von BK-Christian | 26.04.2019 | eingestellt unter: Reviews, Warhammer 40.000

Review: Warhammer 40.000 Schattenspeer

Heute wird es endlich Zeit, Schattenspeer genauer unter die Lupe zu nehmen!

GW Review Schattenspeer 1 GW Review Schattenspeer 2

Auf einen Blick:

Produkt: Schattenspeer
Hersteller: Games Workshop
Material: Plastik und gedruckte Materialien
Preis: 135,00 Euro
Maßstab: 28mm

Das Reviewmaterial wurde von Games Workshop gestellt.

Ausgepackt

Die Box setzt die Tradition der letzten „Duellboxen“ im Warhammer 40.000 Universum fort und kommt recht prall gefüllt daher. Da diesmal kein Regelbuch beigelgt wurde, bleibt umso mehr Platz für Gussrahmen, und die sind es auch, die uns beim Öffnen begrüßen:

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Unter einer Trenneinlage findet sich die übrigen Materialien: Begleithefte, eine Roman-Leseprobe und natürlich Bases und Decals:

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Hier alle Komponenten auf Einzelbildern:

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Die Begleithefte schauen wir uns jeweils etwas genauer an:

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Gussrahmen

Kommen wir nun zu den wohl interessantesten Komponenten – den Modellen. Hier schauen wir uns zunächst die Gussrahmen an und beginnen bei den Loyalisten:

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Aber auch das Chaos hat Gussrahmen zu bieten:

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Die Details sind einmal mehr ausgesprochen scharf und sauber gegossen, was natürlich auch daran liegt, dass alle verwendeten Gussformen brandneu waren. Wir kennen das von GW inzwischen kaum noch anders, uns somit kann man hier einmal mehr festhalten: Erwartungen erfüllt.

Zusammengebaut

Jetzt wird es noch etwas spannender. Martin und ich haben die Modelle gebaut (die Box wird aufgeteilt) und für die Fotos vorbereitet. Martin hat die Chaoten auf unserem England-Trip gebaut, was dank eher mauem Bastellicht und späten Abendschichten etwas stressiger war als erhofft. Trotzdem ist alles fertig geworden und hat die Heimreise nach Deutschland überlebt!

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Weiter geht es mit meinen Vanguard Marines, und da sind ein paar Worte vorab nötig:

  1. Ich habe den Stein unter dem Fuß des Librarian verloren und durch ein anderes Bit ersetzt… -.-
  2. Es sind noch nicht alle Bolter aufgebohrt…
  3. Einige Modelle wurden etwas umgebaut, darunter beispielsweise der Captain.
  4. Ich habe die Suppressors recht heftig umgebaut und bin damit noch nicht fertig. Zum einen werden sie teilweise gelandet gebaut (maximal 1 Modell wird fliegen) und außerdem habe ich die Läufe der Waffen gekürzt und die Munitionsgurte entfernt. An den Waffen möchte ich Trommelmagazine anbringen, muss dafür aber noch passende Bits finden. Tipps sind gerne gesehen!
  5. Und zu guter Letzt der Elephant im Raum: Einige meiner Modelle haben weibliche Köpfe bekommen. Diese Thema habe ich bei meinen Primaris schon an anderer Stelle umgesetzt, und generell sind viele meiner Reivers weiblich. Rüstungen oder andere Teile habe ich gleich gelassen (die leichtere Phobos-Rüstung hilft da) und wirklich nur die Köpfe getauscht.

Der Zusammenbau hat großen Spaß gemacht, auch wenn die Suppressors mir noch etwas Kopfzerbrechen bereiten werden. Soll ich die „Hüpfstelzen“ an den Füßen noch entfernen? Was meint ihr?

Naja, genug des Hobbygelabers, es wird Zeit für Bilder!

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Größenvergleich

In Sachen Größenvergleich haben wir diesmal gleich vier Bilder für euch!

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Unser kleiner Standardmarine hat sich seinen etwas besorgten Blick inzwischen redlich verdient, die neuen Modelle stellen ihn gehörig in den Schatten…

Fazit

Machen wir es kurz: Die Box ist wirklich toll, gerade wenn man beide Armeen brauchen oder die Box aufteilen kann. Die Modelle sind allesamt wirklich schön gestaltet, voller Details und allein durch ihre Größe ausgesprochen beeindruckend. Der Preis von 135 Euro ist nicht ohne, aber man bekommt dafür auch einiges geboten.

Trotzdem gibt es auch in dieser Box einen Minuspunkt, und der betrifft ausgerechnet die Modelle. Dopplungen sind manchmal nicht ganz zu vermeiden, aber bei den Vanguard Primaris fallen sie gerade bei den Supressors und den Eliminators unangenehm auf. Hier sind jeweils zwei der drei Modelle weitgehend identisch, auch wenn man sie mit Kopfvarianten etwas individualisieren kann. Auch bei den Infiltrators gibt es Dopplungen, diese fallen aber weit weniger stark auf.

Abschließend muss man natürlich noch anmerken, dass nicht alle Modelle der neuen Box den Geschmack der breiten Masse treffen, gerade die Supressors waren schon Gegenstand zahlreicher Diskussionen. Man kann aber auch aus ihnen eine Menge rausholen, und Umbauten sind trotz fest vorgegebener Posen einigermaßen sinnvoll möglich.

Was haltet ihr von den Modellen? Wie würdet ihr sie umbauen oder „verbessern“? Schreibt es uns!

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Ich habe mir nur den Space Marine Anteil der Box gesichert und finde die neue Primaris Vanguard ziemlich gelungen – bis auf dsie Supressors natürlich. Diese Art Special Forces Marines sind in meinen Augen gut getroffen und die Hintergrundtechnische Erklärung, Guilliman habe nach seinere Rückkehr für jeden Orden den Aufbau einer zusätzlichen Scout Kompanie aus vollwertigen Primaris Marines authorisiert ist jetzt nicht so abwegig.

    Bei den Modellen muss man die Dopplungen in der Tat ansrechen. Das war zwar schon bei Dark Imperium so, fiel aber nicht so auf, da man bei den Hellblastern die Köpfe und bei den Inceptors sogar die Arme anders anbringen konnte. Bei Shadowespear sind die Scharfschützen und die Supressors in ihren Posten arg fixiert und ohne großes Umbautalent kann man da nichts machen. Und auch bei den regulären Infiltrators können die Dopplungen auffallen, da gerade dort mit dem Marine, der seine Boltpistole abfeuert, eine sehr auffällige Pose doppelt vertreten ist.

    Dennoch bin ich mit der Gesamtheit zufrieden – und ich bin mal gespannt, was GW mit den vollwertigen Boxen noch anstellen wird.

    PS:
    Die Supressor Umbauten mit kürzeren Läufen und am Boden gelanden machen wirklich was her – hätte GW auch so machen sollen. Sprungtruppen mit schweren Waffen sehen generell leicht absurd aus. Bei den Inceptors hat man das noch über die Masse und recht kleine Waffen gelöst, bei den Supressors sieht das aber in der Stock-Version schon arg lächerlich aus.

  • Moin,

    bin aktuell auch bei der Box, wollte eigl den Primarisanteil erst fertig machen, bete jedoch noch zum Thron, dass sie auch für DW spielbar gemacht werden!

    An die „Sprungdudes“ habe ich mich noch nicht rangetraut, werde sie jedoch genau wie du umbauen (sieht gut aus btw;) und Ja, ich würde die Füße noch umbauen 😉

    Meine idee dahinter ist sie vllt mit Rückenmodulen der Grey Knights auszurüsten, die mit dem Teleport. Dann eine feste Feuerpose zu bauen und flufftechnisch einfach zu sagen,dass sie sich teleportieren um dann wieder dakka zu geben 😉 -soweit die idee xD

    Bei meinem Chaosanteil habe ich auch schon einiges umgebaut, aber das sprengt hier den Rahmen 🤗

    Keep up the good work, bin jeden Tag gerne auf eurer Seite und Conversions ist das beste am Hobby <3

  • Anvil hat Trommel- oder Kastenmagazine, die sich anbieten könnten.

    http://anvilindustry.co.uk/The-Armoury/Ammo

    Zur Rezension:
    Die Beilage einer Leseprobe finde ich eine nette Geste.
    Die Chaoten sind wirklich tolle Modelle allesamt, als DG/Nurgle-Spieler kann ich nur leider nichts davon gebrauchen 😀
    Mit Loyalisten konnte ich noch nie viel anfangen, aber mir gefällt der ganze Klimbim, den diese Primaris mit sich herumtragen. Das gleicht deren ansonsten recht generischen Look etwas aus. Das überladene Design der alten SM und CSM macht für mich auch einen Teil des Charmes von 40K aus und das ging mit den Primaris etwas verloren, jetzt haben sie zumindest wieder ein paar Spielsachen mehr an der Rüstung.

    Beim Preis der Box bin ich etwas skeptisch, da sie 10€ mehr das Dunkle Imperium kostet, aber ohne dessen großes Regelbuch oder sonstige Spielmaterialien auskommt.

      • …und führe uns nicht in Versuchung…

        So wird das eher zur Zerreißprobe, nicht doch noch den Gelüsten nachzugeben. Ja, ja, ich weiß – die Einflüsterungen des Dunklen Prinzen. Sind schon ewig meine Begleiter. Chaos, meine erste Liebe… (Hobbyliebe!)

        Also die Frage (vll an Martin):
        Wie schätzt du das Umbaupotential der lieben Kyborgs ein – also, Posen und Bewaffnung?
        Und der Besessenen? (deren Mutationen sind so verquer – weder oldschool-cool noch zeitgemäß ernsthaft episch…)

      • @Umbau Kyborgs: Wie Christian schrieb, der Bau war eine echte Nacht- und Nebelaktion, aber die Modelle sind in diversen Lagen ineinandergesteckt, was es etwas kniffliger macht, die Posen zu ändern. Zumal die Waffenarme ebenfalls mehrere Einzelteile sind, so dass die Winkel und Abstände vorgegeben sind. Wenn man die Kunststoff“schläuche“ durch alternative Kabel ersetzt, wird es einfacher.
        Ansonsten schätze ich mal, dass es durchaus etwas Feingefühl braucht, die Gliedmaße richtig auseinanderzuschneiden, um sie neu zu positionieren. Bin da durchaus auch für Beispiele offen! 😉

      • Das ist richtig, die Box wird mittelfristig auslaufen, einige Händler haben das schon durchsickern lassen, GW hatte es ihnen mitgeteilt als die Vox temporär nicht erhältlich war. „Es gibt nur 1 weitere Auflage“ (oder so ähnlich). Die Modelle werden dann logischerweise einzeln erscheinen, wie bei den HH Boxen bspw. Denkbar wäre dass mehr Optionen dabei sind, die eine Stelle für Waffenoptionen am Crawler macht das schon deutlich und Mutilatoren wären auch nicht unwahrscheinlich. Wer die Box will sollte jetzt noch zuschlagen.

      • halten das jetzt wirklich viele für ein fake, obwohl schon einige boxen ausgelaufen sind,
        warscheinlich habe ich die satire in diesem fall einfach nicht verstanden.

  • Wieso sind die Chaoten eigentlich so groß wie die Primaris?
    Müssten die nicht weiterhin so „klein“ sein wie bisher?

    Ansonsten sieht die Box gut aus…

  • Endlich mal ein Review mit etwas mehr Inhalt, das gefällt mir deutlich besser als diese ‚verschriftlichten Unboxing Videos‘ die es hier sonst immer gibt. Die lese ich zwar auch, aber das hier ist einfach interessanter!

    Das ein paar der Marines Frauen sind wär mir garnicht aufgefallen, ich dacht das sind halt Dark Angels. Ich würde die gerne bemalt sehen, glaube aber fast das die Körper einfach zu bullig sind.

    Das „Problem“ mit den Suppressors wurde hier ja quasi doppelt gelöst. Persönlich mag ich die Version von GW, auch wenn es ehr in einen Manga als ins 40k Universum passt.
    Mit den kurzen Waffen würde ich sie doch wieder schweben lassen, auf dem Boden wirken die Fortsätze an den Füßen und die Düsen an den Warden irgendwie komisch. Aber das ist natürlich nur mein persönlicher Geschmack.

    Das mit den Clonen finde ich aber wirklich bedenklich. Bei Dark Imperium hat das E2B und die damit verbunden zusätzlichen Gußformen ja Sinn gemacht, das ist halt das klassische Einsteiger-Set. Hier seh ich das einfach nur als Geldverschwendung! Außer den 3 Charakter Gußrahmen sind die alle exklusiv für diese Box… und dabei sollen die Gußformen doch sooo teuer sein. Also warum packt man hier nicht gleich die Gußrahmen rein die sie in x Wochen eh veröffentlichen? Das es dadurch mehr Gußrahmen wären ist klar, aber da sehe ich kein Problem, in meiner letzten Battleforce waren gefühlt doppelt soviele Rahmen.
    GW würde Produktionskosten einsparen und könnte den Preis senken. Warscheinlich würde das nichtmal den Absatz veringern. Aber naja ich will nicht abschweifen und über das GW Geschäftsmodel palabern…

    • „Endlich mal ein Review mit etwas mehr Inhalt, das gefällt mir deutlich besser als diese ‚verschriftlichten Unboxing Videos‘ die es hier sonst immer gibt.“

      Das ist ein wenig relativ. Ein Review soll den Inhalt eines Produkts darstellen und das Produkt bewerten, was bei Modellbausätzen natürlich den Zusammenbau einschließt. Das leisten wir bei all unseren Reviews auf einem Standard, auf den ich ehrlich gesagt sehr stolz bin.

      Unboxings sind wirklich reine Inhaltsangaben, da wäre selbst ein Zusammenbau eigentlich schon mehr als nötig ist. Dass wir bei unseren Unboxings (die hier primär etwas abgespeckte Reviews sind, bei denen z.B. Testepiele fehlen) die Modelle nahezu immer auch komplett zusammenbauen, ist deshalb ein Bonus.

      Der obige Artikel ist ja fast schon eine Kombination aus Unboxing, Review und Hobbykeller. Das ist sicher cool und hat auch Spaß gemacht, es war aber auch enorm viel Aufwand und ein Grund dafür, dass das Review etwas später kam als anders evtl möglich gewesen wäre (die Salute und die Tatsache, dass die Box etwas später bei uns ankam, sind weitere Gründe).

      Ich hoffe, dass das ein wenig aufklärt. 🙂

      • Meine wirre Art des Lobes eben. 😉
        Bei dieser Box war das Review tatsächlich sehr ausführlich und mehr als ich erwarten würde.
        Der Unboxing Kommentar rührt warscheinlich daher das ich beim Kill Team Arena Review gerne etwas mehr zu den Regeln und Spiel Mechaniken gelesen hätte.
        Das sind aber auch absolute Luxusprobleme und ich hab da keinerlei Erwartungen. Das wär ja auch etwas vermessen.

        Warscheinlich bin ich eh nur neidisch auf die gratis Boxen. 😀

        gruß
        Pony

  • Nachtrag: Die Suppressors würde ich auf Geländestücke kleben, als würden sie gerade landen.

  • Ein gelungenes und sehr hilfreiches Review, vielen Dank! Eine Aussage erzeigt mir aber ein extremes Störgefühl und ich frage mich, woher diese Einschätzung im Fazit herrührt: der Preis! Doppelungen bei insgesamt nur 35 Modellen, wobei sich die Marines nicht mal in ihrer Vollständigkeit in einem Kontingent unterbringen lassen und die Box auch ansonsten ohne weiteres daher kommt … vs. einer 2 Jahre alten, 10€ günstigeren Grundbox mit 53 Modellen und einem fetten, gebunden Regelbuch…

    Faktisch wird mit Schattenspeer deutlich weniger geboten für einen höheren Preis und die einzige Strahlkraft (der ich zugegebener Maßen auch erlegen bin), die von dieser Box ausgeht, sind zum einen die neuen Aspekte der loyalen Space Marines und der Chaos Space Marines sowie die Anpassungen der letztgenannten an die neue Maßstabswelt.
    Es geht mir gar nicht um die Preisdiskussion, aber es schönreden vs. einer realen Entwicklung, die da heißt: Mehr Geld für deutlich weniger verwundert mich. In einem Jahr sind die Modelle genauso inflationär zu haben wie die aus Dark Imperium – weil sich die Fanwelt dran gewöhnt hat…

    • Das sehe ich ähnlich. An den Modellen ist nichts zu kritisieren und letztlich auch der einzige Grund sich die Box zu kaufen. Die beiliegenden Hefte sind leider wieder ziemlich oberflächlich geraten.

    • Der Preis ist nicht super günstig – selbst, wenn man einen wirklich guten Deal bekommt (~ 20% runter) V.a. wenn man die Minis nur zT mag und sie eher noch stark umbauen würde, damit sie sind wie man es mag…
      Dennoch sind wir dann bei Preisen, die deutlich unter eventuellen regulären Preisen. 😉

  • Tolles Review, aber ein Vergleichsbild zwischen einem normalen Primaris Marine gegenüber den Chaos Marines wäre noch sehr toll (falls hier nicht bereits erwähnt, zumindest die Frage taucht ja auch weiter oben auf)

  • Danke für das Review, auch wenn die Box ja schon ein weniger länger im Schrank liegt und Kritik des Reviews ein wenig zu spät kommt.

    Alles in allem eine schöne Box, besonders wenn man wie ich beide Seiten gebrauchen kann. Die Doppelungen sind nicht so schön. Das Cuttermesser anzusetzen, ist bei Plastik einfach, aber so dauert der Zusammenbau natürlich länger. Dieser Effekt des Umbaubedarfs wird durch die Hüpfer mit den schweren Waffen verstärkt. Wenn die Sprungmodule und Federschuhe eine solche Stabilität beim Feuern der Waffe erzeugen würden, würden die Space Marine Orden mit einer solchen Technologie und Schubkraft lieber schwere Panzer o. ä. zusammen mit den leichten Truppen „abwerfen“.

    Ich habe für einen Kumpel einen Umbau gemacht, bei dem der Marine gelandet ist, sich mit den Stiefeln und Rücken in den Ruinen einkeilt, während ein zweiter Marine den Lauf stabilisiert (ähnlich wie das über die Schulter feuern eines MGs in WW2 oder aktueller Zeit). Das ist natürlich zeitintensiv sieht aber deutlich besser aus.

      • Leider gibt es kein Bild. Ich wollte eigentlich mir selbst ebenfalls einen solchen Umbau machen und dabei ein Video aufnehmen…
        …allerdings ist filmen und erst recht schneiden des Videos in der Kette die an meinem Leben dran hängt, noch weiter hinten als malen und bauen.

        In Kürze:
        1) Ruinenteile sind von den kleinsten Ruinenteilen des Sector Imperialis (Killbox oder einzelne Boxen)
        2) Fensterteile und „Lüftung“ sowie Oberteil Säule vereinzeln
        3) den Suppressor nehmen, der doppelt in der Box ist und
        4) die Gravpaddel am Rucksack einklappen
        5) Stellversuch mit dem linken Fuss auf den Ventilator abstützen in guter Rückenlage, mit dem Rucksack gegen die Wand
        6) eine Säule (aus der Wand entfernt nach vorne zerbrochen) platzieren, dass der rechte Fuss sich abstützen kann
        7) rechtes Bein in höhere Position (ab der Hüfte) bringen und gleichzeitig das Knie weniger beugen
        8) Die Armposition durch abtrennen und drehen der Schultern an die restliche Szene anpassen
        9) Doppelten Infiltrator (mit Pistole) auf dem Boden direkt vor/neben dem Schützen und dem Ventilator platzieren
        10) Griff an Kanone anbringen, Erweiterung vom Schild
        11) Pistole durch Griff ersetzen
        12) Ggf. Schulterpostionen beider Figuren anpassen
        13) Gurt Munition anpassen
        14) Siegel, Holster usw anpassen
        15) Für alle Schritte gilt: Die Trümmer müssen den Höhenunterschied bringen, damit die Szene passt

    • Ja, es klingt interessant. Allerdings auch etwas umständlich – und nicht bloß bezüglich Umbau sondern auch in RL: klingt als könnte er doch wohl schneller woanders abstützen und hätte obendrein Deckung… 😉

      • Das stimmt natürlich. Allerdings vom „Schweben“ auf den „Boden“ ist ja schon eine Verbesserung. Außerdem versteckt sich ein Marine nicht in Deckung.

        Wobei ich bei den Übungen während meiner Armeezeit bei den nur „Aufgelegt“ Übungen (ohne Druck hinter der Waffe oder Stabilisation durch den Ladeschütze) nichts getroffen habe. Auch für einen Space Marine ist das was die Supressors in der Hand halten, schon etwas größer…

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