von BK-Christian | 14.01.2018 | eingestellt unter: Zubehör

Tabletop Workshop: Glasfaserstift im Test

Heute nimmt das Team von TWS ein etwas außergewöhnliches Tool unter die Lupe.

Heute stellen wir ein eher ungewöhnliches Werkzeug vor, das aber besonders für Miniaturen-Maler interessant sein dürfte: den Glasfaser-Stift! Damit lassen sich nicht nur feinste Gussgrate entfernen, sondern auch Rückstände von Klebern und und und. Es gilt aber auch, ein paar Dinge zu beachten – seht selbst und viel Spaß!

SICHERHEITS-HINWEIS: Da eingeatmeter Glasfaser-Staub die Lunge schädigen kann, empfehlen wir zu den im Video genannten Vorsichtsmaßnahmen noch einen Mundschutz. Zudem sollten Kinder und Tiere vom Arbeitsplatz ferngehalten werden!

Quelle: Tabletop Workshop

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Davon hab ich tatäschlich noch nie gehört. Hat jemand Erfahrung damit? Wäre so ein Glasfaserstift vielleicht bei den problematischeren Restic-Varianten hilfreich?

      • @Beloq

        Hast du mal ne Bezugsquelle oder nen Hersteller?

        Ich bin schon ewig auf der Suche nach ner richtig guten Feile…

    • Wenn Du mit klassischen Entgratungswerkzeugen bislang Probleme hattet und Dich besonders mit Feilen nicht anfreunden konntest, ist so ein Stift durchaus eine Option. Beachte aber die Sicherheitshinweis in Sachen Glasfaser-Abrieb.

      • Zumindest mit den Feilen, die von den einschlägigen Anbietern in diesem Hobby angeboten werden, habe ich keine besonders guten Erfahrungen gemacht, und ich tue mich schwer damit, auf gut Glück einen mittleren zweistelligen Betrag für eine Uhrmacherfeile zu investieren, in der Hoffnung, dass die meine Erwartungen erfüllt. Wenn in dem Bereich jemand eine konkrete Kaufempfehlung hat, ich bin ganz Ohr.

      • Die Uhrmacherfeilen kosten so zwischen 10 und 20 Euro das Stück, aber den Unterschied merkt man. Leider sind die üblichen Feilen im TT-Bedarf eher Billigstware. Lustig, wenn man bedenkt, was die Leute so teilweise für Pinsel ausgeben.

      • Die, auf die ich gestoßen bin, fingen so ab 40€ pro Stück an.
        Wie gesagt, ich wäre dankbar für konkrete Empfehlungen (Herstellername, Artikelbezeichnung, gerne auch Hinweise auf Händler).

  • Ich lasse lieber die Finger davon, meine Katzen kommen auch in der Bastelphase gerne immer wieder auf den Schreibtisch.

  • Ist der Glasfaserabrieb denn schlimmer als der Staub den zum Beispiel Plastik oder Resin machen, wenn man mit einer Pfeile arbeitet? Frage mich auch ob die Küchenrollen dann reicht, vllt. sollte man die nass machen oder so.
    Aber definitiv ein interessantes Werkzeug, kaufe viele gebrauchte Minis über ebay und gerade der Kleber ist immer schwierig zu entfernen…

  • Hm, Glasfaserwolle ist doch als Demmstoff verboten oder wurde zumindest bei allen mir bekannten Produkten ersetzt. Und jetzt wird hier offen Glasfaserabrieb erzeugt? Ich habe da doch Bedenken, muss ich sagen.

    Da bleibe ich für feinste Arbeiten lieber bei Schleifschwämen und Schleifpapier (ohne zu wissen, ob deren Abrieb weniger schädlich ist).

  • Wieder ein äußerst nützliches Video von TWS. Ihr seid einfach klasse!

    Würde es helfen, die Glasfasern im Stift leicht anzufeuchten, oder wär das kontraproduktiv?

    Der Stift wird jedenfalls mal auf die „BrauchIch“-Liste gesetzt :-D.

    Ich benutze bisher neben den schon erwähnten Billigstfeilen eine alte Nagelfeile, die fast schon vollständig plan ist. Dazu Polierpads aus dem Manikürebereich. Die sind super um Plastik eine richtig glatte Oberfläche zu verpassen.
    Und außerdem Nassschleifpapier (ich hasse die neue deutsche Rechtschreibung) ausm Baumarkt mit feiner Körnung in schmalen Streifen auf Plastik oder feste Pappe geklebt.

    Es gibt ja auch noch Schleifpads und Meshs speziell für den Modellbau, aber die warn mir bisher einfach zu teuer für Verbrauchsmaterial…

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