von BK-Christian | 06.09.2020 | eingestellt unter: Brettspiele

Monster Hunters: Brettspiel kommt

Steamforged Games arbeiten an einem Brettspiel zu Monster Hunters.

In einem Bericht auf Polygon.com wurde das neue Projekt vorgestellt:

SF Steamforged Monster Hunter 1

Monster Hunter: World is being turned into a board game by the experienced team at Steamforged Games. The cooperative multiplayer title will feature enormous new plastic models and will be priced in the $100 range. Fans should expect a crowdfunding campaign on Kickstarter for Monster Hunter: World — The Board Game to launch some time in 2021.

SF Steamforged Monster Hunter 2

“Monster Hunter is very open-ended,” Hart said. “You can play it for forever and a day. And and we know that in a board game, that’s not going to work. There’s no sense of peril, there’s no sense of threat, You need a timer or you need a threat to kind of give a sense of value to the actions that you’re doing. Otherwise it becomes a bit of a grind.”

That timer, Hart explained, comes in the form of in-game expeditions. Players will agree to a multi-session expedition that lasts a certain amount of in-game time, and they’ll have to spend that time wisely in order to reach their goals.

“You have a fixed number of campaign days,” Hart explained. “If you want to do an exploration mission to gain more information about the next creature, that’ll cost you a day. If you want to do some crafting, that’ll cost you a day. If you want to go on a hunt, depending on the complexity of the hunt, it might cost you two days or four days or five days. You’re kind of managing the time that you have available to you.”

SF Steamforged Monster Hunter 3

At the end of that campaign, Hart said, players are free to start over with fresh characters. Or they can begin again, taking their hard-earned gear with them into more challenging encounters.

Lead designer Sherwin Matthews said lots of effort is going into making the game interesting to play across multiple sessions and even multiple campaigns. The secret, he said, is using some of the same gameplay hooks that make the Monster Hunter games so sticky with devoted fans.

“You [start] from this sense of wonderment [at the in-game environments] of I’m just trying to survive,” Matthews told Polygon. “Then you find yourself going back and trying to meta the game. Your sense of exploration, your sense of discovery about what you’re fighting kind of changes. And now the focus is more about, ‘How can I be more efficient killing this thing? How can I craft for the various different parts that I need to go get armor to go make this stuff so I can start to build armor sets or upgrade my weapons or whatever else?’ And then of course, that all completely resets when you then step up to the next beastie.”

Quelle: Polygon

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Ach hat Steamforge mal wieder eine Lizenz abgegriffen. Sehr schade hatte gehofft eine andere Firma würde das umsetzen. Aber von der Firma unterstütze ich nichts nach dem Guildball Debakel die letzten Jahre.

  • SFG? Die haben so viele unfertige Kickstarter, dass ich die Finger davon lassen würde. Es würde mich nicht wundern, wenn dieses ganze Schnellballsystem irgendwann zusammenbricht. Ähnlich wie CMON brauchen, die wahrscheinlich ständig neue Projekte, um den Laden am Laufen zu halten und um genug Geld für die alten Projekte zu haben. Die dachte schon bei Dark Souls, dass sie kein Geld mehr hätten, um die versprochen Boxen zu liefern. Es hat ein Jahr gedauert, bevor die Produktion dieser Boxen begonnen hat. Die werden sich massiv verkalkuliert haben…

    Ich würde mich auch nicht von schönen Renderbildern täuschen lassen, denn die finale Mini-Qualität war bisher eher nur sehr mäßig.

  • Ich frage mich mehr, wie ich mir ein Tabletop dazu vorzustellen habe. Das Spiel basiert doch auf minutenlangen Kämpfen gegen riesige Monster, bei denen man sich auf gewisse Körperteile konzentriert und ausweicht.
    Nicht gerade ideales Material für ein Tabletop.

    • Als Basis-Kampfsystem könnte ich mir eine ähnliche Mechanik wie bei den Bossen in Dark Souls vorstellen. Karten mit Bewegung, Angriff und Schwachpunkt auf jeder Karte wird Runde aufgedeckt. Sind durch Treffer 50% der Monster-Lebenspunkte erreicht, werden weitere Karten mit härteren Attacken ins Deck gemischt.

      Bei Dark Souls gefiel mir dieses System recht gut, allerdings hatte es auch Schwächen, da man durch das lange (und auch etwas langweilige) Ansammeln von Ausrüstung es teils sehr leicht haben konnte.

      • Ja? Dann hab ich irgendwie falsch gespielt. Für jeden Reset, brauchste ne Seele, davon hast Du nur eine begrenzte Anzahl, also bleibt vom Farmen nicht mehr übrig als 1 oder 2 Versuche, dann ab zum Boss und hoffen, dass es reicht.

      • Wir spielen zu dritt und machen vor dem Boss meist immer nur 1 Reset, sprich alle Räume 2x. In der Kombo ein Spieler heilt und gelegentlichen Nahkampf, einer setzt auf Ausweichen und Fernkampf und einer haut feste druff, hat das gegen jeden Boss sehr gut geklappt. Wichtig ist halt die Positionierung des Spielers, der gut Ausweichen kann und somit immer beim Boss attackiert werden sollte. Damit wird es dann auch fast zu einfach, zumindest nach den Partien, die ich gemacht hab …

  • Okay, dass SFG nachdem doch etwas uneleganten Aus von Guild Ball jetzt nicht seinen Betrieb einstampft und weiter an Projekten arbeitet, ist ja klar.

    Dennoch wirkt die Ankündigung etwas unglücklich gesetzt; quasi als wenn man die Kritikpunkte, dass sie ihre etablierten Systeme zugunsten einer neuen Cash-Cow aufgeben auch noch bestätigen will. xD

    • Hab gerade durch dich erfahren, dass GB eingestampft wurde. Voll übel für die gute Community, wo man viele aus MK2 noch kennt.

      Mir war SFG nie geheuer und Ballspiele waren nichts meins aber sowas zu hören ist echt traurig.

  • Nach den bisherigen Spielen zu Capcom-Lizenzen (Resi und Devil May Cry) ist es fast logisch, die nächste Lizenz als Brettspiel umzusetzen. Monster Hunter ist besonders in Japan extrem beliebt, ein riesiger Markt also für SFG.

    • Trotzdem. Mit GB hatten sie ein sehr gutes Spiel. Warum haben Sie es eingestampft? Das sie ihre ganzen Projekte nicht finanzieren können scheint es ja nicht zu sein.

      Das sie wieder einen KS machen obwohl sie andere noch nicht mal ausgeliefert haben sagt mir dass ich GB wohl nie wiedersehe…

      • Warum haben sie es eingestampft? Einfache Wirtschaft. Man stampft nichts ein das sich rentiert, also muss es unrentabel gewesen sein. Zu wenige Käufer, zu hohe Kosten, irgendetwas davon.

      • Das Problem an GB war denke ich halt einfach die überschaubare Gewinnspanne pro einzelnem Kunde… Man brauchte halt nur sehr wenige Modelle, selbst wenn man mehrere Fraktionen gespielt hat. Und wenn dann der Markt erstmal gesättigt ist und nichtmehr so viele Spieler dazu kommen weil der Kern schon alles nötige hat wirds halt schwierig dann noch genug Geld zu machen.

  • Also ich hab nur GB gespielt. Aber so wie ich das verstanden habe, war es halt einfach durch und „fertig“.

    M.E. muss man das denen ggf. sogar anrechnen. Hätten ja auch einfach immer neue Minis mir besseren werten machen können.

    Und ich sehe es eigentlich so, dass die die Lizenzspieke machen, um den größeren Umsatz zu generieren, damit sie ihre eigenen“herzensprojekte“ verwirklichen können.

    Wer nur an unsatt denkt macht wohl kaum nen Spiel mit Hunden und Katzen.

    Und wer schonmal godtear ne Chance gegeben hat, der dürfte wissen, dass die was drauf haben.

    Aber dieses:“ die haben nach 8 Jahren GB beendet, da Kauf ich nichts mehr und die wollen nur Geld verdienen“ finde ich persönlich zu pauschal.

  • Hab echt noch nie was von Monster Hunters gehört… ^^

    Allen Ernstes: die Firma gäbe es ohne Guild Ball gar nicht. Das war die Essenz. An sich ist der Rausschmiss höchst illoyal. Die Begründungstexte lassen am bitteren Geschmack ja kaum einen Zweifel („die anderen sind Schuld“). Es ist ja gut, ein Spiel quasi zuende zu bringen. Es braucht nicht dauernd Updates und Neueditionen, wenn es funktioniert. Die Jungs kommen meines Wissens vom Turnierspielen und wollten das halt so halten. Spielwelt und inhaltliche Entwicklung war auch echt cool! Es steckte noch so viel Potential drin. Wieso das niederbrennen?
    Aus wirtschaftlichee Sicht hätte man doch einfach umsatteln können. Dann hätte man einen fertigen Stand des Spiels machen können und einfach ohne neue Arbeit weiter führen können und ggf auch nach Belieben zig neue eigenständige Produkte in dieser Welt daufsetzen und dabei zB Material wie Figuren querverwenden können sowie Lizenzen verkaufen zB für Rollenspiel, digitale Versionen und ggf einfach Literatur/ living lore etc. An sowas hätten Fans sicher Interesse und neue hätten gewonnen werden können.

    Klar, Godtear übernimnt die Herz-Rolle jetzt irgendwie und kann ich schon als würdig dafür sehen, ist allerdings – so gut und cool es sein mag – wohl eben nicht der riesige Durchstarter, ne?

    (Zur Klarheit: Ich hab die Illus seit der ersten Ankündigung geliebt, doch die Minis fand ich dann enttäuschend anders im Charakter, was mein Primärinteresse brach, und dennoch waren meine Sympathien immer da und wollte ich immer ein paar der Minis aus der Reihe – tatsächlich sowohl bei Godtear wie auch bei Guild Ball.
    Was mich am meisten wurmt: später wurden einige alte GB-Boxen so nah an den ersten Illus dran neu modelliert wie ich es immer erhofft hatte, doch durch die Art der Beendigung werden die nie mehr zu bekommen sein…)

  • Guild ball kann nicht „Fertig“ entwickelt gewesen sein wenn zumindest noch 4 Minor Guilds fehlen (die ja auch in Entwicklung waren).

    Zu nicht profitabel.
    GB hatte immer das Problem das man es nicht kaufen konnte, selbst im Finalen Sale waren ganze Fraktionen nicht erhältlich…

    Glaub schon das es profitabel war, nur halt weniger profitabel wie ein Riesen Monster Hunter Kickstarter.

    Zu godtear,… hmmm das übernimmt für GB ?
    Bedeutet auch viel Design Arbeit & ist auch weniger Profitabel.
    Ich hab da meine Zweifel das SFG das Spiel so supportet wie z.b. aristeia oder riot quest.

    • Ging wohl eher darum, dass God Tear deren eigenes Brainchild ist – in gewisser Weise noch mehr als Guild Ball, denn es lehnt sich nicht an ein vorher von anderen grob etabliertes Spielgenre an. Und regeltechnisch scheint es sehr interessant zu sein. Wohl auch durch seine Limitierubgen und Überschaubarkeit. Obendrein sind die einzelnen Anführer mit ihrem Gefolge fixe Einheiten, wobei die Zusammenstellungen mehrerer Gruppen komplett frei sind, womit die Dynamiken v.a in Spielerhand liegen, solangr die einzelnen Gruppen nicht OP sind. Das ganze erfordert dann vergleichweise recht wenig Versorgungskomplikationen und Betreuung.

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