von BK-Christian | 25.05.2020 | eingestellt unter: Zubehör

Tabletop Workshop: Nasspaletten

Michael widmet sich heute einem echten Klassikerthema.

Wofür braucht man als Tabletop-Maler eigentlich eine Nasspalette? Was taugen die WetPalette-Modelle von Redgrassgames, The Army Painter und AK Interactive? Und wie kann man günstig eine eigene DIY-Nasspalette bauen? All dies und vieles mehr gibt’s im großen Nasspaletten-Vergleich!

Quelle: Tabletop Workshop

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Danke für das ausführliche review. Für mich kommt es leider zu spät, ich mag meine AK aber trotzdem.

  • Schöner Beitrag Michael! Ich hatte bei mir die Scale75 Palette bis vor kurzem im Einsatz und war davon nicht so angetan, da die Fläche zu klein ist und das angesprochene Abdichten, was Du auch bei Dir im Video getestet hast zu gut war. Worauf nämlich leider nicht von Dir eingegangen wurde, oder bei Dir einfach nicht großartig aufgetreten ist, ist das Schwitzwasser im Deckel. Gerade bei den Festsitzenden Deckeln von RedGrass finde ich das dichte Seal eher als Nachteil, da beim Abnehmen vom Deckel sich das Schwitzwasser zT als Regen auf die Platte ergiest.
    Ich nutze deshalb mittlerweile wieder eine Selbstgebaute. Diese habe ich mit weissen Schwammtuch in einer DinA4 Dokumentenbox gebaut. Dadurch das der Deckel nur nochgeklappt wird und nicht ganz so dicht sitzt, bildet sich weniger Schwitzwasser und das was sich bildet wird beim hochklappen im Deckel aufgefangen.
    Das Masterson Papier ist wirklich extrem gut, was aber mMn. trotzdem den Preis und Aufwand drumherum nicht rechtfertigt, den sie dafür aufrufen.
    Beim Thema Butterbrotpapier bin ich wie Du der Meinung, das es einfach zu instabil ist und den Schwamm mit Farbe einsaut.Gerade die Papierfasern bei längeren Gebrauch sind in der Farbe Murks. Es gibt jedoch auf Amazon ein fertig zugeschnittenes weisses Backpapier in verschiedenen Formaten, dass Silikonbedampft ist. Ich vermute das diese Papiersorte auch bei den ganzen kommenziellen Nasspaletten eingesetzt wird, da es sich genauso verhält wie das RedGrass Papier zB. Mit 100 Blatt für 10€ auch detlich günstiger und da auf A4 zugeschnitten auch zumindest für mich passgenau.

    Wer im übrigen etwas für die Umwelt in dem Bereich tun will: Es gibt eine Seite Namens Schwammtuch.de. Da gibts uA. weisses Schwammtuch von der Rolle. Ist irre billig, hält super und gammelt auch nicht. Es ist allerdings nach Abnutzung kompostierbar und belastet nicht mit Plastikmüll das Gewissen.

    • Also das Problem mit dem Schwitzwasser hatte ich bei meiner Everlasting Wet Palette noch nie.
      Bin super zufrieden mit dieser.

    • Danke Dir vielmals fürs ausführliche Feedback, Dein Lob und den Tipp mit Schwammtuch.de – das werde ich mir gerne mal anschauen!

      Zum Schwitzwasser: Ist bei mir nach 24 Stunden nicht aufgetreten, was aber sicherlich an der Umgebungstemperatur gelegen haben dürfte. Je nach Jahreszeit und Lagerung der Nasspalette dürfte das mal mehr oder weniger stark der Fall sein. In jedem Fall ein interessantes Detail, ich werde das im Auge behalten. Danke!

  • Ein wirklich schöner Beitrag.
    Eine sinnvolle Ergänzung wäre noch gewesen, ob es Nachfüllpacks für die verschiedenen Modelle gibt, über die man Papier und Schwamm nachkaufen kann, und wie die sich preislich verhalten. Ich fand beispielsweise gleich beim Erscheinen die Nasspalette von Armypainter recht schick, damals war es für mich ein Ausschlusskriterium, dass die „Füllung“ nicht einzeln nachkaufbar war (ja, ich weiß, inzwischen gibt es Nachfüllpacks).

    • Dankeschön 🙂

      Das mit den Ersatz-Papieren und -Schwämmen hatte ich ursprünglich auch geplant gehabt, aber das Video an sich wurde schon immer umfangreicher, so dass ich’s dann doch nichteingebaut habe. Denn durch die Länge von 15 Minuten ist die Schnittdauer deutlich höher als sonst gewesen, insgesamt stecken locker 20 Stunden in dem Video inkl. Filmen, Schneiden, Vertonen etc.

      • Danke für den Einsatz um diese ausführliche Review!
        Ich hatte mir vor kurzem die everlasting wet palette geholt, kam aber noch nicht dazu, sie einzusetzen. Durch dein Video bin ich aber bestärkt darin, was Gutes gekauft zu haben.

        Und auch hier nochmal der Spruch (kann ich mir nicht verkneifen :D):
        Trockene Farben hassen diesen Trick!

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