von Dennis | 30.07.2014 | eingestellt unter: Reviews, Warhammer 40.000

Review: Warhammer 40.000 Orc Flash Gitz

Rund um die Stormclaw Box sind einige Neuheiten für Space Wolves und Orks erschienen, darunter für letztere auch die neuen Flash Gitz. Diese packen wir heute aus.

Warhammer 40.000 - Orc Flash Gitz Warhammer 40.000 - Orc Flash Gitz

Die Flash Gitz, im deutschen Posa, sind besonders reiche Orks, reich an Zähnen. Dies stellen sie natürlich gerne zur Schau, mit den dicksten Wummen und viel Klimm-Bimms. Das 5er Set Plastik Posa kostet bei Games Workshop 42 Euro. Das sind viele Zähne für eine Box Ork Bosse (5 für 22,50 Euro)mit schweren Waffen.

Warhammer 40.000 - Orc Flash Gitz Warhammer 40.000 - Orc Flash Gitz Warhammer 40.000 - Orc Flash Gitz

In der Box finden sich 3 Gussrahmen, eine mehrseitige Bauanleitung und 5 x 40mm Rundbases. Erstaunlicherweise sind keine Decals dabei. Hier geizt Games Workshop üblicherweise nicht, wäre zumindest für die Schulterpanzer mit dem Schachbrettmuster eine angenehme Hilfe gewesen und beim Preis mehr als umsetzbar gewesen.

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Die Gussrahmen sind prallgefüllt und der Platz gut ausgenutzt. Die Detailschärfe ist sehr gut, allerdings sind die Gussgrate sehr hartnäckig und teilweise ein Graus zu entfernen. Eine positive Sache ist der modulare Aufbau vieler Baugruppen, so dass hier wildgemischt werden kann und viel Abwechslung reinkommt.

Warhammer 40.000 - Orc Flash Gitz Warhammer 40.000 - Orc Flash Gitz Warhammer 40.000 - Orc Flash Gitz

Ein schönes Feature, was Seitens Games Workshop gar nicht erwähnt wurde, die Einzelteile der Posa können (teilweise) mit denen der Ork Boss und Biker Bosse getauscht werden. Das hilft gerade bei den Posen, denn hier sind die Flash Gitz leider recht simpel gehalten. Linkes Bein vor, Rechter Fuss quer und der Blick bei allen nach Links gerichtet.

Warhammer 40.000 - Orc Flash Gitz Warhammer 40.000 - Orc Flash Gitz

Bei den Posen variiert daher nur der Winkel des ausgestellten Bein. Anders als bei den anderen Boxen, hat Games Workshop hier die Brustplatte am Hals noch einmal unterteilt, so dass dieser einzeln aufgeklebt wird und einen modellierten Rachen aufweist. Nettes Detail, welches bei einem Großteil der Köpfe nicht benötigt wird. Sehr schönes Designelement sind die Piratenanleihen, da die Flash Gitz / Posa im Warhammer 40.000 Fluff rund um Kaptin Badrukk angesiedelt sind, einem Weltraum-Freibeuter. Der Rundum-Schlag zum Old-School-Design ist gelungen.

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Zentrales Element der Modelle sind die ausladenen Waffen, welche völlig überladen sind. Aber die Waffe besteht aus einem Rumpf und wird mit einer Vielzahl an Platten beklebt. Zahlreiche Designs aus denen der Orkspieler wählen kann für zwei Munitionsmagazine, Bayonetaufsatz, Waffenlauf, Griff und Ummantelung. Dabei sind es nicht nur klassische Wummen mit großem Kaliber, sondern auch eine Plasmawaffe abbildbar.

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Gebaut sieht das ganze dann so aus, drei Waffen, welche komplett unterschiedlich ausfallen. Also selbst wenn man die Box 5 mal kaufen würde, ist es unwahrscheinlich dass man eine Waffe doppelt bauen müsste.

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Der Linke Arm der Posa ist üblicherweise direkt an der Waffe. Es gibt im Gussrahmen allerdings für den Anführer des Trupps einen bionischen Arm mit Schwert. Außerdem noch einen mit Pistole und eine zeigende Faust. Der rechte Arm ist leider immer gleich. Hier wäre eine Actionfilmpose, welcher die fette Wumme in die Hüfte stützt oder nach oben reckt, eine willkommene Abwechslung gewesen. Ausladende Basegestaltung kann man sich bei den Posas auch sparen, da die Waffen häufig knapp über das Base kratzen und darüber hinausragen, selbst bei den 40mm Bases. Wir haben die Waffen nur mit Blu-Tac befestigt, damit die Bemalung nicht unnötig erschwert wird.

Ork Posa definieren sich natürlich nicht nur über die Waffen, da gehören natürlich auch ein paar anständige Trophäenstangen dazu, welche ebenfalls sehr modular aufgestellt sind. Mit unterschiedlichen Aufsätzen und kleinen Platten mit Orkglyphen (darunter auch eine, welche wie ein Hello-Kitty-Pirat aussieht).

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Die Flash Gitz verfügen wie weiter oben erwähnt über Boss-Größe. Mit gestreckten Beinen würden sie deutlich größer / höher ausfallen. Sehr bullig und wuchtig, aber immer noch etwas kleiner als Badrukk passen die Modelle gut in die bestehende Range. In der Mitte zwischen den Ork Boys und den noch größeren Waaaghbossen.

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Fertig gebaut sehen die Flash Gitz dann so aus. Es fehlen noch die Schultergurte, da die Waffenarme nur mit Blu-Tac befestigt wurden. Sehr massive und plastische Figuren, welche die 40mm Bases sehr ausfüllen. Der Zusammenbau ist vergleichsweise aufwendig und das Entgraten der vielen Einzelteile zeit- und nervenraubend.

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In der Nahaufnahme sieht man auch die vielen Details und Kleinigkeiten, darunter auch die oben angesprochene Hello-Kitty-Glyphe.

Warhammer 40.000 - Orc Flash Gitz Warhammer 40.000 - Orc Flash Gitz Warhammer 40.000 - Orc Flash Gitz

Fazit
Die Flash Gitz sind eine Box, welche Orksspieler leicht begeistern kann. Man erhält Unmengen an Bitz, große Auswahl und diese sind sogar noch Kompatibel mit der restlichen Bitzbox und Truppenauswahlen. Wer hier noch Ork Bosse und Biker Bosse rumliegen hat, kann sich so richtig austoben. Die Köpfe allein regen dazu an eine Freebootaz Streitmacht im alten Rogue Trader Stil auszuheben.
Das große Manko ist im Grunde der Preis der Box. 42 Euro ist herb, vergleicht man dies mit den Ork Bossen, welche 22,50 Euro kosten, zahlt man hier knapp 20 Euro nur für die schweren Waffen, welche man im Grunde aus den übrigen Teilen der Plündaraz Kombibox auch umsetzen könnte. Zwar nicht so cool, aber deutlich günstiger.

Somit rettet nur der pralle Inhalt der Box, die vielen Einzelteile dieses Sets, welches Neueinsteiger (welche bei den Orks eine der flexibelsten Ranges von Games Workshop bietet) und Nostalgiker (Freibeuter Charme aus früheren Zeiten) gleichermaßen anspricht, in einen Bereich der ansatzweise als moderate Preis-Leistung bezeichnet werden kann. Hier hätte man aber sicherlich auch mit etwas weniger Inhalt (da hier vieles beiliegt, was außerhalb der Flash Gitz keine Verwendung findet) und einem Preis um die 30 Euro, vergleichbar mit den Devastoren der Space Marines, leben können.

Warhammer 40.000 ist unter anderem bei unserem Partner Fantasy Warehouse erhältlich.

Quelle: Games Workshop

Dennis

SiamTiger / Dennis, Stellvetr. Chefredakteur von Brückenkopf Online. Seit 1996 im Hobby. Erstes Tabletop Blood Bowl. Aktuelle Projekte: http://www.chaosbunker.de/

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Kommentare

  • …und wieder kuck ich mir die Bilder an und denke mir… „naja… Orks halt….“ Bei dem, was bei manchen Leuten als wirklich tolle Umbauten, an nur vom Ansatz her als „umgebaut“ zu bezeichnendes, oder schlicht und ergreifend aussieht, als wäre ein Boy erst in alleskleber und dann in die BitzBox gefallen, aufm feld steht, fallen die nicht wirklich auf. Dieses Totschlagargument der „unzähligen Bitz“ halte ich bei GW immer für etwas sehr schwammig, so als würde man einen Ikea-schrank kaufen, bei dem man noch nen extra zuschlag für unzählige überschüssige Schrauben und Winkel bezahlt, und dass dann damit schön redet, dass man jetzt ja nur noch Bretter für nen zweiten Schrank brauch…
    Was mir aber grade wirklich auffällt… die schleppen ausschließlich Space-Marine-Waffen mit rum. Keine Tau Waffen (die ja durchaus auch „schweres“ haben), oder Eldar-waffen, oder Dark-Eldar, oder abgerissene, modifizierte Tyra-Arme, oder abgerissene Panzer-Waffen, oder, oder… einfach mal mehr Rassenvielfalt…. oder reicht das schön, wenn man aus hundert verschiedenen Codizies nimmt… also Schlumpf-Marines…und Engel-Marines…. oder Tempel-Marines,,,oder Stachelmarines…..(mmmh.. das klingt alles irgendwie nicht sonderlich unterschiedlich)
    im Grunde sehen die Jungs aus wie mutierte Ghetto-Marines… aber vielleicht ist das auch nur meine natürliche Abneigung für diese Haarlosen, grünen Gorillas…. wer weiß ^^

    • Ja. Wurden viele SM Teile wiederverwertet.

      Man kann sich ja auf eBay Ogryn Knarren besorgen.
      Für eingebautem sehen die von Grösse un Still wohl qm besten aus.

  • Schöne review.
    Allerdings finde ich nicht nur den Preis misslungen.
    Im Gründe sind die Idnetisch mit den Nobz. Weniger Waffen aber mehr Banner.
    Und mich stört immer noch das es keine posierbaren Torso.
    Kann man leicht selber machen. Aber aus AoBR nobz kann man auch leicht Flashgitz bauen. Piraten Köpfe brauch man nicht und bei andern Herstellern gibt’s die.Billig zu kaufen.
    Sehe keinen Grund der für die Box spricht oder für den Preis.
    Ausser Zeit Ersparnis. Aber dann kann man gleich fertig Armeen sich malen lassen und was hat das noch mit Hobby/ Modelbau zu tun?
    Zum Spielen kauft man Flashgitz eher nicht.

  • Sehr ausführliche, objektive und äußerst faire Berichterstattung. Bitte ausdrucken, auf Schaumstoffhand kleben und bei unreflektierter Kritik an einseitiger Arbeit des BKs unterm Schrribtisch hervorholen:)

  • Ein sehr ausführliches und faires Review, dass die Box umfassend für und alle darstellt. Danke dafür.

    Ich finde die Flash Gitz persönlich auch zu teuer. Klar, es ist irgendwo GWs momentaner Preis für 5 Terminatorgroße Modelle und die Box bietet ne Mange Bauoptionen für die Waffen. Aber die Modularität kommt irgendwie zum Preis der Posen, was denn dazu führt, dass man zwar 5 total verschiedene Orks erhält, diese aber ziemlich exakt die gleichen Posen haben. Da zieht den allgemeinen Eindruck für mich etwas runter.

    Na ja, ich merke schon, dass ich nicht mehr von GW angesprochen werde. Noch vor einem guten Jahr hätte ich über diese Box sicherlich gejubelt…

  • Ja leider ist der Preis für 5 Modelle einfach zu hoch. Vorallem der aufgeführte Vergleich mit den Bossen. Habe mit daher auch nur eine Box gegönnt.

  • Mir gefallen die Modelle auch richtig gut, bis auf die Tatsache, dass die Beinstellung und Haltung des Waffenarma kaum variierbar sind. Das wird aber durch das Piratenthema entschädigt wie ich finde.
    @Anubis: Der Vergleich mit IKEA hinkt gewaltig, da ich bei einem Regal doch nichts beim Zusammenbau variieren will. Das soll so aufgebaut aussehen, wie es richtig ist, schließlich hat so ein Möbelstück ja auch eine Funktion zu erfüllen. Wir reden hier von Modellbau und einem durchaus kreativen Hobby. Zwei paar Schuhe wie ich finde.
    Gerade der Ork-Spieler freut sich über den ganzen „Nippes“, ich selber spiele nur Fantasy, gucke mittlerweile aber auch immer mehr bei den 40k-Orlsen nach Alternativen, um noch mehr Variation rein zu bringen. Klappt!

    Der Preis dagegen ist indiskutabel. Den sollte man sich auch nicht schönreden.

  • warum zum Teufel sind die 40k Orks immer viel schöner und orkiger als die Fantasy?? Der 40k Modelierer sollte mal ein paar Boxen für Fantasy machen…und bitte einen zusätzlichen Spree in der box mit anderen Köpfen, Waffen und Schulter-Platten um Big’uns zu machen

  • Danke für das gelungene faire Review.

    Die Orkspieler ( 3 Stück) in meiner Gruppe finden die Box mehr als gelungen. Einfach wegen der vielen zusätzlichen Bits.
    Ob diese den Verkaufspreis rechtfertigen oder auch nicht, egal. Die Box kommt (wie auch die vielen nicht-Ork-Fahrzeuge) sehr gut bei den Orkspielern an.

  • Tolles Review, danke! 🙂
    Die Orkis gefallen mich echt gut und für 20-25 Eur hätt ich mir die sicher 1,2 mal geholt. Aber für 42? Nee, geht gar nicht GW. Schade.

  • Hab mir bevor ich den Preis gelesen gedacht: was kann ich Box kosten? 25€? Wurde dann aber eines besseren belehrt. Aber 42€ ist eine absolute Frechheit. Objektivität hin oder her.

    • 25€ Wäre nach GW standard sehr „günstig“ siehe Orkbosse.
      Militarum Tempestus Scions 5 Mann sind 27€.

      Angemessen imho wäre 35€ gleiche Preisklasse wie Terminatoren.

      „Objektiv“ ist alles zu teuer.

      Die Modelle sind trotzdem sehr sehr schön.

      • 5 Termis fuer 35eur sind aber auch ne Frechheit und werd ich garantiert nie fuer bezahlen. Und Minis nach Punkten zu bezahlen anstatt nach Quali fand ich schon immer den groessten Unsinn. 😉

  • Erst einmal, danke für das tolle, kritische Review.

    Ich denke, dass wichtigste wurde bereits gesagt, darum möchte ich nur noch etwas wegen der Pose ergänzen:
    Die Devastoren der SM sind vollkommen modular, trotzdem bauen alle Spieler die ich kenne diese ausschließlich in der klassischen Schussposition (siehe Link).
    http://images.dakkadakka.com/gallery/2011/8/31/265362_md-Blood%20Ravens,%20Devastator,%20Plasma%20Cannon,%20Space%20Marines,%20Warhammer%2040,000.JPG

    Von daher denke ich, dass die mangelnde Variation zu verschmerzen ist, zumal man die Teile wie bereits gesagt ja sehr einfach mit anderen Bausätzen mischen kann, um das auszugleichen.

    Für mich eine der besten GW-boxen seit langem, wenn auch ziemlich teuer. Naja, die Bitz kann man wenigstens noch in der ganzen Armee weiterverwenden, was den Preis zumindest ETWAS aufhübscht…

    • @CaptainAlexander: Die Devastoren sind nicht modular. Hast du die Gussrahmen überhaupt mal in der Hand gehabt???
      Bis auf den linken Arm des Raketenwerfers sind alle linken Hände an den Waffen angegossen und die Rechten Arme haben auch keine auswechselbaren Teile, da an denen die Munitionszufuhrkabel hängen und man die nur in einer einzigen Position mit dem Rückenmodul spaltfrei verbinden kann. Es ist nix anderes Möglich, als den linken Arm des Raketenwerfers zu tauschen, wenn man nicht alles neu Schnitzen will.

      Schöner Review. Was noch interessant wäre, wäre eine Liste überschüssigen Bits am Ende. Von den WAffenplatten z.B. sind ja scheinbar 12 Stück drin, womit 2 übrig bleiben würden. Das gibt ja nochmal viel mehr Vielfalt, wenn das bei allen Waffenteilen so ist.

      • Echt, die sind nicht modular? Seltsam…
        Ja, ich hab die schon in der Hand gehabt, aber ist schon eine Weile her…hab bisher auch nur einen Trupp…

        Sorry für die versehentliche Falschaussage, aber worauf ich hinauswollte ist halt: Sonderlich viele sinnvolle Posen gibts für Schwere-Schützen-Einheiten eh nicht.

  • Vielen Dank für das ausführliche Review. Interessieren würde mich wie schon meinen Vorposter wieviele Bits am Ende übrigbleiben, inbesondere die Anzahl der Köpfe

    • Spontan würde ich sagen, schauste oben in die Gussrahmen und zählst nach, wie viele Köpfe insgesamt da sind, minus die 5 verbrauchten ^^ .

    • Also, im Gussrahmen sind insgesamt 10 Köpfe. Oberkörper, Bannerstangen und Waffenkörper (also rechte Arme mit der Waffe) bleiben keine übrig. Du erhählst insgesamt 7 linke Arme, von denen 5 aber auf die schweren Waffen abgestimmt sind (inwieweit man die zweckentfemden kann ist offen).

      Darüber hinaus dann massig Granaten, Glyphen und weiteren Kleinkram. Witzigerweise aber kaum Schulterpanzer, aber die gibt es ja in der Boss-Box zu Hauf dafür…

      • Danke euch beiden, ich war mir bei den Bits nicht immer sicher was sie genau darstellen, daher meine Frage

  • gw erinnert mich immer mehr an eine Pharma Firma…Herstellungskosten gleich 0, 10’000 facher Verkaufspreis…wobei eine Pharma Firma hohe Forschungskosten hat…

    Ein Modell zu erstellen dürfte ja immer günstiger und effizienter werden mit moderner 3D Technologie?

    • Naja, da kommen schon noch ne Menge Kosten hinzu, allein die Plastikgußformen sind sehr teuer. Das Problem ist aber wohl eher dass GW versucht den Kundenrückgang durch höhere Preise auszugleichen um noch Gewinn zu erzielen (siehe letzter Jahresbericht).

      • du meinst die kunden die zu anderen, günstigeren systemen abwandern…oh snap..jemand sollte dem management mal die laffer kurve zeigen

      • Gemessen an der Haltbarkeit der Gußformen und des möglichen Produktionsvolumens (gerade unter der Berücksichtigung der horenden Marge), kann man die Investionen wohl durchaus als „günstig“ betrachten, selbst wenn der Anschaffungspreis mal 10.-15.000 Euro zu buchen schlagen sollte.

        Diese ewig angeführte „Preisrechtfertigung“ der angeblich so „teuren“ Gußformen ist reine Augenwischerei und fuktioniert nur bei Leuten die nicht kaufmännisch rechnen können.

        Dazu kommt noch die Möglichkeit, dass GW für kleinere oder limitierte Auflagen, auf die westentlich günstigeren Alu-Gußformen zurückgreifen kann.

  • Tolles Review und tolle Box ! Mit den ganzen extras kann man sich noch schön austoben wenn man die Gitze fertig hat.

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