von BK-Marcel | 19.05.2016 | eingestellt unter: Fantasy, Reviews

Review: Elladan Draugar

In unserem heutigen Review wagen wir uns in Länder, die vom ewigen Winter verschlungen sind, und schauen uns ihre Einwohner, die Draugar an.

Draugar Header

Auf einen Blick

Hersteller: Elladan
Produkt: Draugar Set
Preis: 21,90 EUR.
Material: Zinn
Maßstab: 28mm

Inhalt

Die Draugar kommen jeweils in einem einzelnen Ziplockbeutel. Im Set sind zwei Draugar zu Fuß in Rüstung und ein berittener Draugar enthalten. Zudem liegen drei Metallbases bei, wie man sie auch von Stronghold Terrain Minis kennt, sowie drei Neodymmagnete, welche in die Bases eingelassen werden können. Außerdem liegt dem berittenen Draugar noch eine feine Kette bei, um das Zaumzeug des Pferdes zu bauen.

Draugar1 Draugar2

Zusammenbau

Der Zusammenbau der Draugar war recht einfach. Die Miniaturen bestehen aus wenigen Teilen, die leicht mit einer Zange und einem Bastelmesser gesäubert werden können.

Draugar5 Draugar4 Draugar3

Die Gußlinien waren ziemlich dünn, was sich positiv auf die Dauer des Zusammenbaus auswirkte. Beim Zusammenbau verzichteten wir darauf, die beigelegten Bases zu benutzen, und benutzten stattdessen Rundlippenbases, da die Draugar für ein Projekt eingesetzt werden sollen, bei dem Rundlippenbases benutzt werden.

Draugar8 Draugar7 Draugar9

Nach ein paar Minuten waren die Minis dann zusammengebaut und auf ihren Bases befestigt, zumindest die Draugar zu Fuß, da die selbstgebaute Base für den Reiter noch am trocknen war, als die Fotos gemacht wurden.

Draugar15 Draugar16 Draugar10 Draugar14

Draugar11 Draugar12

Skala

Auch hier wieder die Brückenkopf Skala in Aktion:

Draugar17

Fazit

Das Draugar Set enthält drei sehr gut modellierte und gegossene Miniaturen, die man vielseitig einsetzen kann – Frostgrave ist nur einer der Kandidaten. Der Preis ist unserer Meinung nach gerechtfertigt, schließlich erhält man nicht nur drei Modelle, von denen eines beritten ist, sondern auch noch Magnetbases und die kleine Kette.

BK-Marcel

2003 mit Herr der Ringe ins Hobby eingestiegen. Aktuelle Projekte: Age of BKO, Killteam Navis Nobilite Soldaten und was auch immer bei mir landet! mehr auf Instagram.com/ennepedude

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Kommentare

  • Minianmerkung: Es fehlen diverse Kommata im Text, bitte noch mal nachprüfen.
    (Anschließend könnt ihr meinen Kommentar gerne löschen)

  • Für die Einen sind es Beilagscheiben, für die Anderen die metallischsten Bases der Welt! 😛

    Sorry, auch wenn ich die jetzt (gefühlt) zum fünfzigsten Mal hier bei BK präsentiert bekomme, gefallen wollen sie mir immer noch nicht.
    Die Modelle wirken auf mich unproportioniert und die Hände gehen überhaupt nicht.
    Und die DX-Pose des mittlern, bemalten, weißen Wanderer (..UPS 😀 ) macht es nicht besser.
    Auf ner Skala von 1 (-) bis 10 (+) bestenfalls ne 2-3

  • Das sind Unterlegscheiben… Die nennen Unterlegscheiben „Metall Bases“ 😀 Looool geil

    Also Pennys oder Cents oder Pfennige unter Figuren kleben, das find ich noch cool (steigert den Wert der Figur ja), ABER U-Scheiben…. hammerhart.

    • ???
      Wo ist da das Problem?

      Viele Sammler/Maler/Spieler basen ihre Figuren in einer Art und Weise, die ihrem Geschmack und vor allem dem bereits bei anderen Miniaturen der Sammlung verwendeten Stilentsprechen und benutzen häufig nicht die beiliegenden Basen. Ich persönlich bevorzuge jetzt seit einigen Jahren bei Minis für Skrimish-Spiele Metallbasen. Ich schätze die geringe Höhe der Base im Vergleich zu vielen Kunstoffbases, das zusätzliche Gewicht, insbesondere bei Resin- oder Kunstofffiguren, und den niedrigeren Schwerpunkt beim Positionieren im Gelände.
      Nach einer entsprechenden Gestaltung und Bemalung ist es dann nicht mehr erheblich, ob eine Münze oder eine andere Metallscheibe verwendet wurde (zumindest solange die Mini steht).
      Der große Vorteil der Unterlegscheibe ist das Loch, denn in dieses passt exakt das ebenfalls beiliegende Magnet. Die Kombination aus Metallscheibe und Magnet erlaubt es, die Miniaturen z.B. in einer Kiste mit einem Metallboden oder einer Magnetfolie gut und recht sicher zu transportieren.
      Wer’s nicht braucht oder nicht mag, kann ja seine gewohnten Basen verwenden. Warum also das Gemecker?

      Elmar

      • Jupp, sehe ich ähnlich. Die Magnetlösung ist einfach unglaublich praktisch und die Bases bringen gleichzeitig ein gewisses Gewicht mit, was gerade bei Plastikminis schön ist.

      • Das kann ich so unterschreiben.

        Ich habe meine Saga- und meine Frostgrave-Minis auf den Bases.
        Das zusätzliche Gewicht bei den KunststoffMiniaturen ist ein echter Vorteil, von der Transportmöglichkeit ganz zu schweigen.

        Schlumpf

      • Obwohl ich höhere Bases lieber mag.
        Finde die kann man besser anfassen, als wenn man immer versuchen muss unter den Rand zu greifen bzw. direkt auf die (bemalte) Figur fasst.

      • öhm .. welches Gemecker?
        Beide Anmerkungen waren humoristisch gemeint.
        Was die Nützlichkeit der bases angeht kann ich das allerdings nur bedingt unterschreiben. Für Modelle aus dem historischen Bereich die eine Standfläche angegossen haben ist die Beilagscheibenlösung durchaus sinnvoll.
        Bei Modellen mit dem Metallsteg, die für Slottabases gedacht sind allerdings nicht. Gerade bei den gezeigten Modellen wäre ein Base mit Schlitz sinnvoll gewesen (nicht umsonst hat Marcel eines verwendet) den ohne größeren Aufwand bekomm ich das Modell nicht dauerhaft auf die Base. Und um eine Figur auf einer Stahl-Beilagscheibe zu stiften fehlt mir leider das Werkzeug zu Hause.
        Und was bringt mir dann wenn die Base zwar auf dem Boden der Blechdose haftet, die mini aber durch selbige fliegt, weil die seku-klebestelle 2x 1mm² groß ist?

        Versteht mich nicht falsch, ich stell weder die nützlichkeit von Neodynmagneten noch die von Beilagscheiben (zum Beschweren von Plastik oder Resinmodellen) in Frage.
        Ich fand lediglich die „hochtrabende“ Bezeichnung als Metallbase amüsant, vor allem weil einige Hersteller (z.B. Freebooter oder Exalibur) früher solche verwendet haben und hier stellt es sich dann als Baumarktmassenverbrauchsgut herraus.

        Wenn ich damit Gefühle verletzt habe tut mir das leid.

      • Noisy, dein Beitrag war auch nicht der, auf den Elmar reagiert hat. 😉

        Ich hab auch noch ne Zinn-Base von nem Reaper Baummenschen (von Mr. W. Klocke). Das Teil ist echt Massiv. Mit dem Zinn-Baummensch dran zieht das Ding leichte Minis an und schiebt sie in einem Modell-nahen Orbit über die Platte.

        Unterlegscheiben, die als Basen benutzt werden, finde ich auch für Fuß-Minis super. z.B. für FG-Minis. Mit deren Fuß werden die auf ner normalen Bas schon echt groß.

      • Bei Modellen mit angegossener Base klappt das ja auch super, weil genügend Klebefläche da ist.
        Bei den Draugar finde ich die im Review verwendete Lösung mit slottabase und den Magnet drunter kleben sinnvoller.

    • Hm.
      Man könnte natürlich auch Karosseriescheiben nehmen.
      Die haben och nen Loch..

      Ich finde die „Hey, hier bin ich“ Posen der Füßler seltsam.
      😉

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