space Marines, um Teil der Auftragsfertigungsparty zu sein. Zuallererst stürmt der behufte Sonanzmarine aus Kunststoff zurück auf die Bühne mit seinem krassen Schallblaster im Anschlag. Ein wunderschönes Update des Klassikers aus 1991 mit wallenden Locken und allerlei hedonistischen Details.

Außerdem kehren drei klassische Helden aus Metall aus einer früheren Ära der Emperor’s Children in einem Set zurück. Darin findest du einen Fürsten mit kakophonischen Waffen, Lucius den Ewigen und Fabius Bile. In einem weiteren Set findest du drei ehrwürdige Sonanzmarines aus Metall, darunter einen Champion mit Schockverstärker, einen Sonanzmarine mit Bassblaster und einen Sonanzmarine mit Schallblaster.

Jedes dieser Produkte wird auf Auftragsbasis vom 30. August bis zum Montag, dem 8. September, um 9:00 Uhr CEST erhältlich sein und kann bis zu 180 Tage brauchen, um bei dir anzukommen.

Quelle: Warhammer Community

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BK-Nils

Nils, Redakteur bei Brückenkopf-Online. Seit 2001 im Hobby, erstes Tabletop: DSA Armalion. Aktueller Fokus liegt auf Skirmish-Systemen und Warhammer 40.000. mehr auf https://www.instagram.com/nerdydutchman/

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Kommentare

  • Not gonna lie, freue mich tierisch auf KT Gruftwelt. Mit Deathwatch erfüllen sie mir ein weiteres meiner Bucketlist Teams + abgefahrenes Nekron Team, topp. Das Gelände sieht für meine Begriffe toll aus und die neuen Spielmodi die GW zunehmend in KT unterstützt sind eine super Ergänzung und / oder was man sich selbst schon an coolen Szenarien ausgedacht hat aber nun offiziell auch mit Regeln supportet. Zumindest in der Hinsicht gefällt mir die Entwicklung des Spiels derzeit sehr.

    • Ich meine die Idee mit wechselnden Ebenen ist ja nicht neu.
      Aber bei Warhammer oder GW schon 😄.
      Ich bin jetzt mal auf die Regeln gespannt 😊.
      Das neue Kt Gelände ist halt schon sehr speziell für Necrons gemacht.
      Wäre vielleicht ein wenig neutraler besser gewesen.

      Wobei ich jetzt endlich mal meine kt Gelände bauen und bemalen kann.
      Da werde ich schon alles ein wenig auf Katakomben machen 😄👍

      • Diese Option mit mehr wie einer Ebene hat auch Boarding Action schon gehabt.

        Ich meine auch, in Space Hulk gab es sowas auch schon…

        Sicherlich jetzt in Killteam nicht neu, aber auch bei GW schon vorhanden.

      • Ja klar ist das nicht neu, wir haben das auch schon gemacht, in mehr als einem System . Aber als offizielle Regelmöglichkeit einer GW Publikation und auch für Leute mit weniger Talent / Muße / Zeit super convenient auf dem Brett schon mal visualisiert finde ich toll um Leute die vtl auch neuer sind mit mehr Ideen die sie leicht umsetzen können in kontakt zu bringen. Genau wie der Modus wo dir auf einmal „neutrale“ Gegner vor die Füße laufen. Neu? für uns alte Hasen nicht.(außer Kontrolle geratenen Achsen Zombies während man im Wettlauf mit der SSU versucht ein experimentelles Gerät einzusacken war eines von vielen coolen Szenarien in der Art die wir für DUST 1947 gebastelt haben) Aber für jemand der es noch nicht kennt oder nicht genug zeug hat zu sagen: hier, bitte schön: genug für 2 Leute, inklusive Gelände und wenn du magst noch eine extra Challenge, da sind die Regeln UND die extra Figuren die du brauchst für zwei weitere Spielmodi. Ist doch schon dass GW a) in der gegenwart angekommen ist 😅 und b) offenbar Energie und Ideen in das System steckt und es nicht sterben lässt wie wohl Warcry.

        Ja, das Gelände ist sehr speziell, aber es ist auch einfach so eine typische und sich aufdrängende Idee: Wir suchen was anderes, laufen in eine Höhle, bemerken zu spät: Ups Necro(n)pole. Und dann bricht die Hölle los. Von Ciaphas Cain über Gaunt’s Ghosts und SM Orden in verschiedenen Publikationen gibt es da doch so schöne Beispiele für, da freut es mich schon passendes cooles Gelände bekommen zu können.

      • @BK Nils Boarding Aktion hat ! Sowie Necromunda auch.
        Nicht hatte. Das Spiel ist immer noch aktiv 😃👍.
        Wobei hier aber ein Unterschied ist.
        Hier handelt es sich um ein Raumschiff oder Arke oder Blackstone Fortress eine neue Ebene.

        Ich denke bei KT gehen sie einen Schritt weiter um nach unten zu kommen.🤔

        Wie auch immer ich bin gespannt drauf.

        Und man braucht nicht mehr so viel Platz 😀

      • Die Noise Marines sind nicht neu. Der Trupp ist aus den ’90 und der „Guitar Hero“ von 2018.

      • ich meinte auch nicht „neu“ sondern der bunte ist „neuer“ im Verhältnis zu den 90er Metall Modellen. Weil wie du schon sagst aus 2018 und aus Plastik.

      • Braucht wer die originalen im blister also die Noise marine
        Retro
        Der kann mir mal schreiben
        Oder hier

  • Wirklich neuer ist der auch nicht. Das ist genaugenommen ein Resculpt des Ältesten Noise Marines aus den frühen ’90.
    Hauptuntetschied ist der Tactical Rock bzw Helm auf dem er mit einem Bein steht. Ja der ist aus Plaste was hier eigentlich keine Verbesserung ist. Ist eine Monopose-Mini. Die alte Zinnmini kam in drei Teilen, Waffe, Körper und ein Chaos-Rückenmodul. Wertiges und schön schweres Metall und keine billo Plaste. Die Resculpt ist also ein Downgrade zum höheren Preis. Der Made to Order Preis wird dann noch einen drauflegen.

    • Natürlich ist er das, also ein Resculpt. aber in der Version dann doch wesentlich neuer und der den ich halt gerne hätte, mehr wollte ich doch gar nicht sagen. Denke es hängt sehr davon ab, wie man zu Metall Minis steht, ob man das als down- oder upgrade empfindet 😉. Und aus Metall wäre der heute auch nicht mehr hinterhergeworfen

      • Tatsächlich finde ich diesen speziellen Resculpt komplett unnötig. Ausser dem Tactical Rock und dem veränderten Haarbüschel ist die Mini praktisch komplett gleich.

        Das Metall Minis teurer sind stimmt auch nicht. Ich habe neulich erst wunderbare, neue Metall-Minis von alten Sculpts für keine 5 € das Stück bekommen.

      • @Schnuersi: vielleicht mal genauer lesen, wäre schon die ganze zeit eine gute Idee gewesen. Ich habe mit keinem Wort erwähnt dass sie teurer als die Plaste Version wären. ich habe in anderen Worten gesagt, dass sie teurer wäre als damals. Zum einen reden wir hier von GW, du glaubst sicherlich nicht, die würden das zum Discount Preis von als Menschen noch in Höhlen gehaust haben anbieten. Und natürlich sind Metall Minis teurer geworden. Frag mal Corvus Belli, ob Metall teurer geworden ist oder nicht.
        und um es nochmal ganz klar zu machen: Ist schön wenn du den unnötig findest. Ich finde ihn sehr angenehm, weil ich den Sculpt das kleine wenig knackiger finde, die Proportionen besser ausgestaltet sind und dennoch das original in seinem tollen Design würdigen und weil ich in jeder Hinsicht lieber mit Plastik arbeite, selbst wenn ich nicht groß an der Mini etwas verändern möchte. Die Alte hat einen gewissen Retro-Charme aber ehrlich, da gäbe es andere Modelle die mich eher zu Metall anstatt Plastik bringen (und gebracht haben) als das.

  • ich glaub das ist Geschmackssache, ich finde Plastik erheblich schöner zu verarbeiten und auch die Farbe hält besser.
    Die Mini gab es auch schon mal vor ein paar Jahren, deswegen auch Mail to Order.

    • „ich glaub das ist Geschmackssache,“
      Möglich.

      „ich finde Plastik erheblich schöner zu verarbeiten“
      Das würde ja nur gelten wenn man an den Minis herumbastelt. Was ich bei den Made to Order Sachen irgendwie nicht glaube.

      Metal-Minis muss man meist gar nicht zusammensetzten wie Plastik-Minis. Es fällt als ein Arbeitsschritt weitestgehend weg. Das finde ich gut.
      Plastik hat dann einen Vorteil, wenn die Minis wirklich auch Einzelteilen bestehen, die man beliebig kombinieren kann… Was lustigerweise heute bei GW Minis meist gar nicht mehr der Fall ist. Bei den Mail to Order Minis im Beitrag ist es definitiv nicht der Fall.

      Ansonsten muß man Metall-Minis nur entgraten (Plastik auch) und auf die Base kleben. Fertig. Kein Gefummel mit Gussrahmen und Plastikkleber usw.

      „und auch die Farbe hält besser.“
      Das ist so pauschal nicht richtig. Das hängt von der Farbe und Kunststoff ab.
      Wenn man Metall-Minis grundiert und dann nach dem Bemalen lackiert hält die Farbe wunderbar. Das macht man für gewöhnlich bei Plastik-Minis auch. Ist also kein Nachteil.

      Das Farbe „schlechter hält“ bzw einfacher wieder runter zu bekommen ist, ist ein riesen Vorteil wenn man Minis 2nd Hand kauft. Die Minis von E-Bay einfach in Abbeize und sie ist wie neu. Mit Plastik geht das deutlich schwerer. Dazu kommt dann noch das der Vorbesitzer die Minis möglicherweise nicht so zusammengesetzt hat wie es einem gefällt.

      Prinzipielle Vorteile vom Metall: Die Mini geht nicht kaputt wenn sie mal runter fällt. Wenn eine Klebestelle (so es die gibt) auf geht, kann man sie einfach wieder zusammenkleben. Die Minis stehen meist sehr gut auf dem Tisch. Die Haptik ist toll, man hat was in der Hand. Wenn man die Mini nach dem Mitspieler wirft kommt ein befriedigends „Aua!“ 😉

      Die große Ironie bei Plastik-Minis ist, das GW die damals als günstiger und einfach individualisierbar angepriesen hat und damit den Umstieg von Metall zu Plastik begründet hat. Sie sind aber beides nicht mehr.

      • „„ich finde Plastik erheblich schöner zu verarbeiten“
        Das würde ja nur gelten wenn man an den Minis herumbastelt. Was ich bei den Made to Order Sachen irgendwie nicht glaube.“

        ne, Schnuersi, das gilt ganz einfach aufgrund der Tatsache, dass es ihm so geht. Zieh dich aus, mach einen Kopfstand, färb dir die Haare Pink und trete in die IG Metall ein, dann gilt das für ihn immer noch.

        „Metal-Minis muss man meist gar nicht zusammensetzten wie Plastik-Minis. Es fällt als ein Arbeitsschritt weitestgehend weg. Das finde ich gut.
        Plastik hat dann einen Vorteil, wenn die Minis wirklich auch Einzelteilen bestehen, die man beliebig kombinieren kann… Was lustigerweise heute bei GW Minis meist gar nicht mehr der Fall ist. Bei den Mail to Order Minis im Beitrag ist es definitiv nicht der Fall.“

        sorry, was? sobald das ein wirklich schönes aufwendiges Modell ist, hast du mehrere Teile wie bei Plastik auch, habe noch genug altes Confrontation Metall da um das zu beweisen.

        das Farb thema: wie immer muss man immer den Untergrund richtig behandeln, aufgrund des Gewichts beim Sturz erlebte ich abplatzer bei Metal aber häufiger als bei Plastik, was aber natürlich statistisch nicht erheblich ist.

        „Prinzipielle Vorteile vom Metall: Die Mini geht nicht kaputt wenn sie mal runter fällt. Wenn eine Klebestelle (so es die gibt) auf geht, kann man sie einfach wieder zusammenkleben.“

        Bitte? Ich gewinne den Eindruck, da sind wirklich überwiegend „Monoblock“ Minis in Verwendung gewesen. Alles andere geht beim Fallenlassen schon aufgrund des höheren Gewichts gerne in die Brüche, es sei denn man stiftet etc. was dann ja nicht unbedingt weniger Aufwand ist wie oben behauptet. und eine sehr gängige Praxis war, was erstaunlich ist wenn man das als Prämisse sieht: „Metal-Minis muss man meist gar nicht zusammensetzten wie Plastik-Minis“ oder „Ansonsten muß man Metall-Minis nur entgraten (Plastik auch) und auf die Base kleben. Fertig. Kein Gefummel mit Gussrahmen und Plastikkleber usw.“ Gefummel mit Plastikkleber? Es ist Kleber, wo soll der unterschied sein, sieht man davon ab, dass die Verbindung zwischen den Teilen deutlich besser ist als bei der Verwendung von Sekundenkleber bei Metall?

        „Die große Ironie bei Plastik-Minis ist, das GW die damals als günstiger und einfach individualisierbar angepriesen hat und damit den Umstieg von Metall zu Plastik begründet hat. Sie sind aber beides nicht mehr.“

        Wie gesagt, ich halte es für gewagt anzunehmen, GW Metall wäre nicht ähnlich teuer heutzutage. und umbauten, auch bei dem Trend zu „dynamic pose“ geschuldeten geringen freien Bauoptionen, fallen mir mit Plastik als Werkstoff nach wie vor leichter als mit Metall.

        Am ende ist es eine Abwägung, welche der jeweiligen Materialeigenschaften einem mehr zusagen in der Ausübung des Hobbies. da gibt es kein Richtig per se. Heißt alles nicht du darfst deine Metall Minis nicht mehr lieben als Plastik. Das ist fein, geht ja auch nicht nur dir so. Aber es ist nicht die allgmeingültige Wahrheit und einige deiner Behauptungen um die Überlegenheit von Metall als Werkstoff zu demonstrieren stehen schon eher auf tönernen Füßen.

      • Wenn ich die grundsätzliche Überlegenheit von Metall als Werkstoff argumentieren wollte würde ich Beispiele aus dem Maschinenbau nehmen 😛

        Mir ist auch im Prinzip egal wer welches Material gut findet. Ich hinterfrage ggf aber die vorgebrachten Gründe und Argumente.

        Ich habe auch in der Tat von „Monoblock“ Minis oder solchen, die nur einen Rucksack oder eine Waffe als zusätzliches Einzelteil haben, gesprochen. Klassischen TT Minis halt.

        Die Metall Multipart Minis wie altes Confrontation Zeug oder Minis für Infinity finde ich in der Tat meist suboptimal. Ja Stiften hilft, ist aber ein zusätzlicher Arbeitsschritt den man eigentlich vermeiden will. Bin ich voll dabei.

        Was das dynamische Posing angeht sehe ich das extrem Kritisch. Das mag für Dioramen oder Vitrinen Minis toll sein. Mir geht es um Minis zum Spielen. Quasi schöne Spielsteine/Meeples. Da ist weniger oft mehr. Filigrane Details die einfach abbrechen haben an solchen Minis mMn nichts verloren. Dynamische Posen wirken auf einer Spielplatte, im laufendem Spiel oft fehl am Platz. Da sind die typischen, neutralen „Toy Soldier“ Posen sehr viel praktischer und passender.
        Da viele ihre Minis auch regelmäßig transportieren müssen ist das auch zu beachten.

        Abgeplatzte Farbe kommt bei mir auch vor aber eher selten. Viel öfter sind Plastikminis nach einem Absturz oder Transportunfall einfach kaputt und ein Fall für die Tonne. Was selbst bei einem friemeligen Multipart Metallfigur noch nie der Fall war. Die zerspringen ggf in all ihre Einzelteile, können aber einfach wieder zusammengeklebt werden. Es gehen eben nur die Kebeverbindungen auf.

        Das GW auch absurde Preise für Metall Minis nehmen würde ist denke ich unbestritten… das macht es aber nicht besser.

      • Vielleicht mal etwas feedback:

        „Wenn ich die grundsätzliche Überlegenheit von Metall als Werkstoff argumentieren wollte würde ich Beispiele aus dem Maschinenbau nehmen 😛“
        Wäre schon gut beim Thema zu bleiben 😉

        „Mir ist auch im Prinzip egal wer welches Material gut findet. Ich hinterfrage ggf aber die vorgebrachten Gründe und Argumente.“
        Nichts für ungut, aber du hinterfragst nicht, du invalidierst. Dabei gibt es da, wie gesagt, kein richtig und kein falsch in der Frage, sondern nur Vorlieben und grenzen des mit dem jeweiligen Materials möglichen. es geht schließlich nicht um die Bestimmung des besten Materials für eine Dreiecksquerlenkeraufhängung.

        „Die Metall Multipart Minis wie altes Confrontation Zeug oder Minis für Infinity finde ich in der Tat meist suboptimal. Ja Stiften hilft, ist aber ein zusätzlicher Arbeitsschritt den man eigentlich vermeiden will. Bin ich voll dabei.“

        Gutes Beispiel. Erster Satz voll ok, denn du findest das Suboptimal, was dir ja zusteht. zweiter Satz, wer ist denn man? Ich z.b. habe das seinerzeit als notwendig erachtet um den Sculpt so zu bekommen. Das gehört ab einer bestimmten Komplexität des Designs materialunabhängig einfach dazu. Ich finde, da kommen Plastik Minis in der Bearbeitung besser weg, habe aber seinerzeit auch gestiftet und gemacht und sehe nicht, dass die Mini per se schlechter macht, es gehört leider für das gewünschte Ergebnis bei dem Material dazu, was wiederum zu meiner Materialvorliebe führt. Ich mag es wenn die gut aussehen. Jetzt spiele ich aber auch keine Massensysteme mehr, da spielt das Aussehen einzelner Miniaturen eventuell eine größere Rolle.

        „Was das dynamische Posing angeht sehe ich das extrem Kritisch. Das mag für Dioramen oder Vitrinen Minis toll sein. Mir geht es um Minis zum Spielen. Quasi schöne Spielsteine/Meeples. Da ist weniger oft mehr. Filigrane Details die einfach abbrechen haben an solchen Minis mMn nichts verloren. Dynamische Posen wirken auf einer Spielplatte, im laufendem Spiel oft fehl am Platz. Da sind die typischen, neutralen „Toy Soldier“ Posen sehr viel praktischer und passender.
        Da viele ihre Minis auch regelmäßig transportieren müssen ist das auch zu beachten.“

        aus der Sicht von Massensystemen durchaus nachvollziehbar. Ich als Skirmish Spieler mag das eigentlich recht gerne. unterschiedliche Bedürfnisse. Wobei man sich über Detailsexzesse und ihren praktischen Wert für Hobbymaler die nicht am Golden Demon teilnehmen wollen unterhalten kann. Aber ist ja nun wirklich auch nicht so, als hätte es da nicht auch Metallminis mit filigranen Teilen gegeben, erinnere mich da an teils sogar Demon World oder Battletech kram der fidliges hatte, und das war aus meiner Sicht schnell kaputt und kaum zu reparieren. und was den Transport angeht, kenne ich nun auch genug die es weniger prickelnd finden mehrere kg Metall mit sich rumzuschleppen.

        „Abgeplatzte Farbe kommt bei mir auch vor aber eher selten. Viel öfter sind Plastikminis nach einem Absturz oder Transportunfall einfach kaputt und ein Fall für die Tonne. Was selbst bei einem friemeligen Multipart Metallfigur noch nie der Fall war. Die zerspringen ggf in all ihre Einzelteile, können aber einfach wieder zusammengeklebt werden. Es gehen eben nur die Klebeverbindungen auf.“

        Obwohl ich auch schon abgebrochenes bei gestürzten Metallminis hatte, sage ich mal insgesamt kriegt man die meistens wieder hin, ja. aber die Paintjobs oft nicht mehr so leicht, das hatte ich schon recht oft beobachtet. Was ich aber scheinbar deutlich weniger hatte, sind zerstörte Plastikminis. und bei den wenigen Malen nichts, was ein winziger tropfen Plastikkleber nicht wieder gerichtet hätte. Daher würde ich das jetzt auch nicht so pauschalisieren. aus meiner Erfahrung heraus, waren Metallminis eher mehr gefährdet aber das hängt denke ich sehr vom individuellen Verhalten ab.

      • Ich spiele auch überwiegend Skirmish Systeme. 2000 Pts (wobei ich tatsächlich zu den Leuten gehöre die 3000 Pts besser finden) OPR würde ich auch nicht als Massensystem verstehen. Könnte es vieleicht sein, wenn man 2000 Pts nur günstigste Infantrie spielt. Macht aber eigentlich keiner.
        Trotzdem finde ich eher neutrale Posen besser. Ich stehe auch gar nicht auf Gelände als Teil der Mini. Wer sagt denn, das es zu meinem Tisch paßt (tut es meist nicht). Grade wenn ich Spiele wie Five Parsec oder Stargrave spiele find ich neutrale Posen für meine Minis gut. Das schränkt weniger ein.

        Demonworld… ja das war teilweise fummelig aber primäre wegen des Massstabs. Ich habe eine ganz gut ausgerüstete Zwergen Armee und ein Schwung Menschen/Imperium und Orks. Hab keine starken negativen Erinnerungen an den Zusammenbau und das Bemalen.
        Richtig fummelig sind 6 mm Minis aber selbst die kann man mMn mit der klassischen Methode: Basecoat, Wash, Drybrush auf einen guten TT-Standard bemalen.
        Aus welchem Material die Minis in diesem Maßstab sind, ist eigentlich egal. Bei 6 mm finde ich, dass Metall durch das Gewicht ein Vorteil ist. Die Minis stehen einfach besser und bleiben da wo sie sind. Auch wenn mal ein Windstoß kommt oder jemand an den Tisch stößt.

        Das Argument „ich will nicht mehrere Kilo Metall rumschleppen“ kommt oft… ist aber mMn stark übertrieben. Eine 28 mm Mini wiegt so um die 25 g. Es kommen also 40 Minis auf ein Kilo. Mehrere Kilo sind mindestens zwei also reden wir von mehr als 80 Minis. Das ist schon eine komplette Armee.
        Natürlich kann man argumentieren das man auch zwei Kilo zu viel finded aber mMn muß man dann damit rechnen das es ins lächerliche gezogen wird.
        Ich habe vor vielen, vielen Jahren als ich noch 40k gespielt habe öfters mal Imps Infantry Only gespielt. Da hatte man schon so 100-200 Minis inklusive einem 50 Mini Rekrutenzug auf dem Tisch (und einen sehr genervten Gegenspieler). Das konnte ich ohne Anstrengungen und Probleme tragen.

  • Die KT Box wollte ich eigentlich vorbestellen, aber mit 200€ ist der Preis doch recht hoch. Ich will auch nur das Gelände und den neuen Teil der Necrons.
    Ein veritables Dilemma!

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