von BK-Christian | 30.06.2019 | eingestellt unter: Terrain / Gelände, Tutorials

Tabletop Workshop: Fluss

Jetzt brauchen wir nur noch ein Boot!

„Rivers deep, mountain high“ sag schon Tina Turner. Nach etlichen Hügeln wird’s daher höchste Zeit, dass beim TWS auch mal ein Fluss gebastelt wird. Passend zur nächsten Elbvertiefung quasi …

Quelle: Tabletop Workshop

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Super Video!

    Ihr verwendet ja gern das Epoxidharz und ich stehe total auf Wasser (obwohl ich noch nie etwas mit Wasser gebaut habe, aber diesen Fluss will ich mal ausprobieren), daher eine Frage:

    Ich habe daheim literweise Vallejo Still Water. Wie steht ihr zu dem? Ist das schlecht oder ist die Nutzung des Harzes einfach persönliche Präferenz? Sonst verbaue ich endlich mal mein Still Water.

    • Ich behaupte mal, Epoxidharz ist deutlich billiger als Modellbauwasser. Vor allem wenn man größere Mengen verwendet. Wenn auch nicht so einfach in der Anwendung.

    • Das Stillwater ist acrylbasiert das enthält viel Wasser damit es lufttrocknend ist. Und es trocknet von außen nach innen wie alle Farben.
      Bei dickeren Schichten kann das dazu führen, dass der Wasseranteil nicht nicht entweichen kann.
      Je nach Temperatur kann das Trübung oder richtig unschönen Blasen führen.
      Zudem entsteht viel Spannung wie bei trockendem Weissleim. Was zu Rissen führen kann.
      Deswegen soll man das Stillwater und vergleichbare Medien immer nur in sehr dünnen Schichten auftragen.

      Bei Epoxy entfällt das wobei auch hier gilt zu dicke Schichten sorgen für zu viele Blasen, was aber stark vom Harz abhängt.
      Wir reden dann aber von cm und nicht mehr von mm.
      Und epoxy ist im Verhältnis deutlich billiger.

      Schau dir doch mal bei YouTube den channel von Luke APS an der Arbeitet viel mit Wasser und erklärt das auch gut.

    • Danke schon mal an molochkrieger und Zyklopenschlange für die Infos, dem hab ich von meiner Seite fast nichts hinzuzufügen.

      In der Videobeschreibung findest Du einen amazon-Link zum Epoxidharz und ja, auf die Menge gerechnet ist das Zeug deutlich billiger als Still Water. Still Water nutze ich nur noch für kleine Pfützen auf Bases, das „Zusammenziehen“ beim Trocknen ist ansonsten zu sichtbar und hätte bei den Flußteilen für gewölbte Außenränder und wahrscheinlich auch gesorgt.

      Durch die lange Verabeitungszeit beim Epoxidharz bekommst Du eventuelle Blasen vom Verrühren der Komponenten sehr gut raus: entweder mit einer Nadel oder einem Heißluftfön (schau Dir hierzu mal das aktuelle YouTube-Video vom Dioramen-Bauer Luke Towan an)

      • Vakuumieren bringt da wenig Druck ist besser aber die Möbel epoxy lassen gasen nicht mehr so stark wie vor ein paar Jahren noch.

      • Natürlich bringt das was, mache ich ja ständig. Hab auch noch einen Pressure Pot, aber Vacuum reicht um die Blasen rauszuziehen. Expandieren und sind raus. Bei Druck ist’s halt umgekehrt. Deshalb verwende ich zum Resingiessen beides. Erst Vakuum und dann Druck. Ist hier aber nicht nötig da Epoxy wie schon erwähnt eine sehr Lange Topfzeit hat.

  • Wir kippen auch schon seit Jahren klares Epoxy in unsere Flüsse. Je mehr/dicker, um so welliger. Und das will ich bei Wasser ja auch haben. Bläschen sind eigentlich auch gern gesehen.

    Unser Epoxy hat nur das Problem, dass es stinkt wie sau und an der Oberfläche nie endgültig aushärtet.

    • Vielleicht mal die Marke wechseln? Ich bin mit meinem sehr zufrieden – einen Link findest Du in der Videobeschreibung.

      Ansonsten in Sachen „Aushärten“: Kann es sein, dass Du die Komponenten nicht ausreichend genug verrührst? Da die Komponenten transparent sind, ist das natürlich schwer abzuschätzen, aber im Zweifelsfall einfach 1-2 Minuten länger rühren (am besten langsam, um unnötige Lufteinschlüsse zu vermeiden. Und ab und zu mal die Richtung wechseln.)

  • Wow, sieht wieder toll aus! Danke für dies anschauliche Tutorial! 🙂 Ist natürlich schon etwas aufwändiger das Ganze…

    Könnte man eigentlich auch erst einen gaanz langen Fluss (mit Biegungen u.ä.) fertig basteln und erst zum Schluss in „handlichere“ Teile zersägen… (z.B. mit ner Kreis-/Stichsäge – zumindest an Stellen wo keine Steine liegen)? 🙂

    • Natürlich könnte man – die Frage ist nur, ob die Schnittstellen gut aussehen 😉 😀
      Ich persönlich würde es nicht machen, und wenn sägen, dann von Hand mit einer feinen Säge.

      Danke ansonsten vielmals fürs Lob & Feedback – mal von den Trocknungszeiten abgesehen, ist so ein Projekt gar nicht sooo aufwändig: Die Materialkosten dürften keine 10€ betragen (anteilig gerechnet, denn Epoxidharz gibt’s natürlich nicht in so kleinen Mengen – einen Shop-Link findest Du übrigens in der Videobeschreibung)

      • Stimmt. Ich bastel nämlich gerad unsere neue IKEA-Küche zusammen und meine (neue) Bosch-Kreissäge macht so genial einfach&exakte Schnitte durch die Arbeitsplatte. Da dachte ich mir: Mensch, das müsste doch auch bei nem kleinen Fluss klappen… 😀

      • Ich hab Epoxidharz noch nie mit einer Kreissäge o.ä. zersägt, aber das Harz ist halt ein anderes Material als die Pressspan-Platten … Aber zur Not einfach ein Teststück anfertigen und ausprobieren. Die Schnittkanten könnte man in jedem Fall auch noch Schleifen und Polieren.

  • Vielen lieben Dank mal wieder an die Community hier fürs rege Feedback und den kleinen Exkurs in Sachen Vakuum-Kammer. Freut mich wie immer, dass die Anleitung gefällt und zum Nachbauen anregt 🙂

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