von BK-Christian | 31.10.2021 | eingestellt unter: Reviews

Tabletop Workshop: Titan Forge Druck vs Guss

Heute berichtet Michael mal von seinen Erfahrungen mit Titan Forge.

Kürzlich habe ich mir von Titan Forge einige physische Miniaturen fürs Tabletop-Spiel „Bloodfields“ gekauft. Leider gibt’s deutliche Unterschiede gegenüber den 3D-Druckergebnissen von Dateien desselben Herstellers … Seht selbst!

Quelle: Tabletop Workshop

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

    • Ich denke, das ist ein enorm weites Feld mit viel Diskussionspotential. 3D-Druck und digitale Vertriebswege haben ihre Vorteile, aber der Messestand von Titan Forge wäre ein anderer und wahrscheinlich nicht so gut besucht gewesen, wenn man keine physischen Modelle hätte kaufen können. Und hier testen Hersteller verständlicherweise auch neue Wege, um am Ende Kosten zu sparen …

      Ich fand es in diesem Fall sehr spannend, nach den eher mäßigen phsischen Modellen direkt die 3D-Druck-Ergebnisse in Händen zu halten: Mich als Kunde überzeugen in diesem Fall die gedruckten Minis, aber nur, weil die physischen Minis auf Grund vieler Gussgrate und des schlecht zu bearbeitenden Materials deutlich abfallen. Das haben andere Hersteller (auch von Kleinserien) deutlich besser im Griff.

      • Ich hab damit noch den Kopf geschüttelt als 4Ground bei ihrem Fabled Realms Desaster gesagt haben das sie alle Minis nur als Druck anbieten wollen. Dachte das lohnt sich nie. Heute weiß ich aus eigener Erfahrung das das ein gangbarer Weg ist. Jetzt wo die ersten 8k und DLP Drucker in bezahlbare Regionen kommen erst Recht.

      • Damals war das auch keine Gute Idee Zealot war ja mit dem Ansatz gerade gescheitert.

        Heute ist das etwas anders
        Zumal sich auch die Kunden angepasst haben

  • Titan Forge, halt Figuren konnten sie noch nie gut produzieren.

    Für 3D und ihren Patron kaufen sie die Vorlagen sind ja ein, selber machen die ja kaum noch was. Da gab es in der Vergangenheit auch schon das eine oder andere „Malheurchen“.

    Zu den Supports, das ist wieder mal Atlas und naja atlas halt… Da muss oft noch selber Handanlegen.

    Das Beste naja….

  • Titan Forge…. einmal und nie wieder. Hatte sowas ähnliches erlebt, auch vor Jahren auf der Spiel in Essen, damals die Zwergen Zeppeline „Ancestral Zeppelins“ gekauft für meine Warhammer Zwergen Armee…. das war damals schon ein grauss, die Dinger zusammen zu bauen, zwar aus Resin gegossen, aber da hat nichts gepasst, überall Versatz drinne und riesige Gußgrate. War ne Qual die Dinger zusammen zu bekommen.

    Also scheint sich nichts geändert zu haben. Auch ich hatte damals mit denen hin und her geschrieben, was ewig gedauert hat, hab dann auch Ersatz bekommen, der genau so vergossen war, also defacto 1:1 das gleiche Modell, das liegt hier auch noch irgendwo eingepackt rum, da ich da nie mehr Lust zu hatte.

    • Ich kenne deren ältere Modelle wie den Zeppelin auch. Ziemlich grausame Passgenauigkeit etc. wie beschrieben.
      Ich habe später deren Fantasy Samurai und Amazonen per KS als Modelle gekauft und deren Qualität ist wirklich viel viel besser.
      Es gibt also Licht und Schatten bei dem Laden.
      Bei 3D Druck bin ich nach wie vor vorsichtig, meine letzten gekauften Modelle waren superfein gedruckt, aber sehr spröde, vieles brach schon beim Bauen einfach ab😟

  • Hui, das ist ja passend zum heutigen Tag ein gruseliges Material. Gefühlt sind physische Minis neben dem gigantischen Patreon bei Titan Forge ja leider nur ein Nebenprojekt.

    Zum Video: Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, den genauen Inhalt der mysteriösen Messe-Box für 10€ zu erfahren. Auch wenn es kein Haul ist, kann man die armen Zuschauer doch nicht dermaßen auf die Folter spannen… ;D

    Aber abgesehen davon natürlich wie immer ein 1A-Video!

    • Danke Dir 🙂 Zu Deiner Frage: In der „Bloodfields“-Starterbox für 10€-Messepreis waren sage und schreibe 10 Miniaturen samt Bases drin, je 5 Minis für 2 Fraktionen. Laut den Karten (Regeln & Karten wie gesagt kostenlos herunterladbar) hat damit jeder Spieler 100 Punkte zusammen, die übliche Spielgröße sind 200 Punkte.

      Zudem gab’s noch einen Marker-Bogen aus Pappe und ein Spielfeld-Poster gratis dazu.

      Preislich kann man da also absolut nicht meckern und da das Spiel nach ersten Proberunden wirklich einen guten Eindruck macht, hoffe ich nochmals sehr, dass Titan Forge die Probleme bei ihren physisch produzierten Minis in den Griff kriegt.

      • @Michael: Danke für den Nachtrag! Das klingt wirklich nach einem guten Deal, trotz des Materials. Von Bloodfields habe ich bisher auch viel Gutes gehört, da muss ich wohl mal meine STLs von Titan Forge raussuchen und mich selbst überzeugen

      • Ach, zum Ausprobieren reicht es, einfach ein paar Modelle zu nehmen, die den Figuren auf den Karten ähneln. Nimm 2-3 billige Support-Charaktere plus ein paar weitere Minis, um auf ca. 100 Punkte zu kommen. Würfel kannst Du entweder mit den entsprechenden Symbolen bekleben oder die Zahlen „umrechnen“:
        Z.B. Angriffswürfel:
        6 = Treffer bzw. Skull Icon
        4+5 = Mystery Icon
        2+3 = Inspire Icon
        1 = Leere Seite

  • Der Vergleich ist völlig daneben… Sprödes Druck Resin mit so nem robusten und flexiblen Guss zu vergleichen, ist völlig daneben.

    Aber geil, woe Siocasting für mittlere Losgrößen plötzlich nicht mehr für gut befunden wird.

    Zeigt nur eine sehr einseitige und schlecht informierte Berichterstattung

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