von Burkhard | 29.03.2020 | eingestellt unter: Hobbykeller, Warhammer / Age of Sigmar

Age of BKO: Nichts ist vergessen!

Unsere Reise durch Ghur geht weiter.

Das östliche Teil Ghurs bietet den Kharadron wenig, was es zu begehren gibt. Es fehlt an Quellen für Äthergold und wichtige Handelswege führen weder durch Zedernheim, noch durch die umgebenden Be’Kao Ebenen. Der Zedernheimer Handelskontor ist somit ein Gebäude, welches weniger beeindruckt, als man von den Himmelsbaumeistern erwarten würde. Er ist weder besonders groß, noch reich geschmückt. Auch fehlt ihm die Eleganz, welche die stählernen Luftschiffe auszeichnet. Dicke Ziegelmauern und mit kunstvollen Gittern versperrte Fenster geben ihm eher das Aussehen einer Lagerhalle – oder eines Gefängnisses. Die massiven Tore aus mit dickem Eisen beschlagenem Holz wiederum können den Stadttoren von Zedernheim Konkurrenz machen. Seine Höhe von drei Stockwerken muss sich nicht neben dem Tempel des Sigmar verstecken, doch auch hier wirkt das mit Metall beplankte Flachdach des Gebäudes weit weniger pompös als die mit Buntglas verzierten Fenster in der Kuppel des größten Gebäudes im Tempelbezirk. Weit über die Stadt hinaus ragt einzig der Turm des Kontors. Eine Konstruktion aus Holzbalken, gewaltigen Stahlträgern und Schiffstauen. Umlenkrollen, Seilzüge und bunte Fahnen hängen an den obersten Trägern der Konstruktion, die mehr an einen Förderturm als an den Turm eines Gebäudes erinnert.

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Wie die meiste Zeit ist der Kontor auch im Frühsommer diesen Jahres geschlossen. Die Kharadron besuchen Zedernheim nur unregelmäßig, tauschen im Winter Felle und im Herbst die überschaubaren Ergebnisse der Weinproduktion an den Südhängen der Stadt gegen Gold, Waffen und allerlei Nützliches für den Alltag der Stadtbewohner ein. Zedernholz liegt ihnen nur wenig und die Preise sind niedrig. Trotz allem verschwindet auch immer wieder ein beachtlicher Teil der Produktion des Sägewerkes in den Bäuchen der unförmigen Transportbarken, weswegen so mancher Bürger mutmaßt, dass das sehr offensichtliche Desinteresse der Zwerge nur den Preis niedrig halten soll.

In den warmen Jahreszeiten sieht man die Zwerge nur selten. Die stämmigen, wortkargen Gestalten meiden die Sonne und werden meistens erst in den Abendstunden aktiv. In den Straßen um den Kontor hat sich dadurch ein kleiner Nachtmarkt etabliert, auf dem die Duardin gute Preise für Fleisch, Bier und Tabak zahlen. Wenn überhaupt trifft man sie dort. Wer Glück hat (oder einen Zwerg mit entsprechendem Alkoholpegel findet), kann auf dem Markt auch technische Spielereien aus der Werkstatt des Kontors erwerben. Ob Spieluhr, komplexe Taschenuhr, Füllfederhalter, aufziehbare Flugmaschine für Kinder, mechanische Puppen, exotische Wasserpfeifen oder kunstvoll verzierte Taschenmesser – alle Duardin scheinen begnadete Handwerker zu sein und so manche Fingerübung oder kleiner Zeitvertreib der Bewohner des Kontors übersteigt den technischen Horizont selbst altgedienter Feinmechaniker in den Kunsthandwerksbetrieben der Stadt.

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Die wenigen Duardin die dauerhaft in Zedernheim leben, bleiben die meiste Zeit des Jahres unter sich. Und es können Monate vergehen, ohne dass sich ein Schiff am Himmel zeigt. Was genau sie im Handelskontor der Stadt machen, weiß niemand so genau. Die zunehmend größere Zahl an technisch hochwertigen Spielereien, die über den Nachtmarkt seinen Weg in die Hände von Sammlern, reichen Händlern und Würdenträgern findet, lässt aber vermuten, dass es nur wenig zu tun gibt, wenn keines ihrer Schiffe in Zedernheim festgemacht hat.

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Die Wohnstätte der Kharadron ist in einem Nebengebäude untergebracht, welches mit einem weiteren Gebäude und einer dicken Mauer mit Wehrgang den Innenhof umschließt. Alle drei Gebäude sind einfache Ziegelbauten, die ihre Raffinesse erst im Laufe der Jahreszeiten preisgeben: Wenn die Frühlingsstürme über die Berge heranziehen, wanken die Gebäude selbst bei den stärksten Winden nicht. Die Zedernheimer spotten, dass selbst die Flaggen auf dem Turm des Gebäudes im Sturm langsamer wehen würden als die am Rathaus. In der Hitze des Sommers ist es in den Gebäuden merkwürdig kühl und selbst verderbliche Ware wie Fisch oder Wildfleisch bleibt tagelang frisch, sollte sich doch ein Schiff der Kharadron in den Sommermonaten in die Stadt verirren. Beginnt die dunkle Zeit im Herbst, so leuchten die verglasten Fenster der Gebäudegruppe durch die Nacht. Kunstvolle Gaslampen schaukeln über dem Tor und spenden warmes Licht, während im Inneren der Verkaufshalle merkwürdige Glaskugeln auf Knopfdruck weißes Licht spucken. Am beeindruckendsten zeigt sich die kleine, autarke Siedlung der Duardin aber im Winter: Während Fallensteller und Händler im Kontor ihre Waren abliefern, kommen sie in den Genuss von warmem Wasser und geheizten Räumen. Selbst in der großen Verkaufshalle winden sich kunstvolle Skulpturen aus gebogenem Metall, die Wärme in den Raum abgeben. Große Metallbehälter bieten Besuchern kostenlos heißen Tee mit seltsam exotischem Geschmack und zum beheizten Schlafsaal im ersten Stock gehören neben einem Strohlager mehrere Toiletten mit Wasserspülung und Waschzuber, die durch Hähne in der Wand mit heißem Wasser gefüllt werden können.
Auch wenn es nur wenigen Händlern gelingt, die wortkargen Zwerge in ein Gespräch zu verwickeln, so ist man sich sicher, dass die Annehmlichkeiten des Gebäudes auch in ihren Wohn- und Arbeitsbereichen gelten. Nicht wenige wünschen sich nach dem Verkauf ihrer Waren mit Blick in die heftigen Schneeschauer vor den Toren, die kalte Jahreszeit dauerhaft im Schlafsaal der Händler oder gleich in einem Zimmer des Wohnhauses der Duardin verbringen zu dürfen.

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Ist eines der blau-lila glänzenden Schiff im Anflug, kommt Leben in den Kontor. Bereits Tage vor der Ankunft – Gott alleine weiß, woher die Zwerge dies wissen – öffnen sich die Tore. Rappelnd setzt sich ein metallener Käfig in Bewegung und bringt einige Arbeiter auf die Spitze des Turmes, wo Ankerketten, Taue und die Flaggen überprüft und getauscht werden. Im Hauptgebäude wird die Warenhalle gekehrt und die Abdeckungen über den mannsgroßen Waagen entfernt. Kunstvoll verzierte Tische werden angeschleppt und Koffer mit Feinwaagen bereitgestellt, die sogar einzelne Getreidekörner abwiegen können. Auch im Werkstattgebäude brennen nun lange die Lichter während aus den hohen Schornsteinen das erste Mal seit Monaten wieder Qualm aufsteigt.

Erscheint eines der seltsam blau schillendernden Schiffe dann über der Stadt, so steigert sich das emsige Treiben noch: Landen die Kharadron zwar nie in Zedernheim, so ankern die Luftschiffe doch am Turm des Kontors. Der Aufzug steht in den folgenden Tagen nur selten still. Während die Händler in die Hallen des Kontors strömen, werden Waren auf- und abgeladen, gewogen, taxiert, in Kisten verpackt und in der eckigen Schrift des Zwergenreiches beschriftet. Daneben werden Teile des Schiffes demontiert und zur Werkstatt heruntergelassen, neue Balken nach oben gezogen und eingebaut, Aufbauten gestrichen, Seile eingeladen und kunstvolle Metallarbeiten durchgeführt. Seltsame Gerüche und dicker Rauch wabern in dieser Zeit durch die umgebenden Gassen während die Bevölkerung sich flüsternd über die Zauberkunst unterhält, welche die Duardin in ihrer Werkstatt vollführen.

Diese Geschäftigkeit hält selten lange an, daher eilen die Händler aus der ganzen Be’Kao Ebene direkt zum Kontor, sobald sich dort die Tore öffnen. Denn nach zwei bis drei Tagen legen die Luftschiffe meist wieder ab und steuert zurück in die Wolken. Dann herrscht wieder Ruhe in Zedernheim, bis das nächste Luftschiff am Himmel erscheint.

Es ist vollbracht – also, fast…!

Tja, nun, hier bin ich und kann vermeldet, da auch mein Heimweg vom Arbeitsplatz zum Hobbyplatz nicht so weit ist wie sonst, Fitnessstudio und sonstige Abend-Zeitvertreibe geschlossen haben und alles in allem man ja den Hintern momentan einfach mal in der Wohnung behalten sollte, kommen manche Hobbyleichen bei mir auch mal ein wenig weiter. Unter anderem die Starterbox Kharadron, die schon viel zu lange bei mir herumliegt.

Begonnen hat die Armee eigentlich als ein Experiment, ich wollte ja unbedingt mal die Color-Shift-Farben von Greenstuff-World ausprobieren. Da man die nur mit einer Airbrush wirklich sinnvoll auftragen kann, wurde das ganze ein Hobbyprojekt, welches bei Christian begann.

Green Stuff World Dez News09

Mit der Grundfarbe auf den Modellen bin ich dann heim und dachte, „jetzt kannst du loslegen!“ – ach, wie falsch ich da wieder mal lag! Das erste Problem war direkt eines der Kategorie „nicht mitgedacht“. Um die Modelle bei Chris zu grundieren, habe ich sie weitgehend zusammengebaut. Mit einer Airbrush einzelne Teile zu grundieren kam mir nicht wirklich in den Sinn, das Charaktermodell aus der Starterbox z.B. baute ich komplett zusammen, bei den normalen Einheiten ließ ich nur die Waffen weg. Dadurch wurde das bemalen der Details schwer bis unmöglich.

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Dazu ist die Kharadron-Box wieder eine der Sorten Boxen, bei denen man genau schauen muss, welchen Körper man mit welchem Kopf und welcher Waffe kombiniert, damit alles passt. Ich saß nun Wochen später zuhause und konnte puzzlen, welche Waffe zu welchem Körper passte und – ganz ehrlich? – nicht bei allen Modellen habe ich das wieder richtig zulosen können.

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Das letzte Problem ist meine Hobbyausrüstung selbst. Pinsel, Farben und Kleber sind teilweise merklich in die Jahre gekommen. Ich vermute, dass so manche meiner Farben inzwischen 3-4 Jahre alt ist. Auch meine Pinsel sind echt am Ende, damit hat das Malen keinen Spaß gemacht.

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Dazu ist die Grundfarbe aus der Airbrush kaum wieder zu korrigieren. Einmal in die Farbwechselflächen gemalt, muss man mit Schwarz ausbessern und in mehreren, dünnen Schichten mit dem Pinsel versuchen, den Effekt wieder herzustellen, was knifflig ist und noch mehr unter Druck setzt, sich nicht zu vermalen.

Nun, was ist jetzt daraus geworden? Viel Blau, vor allem. Der Farbwechseleffekt kommt bei den Flächen sehr schön rüber, allerdings hatte ich kam Möglichkeiten mehr, mit einer anderen Farbe viel zu malen, denn ich kam ja an nichts mehr dran. Somit sind jetzt auch Hosen, Handschuhe und viele technische Module einfach nur blau, was man sicher hätte besser lösen können. Dazu ist der Malstil schlicht nicht meins.

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Ich mal gerne mit Erdtönen, mit viel Wash und eher kräftigen Akzenten, hier wären Kantenakzente nötig gewesen, extrem sauberes füllen der Flächen und für die Details schlicht mehr Geduld als meine Pinsel und mein Kopf hergeben. Große Umbauten gibt es in diese Falle auch nicht, einzig das Luftschiff habe ich mit einem Acrylstab ein wenig höher gesetzt als es der Standard ist. Immerhin ist es ein Luftschiff, und kein startender Helikopter.

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Am Ende – eine würdige Truppe für die Be’Kao-Ebene? Naja, ehrlich gesagt bin ich vor allem froh, dieses Projekt zeitnah abzuschließen, es wird sicher nicht meine Lieblingsarmee – wobei, vermutlich nur nicht mein Lieblingsfarbschema. an sich finde ich die fliegenden Metallzwerge noch immer eine verdammt coole Erweiterung von Age of Sigmar. Vielleicht ergänze ich die Armee irgendwann ja doch nochmal um das ein oder andere Luftschiff, dann aber vermutlich in einem anderen Farbschema, was mir mehr liegt.

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Wie unschwer zu bemerken, ist die Armee aktuell erst zu 90% fertig. Bei den Skywarden fehlt noch die komplette Basegestaltung und an manchen Stellen erkennt man die schwarze Farbe, mit der ich Vermaler ausgebessert habe. Dazu sind bei den Luftballon-Zwergen die Ätherkugeln noch nicht fertig.

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Bei allen Modellen soll eigentlich noch ein wenig Schnee auf der Base hinzukommen, einfach als weiterer Kontrast zu den sehr einfarbigen Modellen. Dazu gibt es noch hunderte Kanten die man akzentuieren könnten und mindestens hunderte weitere Stellen, wo man den Kantenakzent nochmal korrigieren muss, weil er zu schief, zu breit, zu lang oder zu dünn geworden ist. Showcase-Bilder (zumindest für meine Verhältnisse) dann in einem zweiten Teil, denn glücklicherweise habe ich in der letzten Zeit nicht nur an den Kharadron gemalt, sondern auch so einige andere Projekte weitergetrieben, von denen ich ein bisschen was erzählen kann.

Burkhard

Brückenkopf-Maskottchen, Todesrennen-Rennleiter und Aushilfsbespaßer. Im Zweifelsfall mit irgendeinem Diorama beschäftigt.

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Kommentare

  • Tolle Minis! Das bringt mich fast in Versuchung, meine einzelne Box Kharadron rauszukramen, die Colorshifter-Farben sind ja wie dafür gemacht.

    Und zur Ausrüstung: Nie nie nie an den Pinseln sparen! Kauf dir ein paar vernünftige Kolinsky-Rotmarder-Pinsel und eine Pinselseife und du wirst jahrelang Freude daran haben, versprochen. Farben in Dropper Bottles sollten ewig halten, vielleicht einfach mal eine Agitatorkugel reinwerfen und ne Weile gründlich schütteln. Ich habe alte Citadel-Farben (die mit den weißen Deckeln, vor denen mit den Schraubverschlüssen, also mindestens 20 Jahre alt), mit denen ich immer noch regelmäßig male.

    Viel Erfolg und Spaß weiterhin bei deinem Projekt, ich freue mich auf eine Fortsetzung!

    • Ja, die alten Farben habe ich auch noch. Aber so langsam reißen die Deckel ein, weil die Weichmacher langsam raus sind. 🙁

  • Ich denke auch, das Alter der Farben muss nichts über deren Zustand aussagen. Immerhin sind deine alle in Tröpfchenflaschen und sollten damit in Ordnung sein.
    Das mit den Pinseln sehe ich auch so. Da sollte man nicht sparen. Jedes Mal, wenn ich einen etwas gebrauchten Pinsel zu Seite gelegt habe und einen neuen der gleichen Sorte nehme, geht es gleich noch mal nen Ticken leichter von der Hand.
    Zu deinem Projekt…tolle Story, steckt echt viel Liebe drin. Die Minis sehen auch gut aus, kann natürlich deinen Frust verstehen, aber das Ergebnis ist doch sehr in Ordnung. Colorshift…hm…muss ich wohl auch mal ausprobieren:-)

  • Wirklich sehr gut geschrieben. So was freut mich immer an solchen Berichten, das sich Leute noch Mühe machen einem Thema Leben einzuhauchen.

  • Vielen Dank für den sehr guten und aufwändigen Artikeln.
    Eine gute halbe Stunde Ablenkung in dieser Zeit, danke dafür.
    Ich finde du gehst mit deiner Bemalung sehr hart ins Gericht, ich finde diese durchaus gelungen.
    Meiner Meinung nach muss es nicht immer high Ende Niveau sein, gerade bei einem solchen Nebenprojekt, wo man nur mal etwas ausprobieren möchte.
    Jeder hat hier natürlich eine andere Erwartung an sich selbst, aber ich wäre mit deinen Ergebnissen zumindest nicht unzufrieden.

    Und bzgl. Des fehlenden oder beschädigten Equipments, dass geht uns doch allen aktuell so, und zwar überall, seien es Zutaten in der Küche oder Farben am Maltisch, da gilt es zu improvisieren und zu experimentieren und aus dem was man hat das Beste zu machen und ich finde das ist dir sehr gut gelungen 😉

    Bleibt gesund und schönen Sonntag noch.

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