von BK-Christian | 04.10.2013 | eingestellt unter: Pulp

Knight Models: Watchmen

Nach Batman und Star Wars nehmen Knight Models sich die Watchmen vor.

Watchmen Teaser Bild

Genauere Details sind noch nicht bekannt.

Quelle: Knight Models bei Facebook

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Echt?
    Ich meine die „Before Watchmen“ Reihe war ja schon arg debil, aber jetzt noch Merchandising? Klar der Film war erfolgreich wie geschnitten Brot und irgendwie finden offenbar alle gerade die amoralischen Figuren wie den Comedian und Rorschach ganz toll…
    Aber irgendwie ist das doch genau, dass was Alan Moore damals nicht wollte. Watchmen war die große Ausnahme unter den Comics. Eine zu Ende erzählte Geschichte, die den kompletten Mythos „Superhelden“ und das dazugehörige Konstrukt Führerfiguren völlig dekonstruiert und eben nicht eine einfache Lösung bietet, sondern den Leser mit einem miesen Gefühl zurücklässt, dass eben NIEMAND für ihn die Welt retten wird.

    • Einerseits gebe ich dir Recht.
      Andererseits… mein Pinsel zuckt schon in freudiger Erwartung herum, endlich die Figuren zu bemalen 😀
      (Ich hoffe auf eine große Rorschachbüste, die hätte in unbemalter Form wohl was ziemlich ironisches 😀

    • Also ich fand den Film eine klasse Ergänzung, auch wenn er von der Comicvorlage etwas abweicht. Einer der besten Comicverfilmungen die es gibt, finde ich zumindest. Und auch die Before Watchmen Reihe finde ich nicht schlecht, auch wenn die Storys unterschiedlicher Qualität sind und nicht an Watchmen selbst ranreichen. Aber trotzdem, jeder wird wohl selbst für sich entscheiden dürfen, ob er mehr will als nur den einen Comicband. Aber ne halt, dann wird es für manche ja wieder übler Kommerz und ist zu verteufeln. Diese Einstellung ist fast so lächerlich wie die von ultratruen Black Metallern. 😉
      Ich freue mich jedenfalls auf Figuren davon und hoffe, dass vllt. dann auch welche sich in einer für mich annehmbaren Preiskategorie befinden.

    • Wo war der denn erfolgreich „wie geschnitten Brot“? Der hat seine Produktionskosten eingespielt und 50 mio. zusätzlich. Das ist kein Flop, aber auch sehr sehr weit von „erfolgreich“ entfernt für einen Film, vorallem da das Studio sich in Anbetracht des Themas (Superhelden) und der beteiligten Leute sich bedeutend mehr ausgerechnet haben wird.

    • Wäre Superman so erfolgreich wie damals als er das erste Mal herauskam? Ich wage es etwas zu bezweifeln und der Grund ist, Superman fehlt es an Persönlichkeit und Fehlern. Warum sind die Rednecks in The Walking Dead so beliebt? Oder Walter White und Jessie Pinkman in Breaking Bad? Eben weil es amoralische, echte Figuren sind, genau wie sie auch Alan Moore geschaffen hat. Figuren deren Schwäche nicht nur Kryptonit sind, die menschlich sind, mit allen Abgründen die dazugehören. Wenn es Alan Moores Wunsch war, dass niemand die Figuren mag, dann hätte er genau das Gegenteil machen müssen.

      • @commentariO
        Ich schätze mal, er hat auf DVD und BluRay noch einiges eingebracht. Heutzutage ist Kino ja bei weitem nicht das einzige mit dem man in der Industrie sein Geld verdient.

  • Freue mich auf die Minis.
    Was das Merchandising von kultigen Comics und Romanen angeht, ist die Kritik natürlich berechtigt…
    Aber Alan Moore hat sich halt eines Kunstmediums bedient, dass sehr gerne eine Kombination von Kunst und Kommerz eingeht…
    Die nächste Kommerzkeule wartet ja schon mit dem Film zu „Das große Spiel“ auf uns.

  • Immer wieder schön, wenn ein Verlag (hier eben DC) einen Scheiß auf die Meinung und die Leistung ihrer Künstler gibt. Der ganze Mumpitz zu Watchmen ist so überflüssig wie Kaffeetassen mit Drucken von van Gogh oder Klopapier mit Picassons Guernica!
    Watchmen wurde weder durch den Film, noch durch die Prequels, noch durch den ganzen Spielzeugmist in irgendeiner Art und Weise bereichert. Sorry, wegen der Wortwahl, aber ich bekomme da echt das Kotzen.
    In meinen Augen sollte jeder, dem auch nur ansatzweise etwas an dem Buch liegt, schon aus Prinzip nicht auf den ganze Jahrmarkt drumherum aufsteigen.

    Wenn jemand bewusst den Weg des Geldes geht (bspw. Star Wars) ist das was anderes. Wenn aber ein Autor so viel Wert auf die Geschichte legt und sich gänzlichen von der Merch-Schiene verabschieden will, sollte man das auch respektieren. Nicht jede Kuh muss gemolken werden. Das tut doch irgendwann echt weh.
    Wenigsten bleibt uns das hoffentlich bei der League of the Ordinary Gentlemen erspart (vom albernen Film mal abgesehen).
    Nehmt euer Geld, kauft euch bei Penguin ein paar modern classics, die noch erhältlichen Ausgaben Dodgem Logic und für den Rest ein paar schöne Pulpfiguren, die man mit ein bisschen Kreativität und Handgeschick auch selbst zu lieb gewonnenen Moore Charakteren umbauen kann. Hat jeder mehr davon.

    • Na und wo ist das Problem wenn jemand so ein Ding gerne bemalen möchte?
      Das ist dich ein pseudointellektuelles „holier than thou“ Geschwätz. Inwiefern der Comic abgewertet wird, weil jemand eine Miniatur dazu herausbringt ist mir echt schleierhaft. Im Idealfall sehen Leute die Minis und wollen wissen, was der Hintergrund zu denen ist – und lesen den Comic. Da kann ich auch sagen, niemand soll die Anarchy-Faust auf ein T-Shirt drucken weil dadurch das Konzept des Widerstands kommerzialisiert wird. So ein Schmarrn.Nur weil man Alan Moore Comics liest ist man noch lange nicht die Speerspitze der Evolution.

    • mmh, prinzipiell kann ich deine Punkte nachvollziehen, aber wenn es einem Autor wichtig ist, das sein Baby nicht mit Merchandise verschossen wird, muß er vlt auch in den sauren Apfel beißen und lange und hart über solche Details mit dem Verleger verhandlen.
      Vlt springt dann keine Veröffentlichung bei einem großen Verlag raus, aber das sollte ja dann eigentlich nicht das Problem sein, wenn nur die Story/Charakter im mittelpunkt stehen sollte.
      ZB bei Calvin und Hobbes hat der Autor genau das durchgeboxt (Es gibt KEIN offizielles legales Merchandise) und schlecht scheint es nur mit dem Hefteverkauf auch nicht zu laufen

    • Es gibt in Watchmen nicht umsonst den Seitenhieb auf die Merchandise-Schiene (Adrian Veidt mit seinen Ozymandias Action-Figuren und der umfassenden Vermarktung seiner eigenen Person), aber da kann natürlich jeder draus machen, was er will.
      Ich finde Watchmen Figuren allerdings insgesamt irgendwie sinnfrei. Ein Tabletop System kann ich mir nicht so recht vorstellen (entweder ein albernes vor dem Keene-Act Schurken vermöbeln oder danach Zivilisten?) und für Vitrinenmodelle fehlt mir die Sympathie für die Charaktere (die ja auch nicht darauf ausgelegt sind, symphatisch zu sein).
      Ich vermute auch mal, dass man sich an der Optik der Verfilmung orientieren wird, die mMn viel zu sauber und durchgestylt ist. Nite Owl mit seiner Plautze und dem albernen Kostüm hätte irgendwie noch was, aber in der Filmversion verliert das alles an Sarkasmus und Selbstironie.

    • 1. In Sachen Merchandise würde ich auch einen Scheiß auf die Meinung eines Künstlers geben, vorausgesetzt es gibt das Potential. Auf die Leistung nicht, denn die wird ja gar nicht angetastet durch Figuren, Bilder, Tassen oder Zahnpasta.

      2. Was ist denn nicht überflüssig? Wozu überhaupt Comics produzieren oder Tabletopfiguren? Hat das irgendeinen wichtigen Zweck? Den Menschen gefällt es halt, sie haben gern Kaffetassen die schick aussehen oder gemustertes Klopapier. Vielleicht ist bei dir ja alles einfarbig und ohne jede Dekoration aber bei anderes ist es eben nicht so.

      3. Wie kommst du darauf zusagen, dass Watchmen nicht bereichert wird? Du kriegst das Kotzen, weil du dir einbildest irgendein Urteil fällen zu können, ob das aber korrekt ist steht auf einem ganz anderen Blatt. Allein dadurch, dass Watchmen an Bekanntheit zugelegt und mehr Menschen erreicht hat und Alan Moores Message daher von mehr aufgenommen wurde, ist schon einiges gewonnen. Darüber hinaus war Watchmen ziemlich nahe an der Vorlage dran, näher als die meisten Verfilmungen eines Buches oder Comics.

      4. Der Mensch hat gern Merchandise. Er trägt seine Interessen gern nach außen, welchen Sinn hat es also hier zusagen „Oh nein, Merchandise ist böse!“? Wieso ist Merchandise böse? Wieso muss ich denn unbedingt selbst etwas basteln, wenn andere es viel hochwertiger produzieren können? Nicht jeder ist kreativ und noch weniger sind besonders geschickt, trotzdem sollen die, wenn die es schon wollen, es doch selber machen. Na das ist ja ein nettes miteinander.

      • Der Film hatte eine Message? Bei mir sind nur schicke Kostüme und eine heiße Sexszene im Gedächtnis geblieben. Und sorry, wenn ich mir jetzt wieder ziemlich viel rausnehme. Aber der Film kann überhaupt nicht nah an der Vorlage sein, weil es zum Einen ein vollkommen anderes Medium ist und zum Anderen Moore gerade mit Watchmen die Grenzen des Mediums Comic vollkommen neu definiert hat. Genauso albern wäre es, ein Videospiel zu 2001 rauszubringen, oder Clockwork Orange Actionfiguren. Wenn jemand seine Bühne so perfekt zu nutzen weiß, kann doch alles was danach dort aufgeführt wird nur noch enttäuschend sein.
        Es gibt einfach Dinge, die sollte man einfach so lassen wie sie sind. Ist wie frisch gebrühter Kaffee. Fünfmal aufgewärmt aus der Mikrowelle ist das einfach nur noch Plörre.

        Was den Rechtsstreit um die Rechte angeht kann ich das durchaus nachvollziehen, aber ich weiß nicht, wie lange sich Moore und DC in den Flicken hatten. Kommt sicher noch erschwerend hinzu, dass die eine Partei sich auf Verträge berufen kann und die andere Partei sicherlich auch alles andere als ein umgänglicher Verhandlungspartner darstellt 🙂

      • Der Film hatte dieselbe Message wie auch die Comics. Natürlich hat man Änderungen vorgenommen, wie eben bei den Kostümen. Als Alan Moores Comic Watchmen herauskam, war soetwas noch machbar aber dasselbe heutzutage im Kino wäre schwer ernstzunehmen gewesen. Wenn man etwas mehr als zwanzig Jahre später in ein neues Medium transportiert, kann man wohl kaum erwarten, dass man die Änderung der Sehgewohnheiten einfach ignoriert. Ist ja schön, wenn man dann eine 1:1 Kopie hat aber wenn darunter die Erzählung leidet, macht das nicht viel Sinn.

        Natürlich ist es trotzdem nahe an der Vorlage. Es heisst ja eben „Vorlage“, weil das was man aus der Vorlage entwickelt keine Kopie ist. Der Begriff, den man sonst verwenden würde, wenn man einen Comic mit demselben Inhalt und denselben Zeichnungen und Sprechblasen macht ist: Auflage. Nahe an der Vorlage heisst auch nicht, man reisst Grenzen ein, die die Vorlage eingerissen hat. Sondern nahe an der Vorlage heisst, dass die Handlung sich eben sehr nahe an der Handlung orientiert, die in der Vorlage zu finden ist.

        Ich sehe nicht warum es albern sein soll, ein Spiel zu 2001 zu machen oder Clockwork Orange Figuren. Wie ich schon sagte, die Menschen beschäftigen sich gern mit den Dingen die sie mögen, sie tragen es gern nach außen und eröffnen darüber hinaus neue kreative Tore.

        Ich denke nicht dass es irgendetwas gibt, dass man einfach so lassen müsste wie es ist. Wenn es einen nicht interessiert, kann man es auch einfach ignorieren. Wenn etwas hingegen handwerklich schlecht gemacht ist, dann kann man das gerne kritisieren aber einfach nur so zu kritisieren, dass man Merchandise herausbringt? Wozu? Warum sollte anderen etwas verwehrt bleiben, nur weil es einen persönlich nicht tangiert?

    • Ich finde das immer geil, wenn sich die „Fanboys“ beschweren, daß ihr Comic, Film, Musik, Mini, usw durch Merchandising verfälscht wird. So ein Schwachsinn!!

      Wenn dir das nicht gefällt, dann lass die Finger davon und bleine bei deinen Comics. Und diejenigen, die sich das kaufen wollen können das gerne tun.
      Der Comic wird doch dadurch nicht besser oder schlechter. Ich versteh das geheule einfach nicht. Es ist doch immer dasselbe mit den „Fanboys“. Hauptsache die geliebte und gewohnte Sache (Film, Comic…) wird nicht verkomerzialisiert und bleibt immer so wie man es gern hat.

      • „Alle Trends und deren Setter – underground is always better
        wer ne unbekannte Band hört, muss sie hassen wenn sie Trend wird“

      • So in etwa hab ich das gemeint. Wenns keiner kennt ists cool und sobald der Künstler etwas daran verdient ist es scheiße!

  • Hoffentlich 54mm plus für die Vitrine ich finde es schon Schade des sie für AC keine Großmodelle machen.

  • Und wieder ein Hersteller, der Ankündigungen nicht dorthin packt wohin sie gehören: auf die eigene Homepage.

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