von BK-Christian | 16.09.2014 | eingestellt unter: Allgemeines, Kickstarter

Reaper Miniatures: Alle Bones 2 Modelle

Reaper zeigen in einem neuen Video das Ergebnis ihres zweiten Kickstarters.

Quelle: Reaper Bones 2 Kickstarter

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

      • Nun ja, etwas bessere Qualität wäre wohl schon nett gewesen…

        Aber mir ging es genauso, ich kannte das Bones Material nicht und war sehr ernüchtert. Deswegen mache ich auch bei dem aktuellen Mech-ks von denen nicht mit, obwohl mich das als alten Walker-Fan schon sehr reizt.

      • Ich verstehe auch nicht, wie man bei den Worten „PVC-basiert“, welche während des laufenden Kickstarters schon so häufig gefallen sind, bei den niedrigen Preisen UND schon bestehenden Bones-Modellen mit online-Reviews (denn Reaper hatte die Reihe ja schon zuvor mit ein paar ausgewählten Modellen im Test-Programm) noch beim Kickstarter mitmacht und erst danach die Lehre zieht…

        Zugegeben, das Material ist nicht geeignet für Tabletopstandard, zumindest nicht für kleine Modelle, bei denen dünne und sehr flexible Teile vorhanden sind (gerade die Mechs würde ich mir auch auf gar keinen Fall zulegen, bei so vielen Kanonen etc) Aber der Detailgrad und die Unmenge an Figuren für den kleinen Preis sollte für Rollenspieler dicke ausreichen. Material lässt sich gut bemalen und gerade die dicken Monster werden auch weiterhin ihren Weg zu mir finden, da mit der Größe der Teile auch die Biegbarkeit abnimmt.

        Schade nur, dass das Shipping in diesem Fall einfach zu hoch war. So warte ich dann eher auf den regulären Verkauf für ein paar € mehr.

  • Was findet ihr an dem Material so schlimm? Wenn man die Miniaturen so nimmt wie sie sind, finde ich sie, gerade als Spielfiguren, echt klasse 🙂

    • Das Problem ist, dass man die Figuren nicht mal ordentlich entgraten kann. Ich hab meiner Freundin 2 von den Piraten zum Bemalen gekauft (so als Übungsmodelle) und der Preis ist schon ok für das was man bekommt, aber die Grate stören schon sehr.

  • Ich habe eine Miniatur und die war ok. Grate sind da, aber jetzt auch nicht schlimmer als bei Mantic, Relic Knights oder Warmachine/Hordes, finde ich.

    Bei dem Container z.B. dürfte das schon passen, denke ich.

  • Was ich nicht verstehe ist das man nicht Hartplatik nimmt anstatt dem weichen Zeugs. Von den Kosten her dürfte es ziemlich egal sein da die Formen das teure sind und nicht das Material. Spritzgussformen braucht man bei beiden.

    • Das eingesetzte Material hat durchaus Auswirkungen auf die Anzahl der Bauteile der Miniatur und der Anzahl/Komplexität der eingesetzten Formen.

      Bei Hardplastik (siehe GW-Bausätze) wird man die Miniaturen stärker aufsplitten müssen, um beim gleichen Detailgrad diese ohne Beschädigung aus der Form zu bekommen. Somit werden auch mehr Formen benötigt, bzw. man muss mehr Aufwand/Arbeit in die Formen investieren.

      Das „weiche Zeug“ (Bones) ermöglicht ein einfacheres Herauslösen aus der Form, da die gefertigte Miniatur bis zu einem gewissen Grad flexibel ist. Somit kann man die Anzahl der Teile reduzieren und damit auch die Anzahl der Formen.

      Das ist natürlich stark vereinfacht ausgedrückt, ich wollte darus keine wissenschaftliche Abhandlung machen 😉

    • Es ist ja auch immer die Frage der Kundschaft. Als Rollenspieler, der ein paar Minis haben und in einer Kiste rumtransportieren will, würde ich mir beispielsweise eher dieses weiche Zeugs als jedes andere Material besorgen. Selbst im bemalten Zustand sind die Dinger kaum kaputtbar, habe mal auf einer bemalten Bones-Mini rumgetrampelt und die Waffen verbogen – keine Farbe abgeplatzt, kein Bruch, keine wirkliche sichtbare Beschädigung. Mir sind auch schon schöne, fertige Bonesmodelle mit Base und allem runtergefallen – nix passiert!

      Man muss auch mal die positiven Fassetten eines flexiblen Materials betrachten, dass vielleicht auch nicht nur für Highend-Tabletop und Vitrinen gedacht ist. 🙂

  • Also, ich muss mich hier jetzt auch als Fan outen.

    Für den Zweck sind die Bones-Figuren echt super. Zugegeben, als schicke Golden-Demon Bemalwunderfiguren sind die nix. Aber wenn ich meinen Spielern in einem Dungeon drölfzig Kobolde um die Ohren haue, dann sind die eh nur Schwertfutter und niemand wird da auf irgendwelche fein schattierten Details achten. Ausserdem habe ich so keine Bedenken, die Figuren auch den Spielern vorzusetzen 😉 Bei irgendwelchen Sammler-Resinminis wäre doch sofort wieder ein Arm ab, oder die Klinge oder die Federn am Ohr oder wasweißich.

    Bei den Bones habe ich auch kein schlechtes Gewissen nur einen Tabletopstandard zu malen. Die sollen nicht unter der Lupe gut aussehen, sondern im Dungeon. Und wegen der oben erwähnten Menge an Figürchen die man da so braucht, kommt mir der Preis von ein paar Pfennigen pro Kobold echt entgegen. Na gut, zugegeben. Es sind 60 cent, also ne Mark zwanzig pro Kobold. Aber ihr wisst was ich meine…

    Dass das Gummi sich superleicht umpositionieren lässt ist ein anderer Vorteil: einmal kurz in kochendes Wasser, dann in Eiswasser abgeschreckt und man kann die in alle Formen biegen. Wieder besonders nützlich bei so copypaste-Monstern. Ja, zugegeben, bei manchen kamen die Arme und Speere schon krumm und schepp an, aber auch da hilft das o.a. Wasserbad.

    Wir fassen also zusammen: You get what you pay for. Aber das ist (um mal mit Wowi zu sprechen) auch gut so.

    • Das ist ein interessanter Aspekt, den ich noch gar nicht betrachtet habe.
      Trotzdem würde mich das Material auch dann noch abschrecken, fürchte ich.

      Aber die meisten Kickstarter haltens ja irgendwie mit Wowereit – wenn auch eher im Hinblick auf die Zeitplanung 😛

    • Exakt. Das Material ist für seinen Zweck genau richtig.

      Ehrlich gesagt, lässt sich aus den Dingern sogar recht viel rausholen, man muss es halt nur können.

      Aber vornehmlich sind die natürlich super um irgendwas günstig darzustellen, die Mini mit nem schnellen TTS zu versehen und einzusetzen. Oder um eben Masse zu kriegen, ohne ein Vermögen auszugeben.

      Ich wette 90% der Leute, die sich beschweren, gehören eh zu jenen, die zuhaus auf nem Berg von unbemalten Minis hocken und auch eh nicht besonders gut malen können.

      Was beschwert man sich über die Qualität ( die, wie schon gesagt, eigtl. für den Preis ausgezeichnet ist) wenn man eh nix bemalt oder schlecht bemalt???

  • Ja, das Material ist etwas eigen und besonders, aber so schlimm, wie es hier dargestellt ist, finde ich es auch wieder nicht.
    Ich habe mittlerweile ein paar Modelle der Bones-Serie hier und bin der Meinung, sie brauchen etwas genauso viel Vorbereitungszeit, wie Zinn-, Hartplastik- oder Resinmodelle einiger Hersteller.
    Vor allem haben sie ein sehr interessante Preis-Leistungs-Verhältnis.

    Und bemalen kann man sie auch ganz gut. 😉
    http://pfiek.wordpress.com/2014/07/20/reaper-bones-trista-the-white-wolf/
    Das hängt viel mehr mit der Modellierung, als mit dem Material zusammen. Aus einem flach modellierten Gesicht lässt sich wenig herausholen. Egal ob Resin oder Bones-Kunststoff.

    Und noch ein weiteres Beispiel für schick bemalte Bones-Figur (nicht von mir):
    http://www.tabletopwelt.de/index.php?/topic/144177-joe-cool-mixed-pickles-fantasy-mix-18mi3m/page-4#entry4253365

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