von BK-Pascal | 18.08.2022 | eingestellt unter: Unboxings, Warhammer 40.000

Unboxing: Belagerungs-Dreadnought Leviathan mit Klauen- und Bohrer-Waffen

Heute werden wir einen Blick auf den Leviathan Dreadnoght von Games Workshop für Horus Heresy.

Leviathan1Leviathan2

Auf einen Blick:

Produkt: Belagerungs-Dreadnought Leviathan mit Klauen- und Bohrer-Waffen
Hersteller: Games Workshop
Material: Plastik
Maßstab: 28mm
Preis: 62,50 Euro

Das Reviewmaterial wurde von Games Workshop gestellt.

Ausgepackt:

Leviathan3

Packt man die Box aus liegen vor einem 4 Gussrahmen, ein Decalbogen, eine Anleitung und ein 80mm Rundbase.

Die Gussrahmen:

Leviathan4 Leviathan5 Leviathan6 Leviathan8

4 Gussrahmen sind in der Box und diese haben neben dem Standart Modell noch einige Teile um beim Bau ein bisschen Variation zu haben. So kann man entscheiden ob man den Dreadnought mit zwei Klauen, zwei Bohrern oder jeweils einem von Waffen baut. Zudem kann man aus zwei Fernkampfwaffenoptionen für den Rumpf wählen und man kann auch noch Optional einen Grantwerfer oben auf den Dreadnought montieren. Außerdem gibt es noch die Wahl aus verschiedenen Panzerplatten mit verschiedenen Symbolen darauf und mann kann entscheiden ob man an den Schulterplatten noch zusätzliche Elemente anbringen möchte.

Der Zusammenbau:

Hier seht ihr einmal wie ich den Dreadnought zusammengebaut habe. Zum Größenvergleich habe ich einen Primaris Marine beim letzten Bild dazugestellt.

Leviathan14 Leviathan13 Leviathan12 Leviathan11 Leviathan10

Fazit:

Der Leviathan Dreadnought macht optisch einiges her und die Variationen die das Modell liefern sind enorm. Denn nicht nur die zusätzlichen Bauteile die in der Box enthalten sind lassen einiges an Variation zu sondern auch die vielen Gelenke am Modell lassen unterschiedliche Posen zu. Einfach zusammen zu bauen ist das Modell nicht. Ich habe für den Zusammenbau gute 4-5 Stunden benötigt, da ich mit der Menge an Teilen etwas überfordert war. Als Beispiel für den Zusammenbau eines Beins benötigt man 11 Teile bei den Armen sind es sogar 15. Diese sind zwar sehr gut im Gussrahmen zu finden aber man benötigt trotzdem Zeit die wenigen doch vorhandenen Gussrahmen zu entfernen. Wen das nicht abschreckt bekommt auf jeden fall ein sehr schönes Modell wie ich finde. Der Preis ist meines erachtens okay da man meiner Meinung nach das Modell nicht mehrfach benötigt und es einiges an Variationen mitbringt als vergleichebare Modelle.

BK-Pascal

Brückenkopf-Redakteur und Miniature-Painting-Streamer. Wiedereinstieg ins Hobby 2015 nach sehr langer Pause. Spielt Warhammer 40k, SAGA, Star Wars Legion, Summoners uvm.

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Kommentare

  • Danke für das schöne Review mit den tollen Bildern. Vor allem das Fazit ist sehr aufschlussreich, hätte von den Produktbildern her nicht gedacht, dass das Modell so schwer zu bauen ist. Dass die vielen Teile diesbezüglich negativ ins Gewicht fallen, finde ich eine interessante Info.
    Das Modell an sich finde ich durchaus imposant und sehr hübsch, der Preis befindet sich aber eher am oberen Rand der Schmerzgrenze für einen Cybot. Auch wenn ich natürlich froh bin, dass die HH-Modelle inzwischen in Kunststoff von GW und nicht mehr in Resin von FW erscheinen, und sich das auch auf den Preis auswirkt, hätte ich auch gut mit 10€ weniger leben können, und hätte das auch mit den zwischenzeitlich allgemein gestiegenen Preisen in der TT-Szene im Allgemeinen und bei GW im Speziellen immer noch nicht günstig gefunden.

    Noch eine Anmerkung zur Review selbst, es finden sich etwas viele Rechtschreibfehler darin, und dem einen oder anderen Satz hätte vielleicht ein zusätzliches Komma bzw die Aufspaltung in zwei Sätze ganz gut getan. Es ist ein bisschen schade, dass die Lesbarkeit des wirklich sehr guten Artikels zumindest für mich etwas darunter leidet.

    Hoffe, das Feedback kommt nicht anmaßend rüber.

    • +1

      Nein, kommt nicht anmaßend rüber. Und, ja – man darf auch Rechtschreibung in einem Review kritisieren. Vor allem, wenn das schon so auffällig ist, dass die Lesbarkeit darunter leidet. Vielleicht wäre es in diesem Fall besser gewesen den Artikel noch mal liegen zu lassen, dann noch mal durch zu lesen und erst dann zu veröffentlichen.

      Ansonsten bin ich echt verwundert, dass das Modell so komplex ist. 4-5 Stunden, um ein GW-Modell zusammenzufrickeln? Auch bei vielen Gußgraten? Das scheint mir wirkilich extrem zu sein. Normalerweise halte ich mich nicht länger als ne Stunde für so ein Modell auf. Inklusive Gussgratentfernung und Aufbohren der Waffenläufe u.ä.

  • Ich hatte mir den Leviathan auch kurz entschlossen gekauft und kann die Meinungen in dem sehr guten Review voll und ganz teilen. (Danke natürlich wieder für die Vorstellung hier.)

    Der Bausatz ist wirklich sehr detailliert gestaltet mit vielen kleinen Teilen. Das erlaubt eine große Freiheit bei der Positionierung, ist damit aber kein Modell für einen Anfänge. Wie berichtet sitzt man an dem Leviathan somit schon zwei ganze Bastelabende – an einem habe ich den nicht fertig bekommen. Dafür entschädigt dann das fertige Modell, das richtig klasse ist. Persönlich bin ich aber kein Fan der Bohrerfäuste – auch wenn sie regeltechnisch schon effektiv sind. Ich habe daher die normalen Klauen verbaut. Ist natürlich wieder schade, dass GW das zentrale Teil der Fäuste nicht doppelt in den Gussrahmen gepackt hat – so hätte man die einfach magnetisieren können. Das ist jetzt nur sehr aufwendig – oder eben mit 3D gedruckten Zusatzteilen – möglich.

  • Schon irgendwie ne linke Nummer, dass man quasi 2 davon kaufen muss um alle Wafffenoptionen zu bekommen.

    • Oder eben den Waffengussrahmen von GW. Wobei man den theoretisch soger zweimal bräuchte, um auch Dopplungen bei den Fernkampfwaffen zu bekommen…

      • Das hier schreibt GW:

        „und erlaubt dir, eine oder beide seiner mechanischen Fäuste durch zusätzliche Feuerkraft zu ersetzen oder deinen Dreadnought mit einem identischen Fernkampfwaffenpaar auszurüsten. Dieser Bausatz enthält die Komponenten, um drei Schwere Waffen für einen Leviathan-Dreadnought zu bauen – eine Zyklonmelterlanze, eine Gravstrombombarde und eine Sturmkanone –, von denen jede an jedem Arm deines Leviathans montiert werden kann.“

        Wenn etwa jemand 2 Sturmkanonen will, sei es vielleicht nur weil es eben cooler aussieht, so muss er 21€ extra blechen da im Fernkampf-Dreadnought-Kit die Waffen auch nur je 1x drin sind.

        Wirklich 2x brauchst diesen Kit aber eigentlich auch nur wenn du etwa die Nahkampfvariante kaufst und den vollständig magnetisierst.

  • Also… ich kaufe einen Nahkampf-Cybot (bei dem für beide Fäuste genügend Komponenten dabei sind, um jeweils beide Varianten zu bauen), um dann daraus einen Fernkampfcybot zu machen?

    First-World-Problems I guess.

  • Man kommt besser bei weg wenn man sich zwei davon holt und nen extra Waffengussrahmen.

    Mehr als zwei wird man sowieso nie sehen auf dem Feld.

    • Edit:

      Ein klasse Preview.

      Folgendes wollte ich aber noch anmerken.
      Bitte ein Vergleichsmodell der HH Reihe nehmen und keinen Primaris.
      Nen Mk VI ist dazu viel passender.

      Rechtschreibung hin und her. Ja ist jetzt kein Beinbruch aber vermittelt dann doch das Gefühl das der Artikel nicht die Liebe bekommen hat die er verdient. 😉

      Hätte jetzt aber auch nicht gedacht, das der Levi so ein komplexes Modell ist. Trotzdem freue ich mich auch den zusammen zu basteln.

  • Danke für das Review.
    Der Läufer ist größer als gedacht.
    Ich finde es aber sogar relativ spannend, das man als Modellbauer etwas mehr gefordert ist.
    Solange die verbundenen Klebstellen gut im Design kaschiert sind, hat man mit dem Modell endlich mal wieder richtige Freiheiten beim Bauen. Eine schöne Überraschung nach dem gefühlt starken Trend zum Snapfit Modell

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