von Burkhard | 01.05.2018 | eingestellt unter: Veranstaltungen

MelBel Con 2018: Bildergalerie

Am Wochenende waren wir für euch ja auf der MelBel Convention in einer kleinen Gemeinde zwischen Hamm und Soest.

Im Schützenhaus der Gemeinde gab es die erste Tabletopveranstaltung dieser Gegend, bei der knapp 20 Systeme vorgestellt wurden, man sich Spiele ausleihen, etwas essen und trinken und ein wenig shoppen konnte.

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Nachdem wir Freitag Abend angereist waren, galt es erstmal aufzubauen. Die meisten Clubs reisten erst am Samstag morgen an und hatten dann ab acht Uhr Zeit zum Aufbau. um Zehn öffneten dann die Türen. Da waren am Samstag eine ganze Reihe X-Wing-Spieler allerdings schon eine gute Stunde mit Ihrem Turnier beschäftigt. Eine Besonderheit der Con war auch, dass nicht alle Aussteller/Demogeber beide Tage Zeit hatten. Vom Samstag auf den Sonntag wechselten teilweise die Demogeber und Demospiele, die vorgestellt wurden.

Wer wollte, konnte sich vor Ort unter anderem mit dem Battlecountern eindecken. Besonders die Turnierspieler schienen sich in den Pausen sehr für das Accessoir zu interessieren, mit welchem man wirklich auch alles protokollieren kann, was einem protokollierenswertes auf dem Schlachtfeld erscheint:

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Ein wirklicher Eyecatcher waren die Laserschwerter von Gut und Böse beim STAR WARS Legions Demospiel. Neben besonders kleinen LEDs kamen hier keine Kabel, sondern stromleitende Farbe ins Spiel, die unter der Grundierung bis zur Knopfzelle in der Base gemalt wurde. Eine sehr clevere Idee von Martin, die ich überlege für meine Rebellen zu klauen:

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Bei Of Gods and Mortals von den Machern der Kiepencon flitze nicht nur eine Hydra, sondern auch nordische Götter über das Spielfeld:

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die Diceonauten nutzten den Samstag um Stimmen zu sammeln und Podcasts zu erstellen. Ich habe auch Rede und Antwort gestanden und hoffentlich nicht all zu viel Unsinn geplappert. Die entsprechenden Interviews werden sicher in den kommenden Tagen abrufbar sein!

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Auch beim kleinen Krieger konnte man einkaufen, neben klassischem Tabletop auch einige Brettspiele und Zubehör:

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Ein regelmäßiger Gast auf Messen im ganzen Bundesgebiet ist auch unser „fliegender Holländer“ Gerad von Shiftinglands, dessen Stand gefühlt jedes Mal größer wird:

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Natürlich waren wir selbst auch vor Ort, hatten das Todesrennend dabei, ein bisschen was zum verkaufen und nutzten die ruhigeren Minuten, um den Stand der Paint Pals zu entern und an Reviewmaterial zu arbeiten. Von den Paint pals haben wir gar kein Foto, denen gilt aber besonderer Dank, haben sie doch zwei Tage lang viel Geduld gehabt, und Kids das Figuren bemalen beigebracht!

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die Holzhauser Kellerkrieger waren mit Demotischen für Dropfleet und Dropzone vor Ort. außerdem konnte man imperial Assault spielen. Eine offensichtlich sehr STAR WARS gefüllte Con also:

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Auch the Walking Dead Demos konnten bestritten werden, ganz klassischen im Schwarzweiß-Stil der Comicbücher:

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Der Wettringer Tabletopclub hatte auch eine Platte vor Ort:

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Wer es eher auf Literatur abgesehen hatte, konnte bei Florian Clever ein wenig schmökern:

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Natürlich dürfte auch das Sortiment von GW nicht fehlen, der Sauerländer Würfelsturm hatte daher Warhammer 40k und Bloodbowl mit Demos dabei:

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Abgerundet wurde das Thema „Games Workshop“ vom Tabletopclub Erfurt, die neben einer Vitrine Shadespire anboten – und Dreadball, wem Bloodbowl dann doch zu oldschool war. und ja, auch da gab es STAR WARS zu sehen!

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Sonntags gab es dann nochmal einen kleinen Umbau, und man konnte neben einem Doppeldiorama auch Bold Action spielen:

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Außerdem nur am Sonntag gab es Infinity zu spielen, auch hier wieder mit einem tollen Trick für den Spieltisch, die beleuchtete Nachrichtensäule aus einem Spitzer und einer batteriebetriebenen Unterbodenleuchte:

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Neben STAR WARS Legions gab es auch noch Demorunden für Runewars, außerdem ein kleines Runewars-Turnier am Sonntag:

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Sehr kinderfreundlich ging es bei Kugelhagel zu, eigentlich ist Pre-Painted ja eher verpönt, aber für Familien war der Tisch am Samstag sicher ein Highlight:

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Eher kreativ-künstlerisch wurde es Samstags am Stand von Totenstadt:

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hier noch ein paar weitere Bilder von den ganz großen Vitrinenmodellen, die sich aufgrund der schwierigen Lichtverhältnisse in der Vitrine selbst nicht gut fotografieren ließen (und auch hier sind die Bilder die White Dwarf verdächtig, aber unser Fotoequipment ist langsam in die Jahre gekommen):

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Das war auch eigentlich noch gar nicht alles, was berichtenswert gewesen wäre. So könnten wir noch über die Bundeswehrreservisten schreiben, die Samstags mit einer Feldküche aufgefahren sind, über die Tombola vor Ort, deren Erlöse einem guten Zweck gespendet wurden oder dem Auftritt einer kleinen Regionaldivision der 501. Legion, welche sicher das Highlight gerade für die Kids war, die am Sonntag auf der Messe war. Sonntags gab es weitere X-Wing-Demotische, haufenweise Kuchen der Landfrauen und unzählige Spiele zum ausleihen. Gegrillt wurde natürlich auch und einiges gebastelt und bemalt. Da das aber nochmal dutzende Fotos wert wäre (wir die aber nicht geschossen haben), verweise ich einfach mal auf Facebook und die dortige MelBel Galerie, wo es weitere Fotos zu sehe gibt!

Burkhard

Brückenkopf-Maskottchen, Todesrennen-Rennleiter und Aushilfsbespaßer. Im Zweifelsfall mit irgendeinem Diorama beschäftigt.

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Kommentare

  • Bei mir werden viele Bilder um 90° versetzt angezeigt… alle die „hoch“ sind, liegen auf der Seite…

  • Hui, das ist ja ein nettes, kleines, aber auch recht hochkarätiges Event gewesen.

    Die beleuchteten Lichtschwerter bei den SW Legion Chars sind echt super geraten. Würde mich auch interessieren, wie man das hinbekommt.

    Auch sonst waren viele bekannte Systeme vertreten – Bolt Action, Dropfleet und Dropzone, Infinity – und natürlich GW mit 40k und Shadespire.

    Schicke. Danke für die Bilder und den Bericht.

  • Das mit dem leuchtenden Lichtschwert geht ganz einfach:

    Es gibt LEDs die gerade mal 1mm Durchmesser haben, z.B.:
    http://www.greenstuffworld.com/de/inicio/379-rote-led-leuchten-1mm.html

    Dann einfach die Hand aufbohren,
    den Arm durchbohren,
    den Körper durchbohren (die Miniatur beim Gürtel teilen, damit man eine Richtungsänderung vom Bein zum Torso machen kann),
    und Batterie, Wiederstand etc. unter dem Base verstecken.
    Das Lichtschwert ist normalerweise dann ein Stab aus Acryl, der direkt hinter dem LED platziert ist.
    Umso besser der Anschnitt, umso mehr Licht wird dann in den Stab geleitet.

    Die Kunst ist, beim Bohren so präzise zu arbeiten, dass der Bohrer nicht die Oberfläche durchbricht.
    Bei meinem 1. Versuch so was zu machen habe ich 3 Miniaturen benötigt, bis es endlich ok war… 😉

    LED können für alle möglichen Effekte verwendet werden:
    Beleuchtete 40k Panzer, Gelände wie z.B. ein Monolit für die Necrons, Runen im Boden eines Tempels, usw.
    Und von meiner Eisenbahnanlage will ich erst gar nicht reden. Ohne Licht sieht die nur halb so gut aus. 🙂

    • Den Körper zu durchbohren ist in keinster Weise nötig (siehe Beschreibung auf meinem Blog). Das richtige Stichwort ist hier Silberleitlack ;). Damit „malt“ man quasi die Drähte auf. Lässt sich auch ganz normal überpinseln und ist so dünn, dass man bei der fertigen Mini nichts davon sieht.

      • Mit elektrischer Farbe habe ich zuletzt vor 4-5 Jahren experimentiert.
        Damals scheiterte ich daran, dass die Farbe wasserlöslich war. Zusammen mit Acrylfarben war das Ergebnis eher „suboptimal“, da ich über die leitfähige Farbe zuerst einen Lack sprühen musste und erst dann darüber malen konnte. Dadurch verschwanden viele der Details.

        Aber da sich inzwischen einiges getan hat, muss ich mir diesen Silberlack wohl mal ansehen.
        Danke für den Hinweis! 🙂

  • Tolles Review zu einer tollen Veranstaltung Burkhard! Ich freue mich aufs nächste Jahr mit Euch! Vielleicht bleiben wir zwei Tage 🙂

    Podcast befindet sich in der Produktion. Kommt also die Woche noch.

  • Eine Vorstellung des Spiels von dem Wettringer Spieleclub fände ich toll.Ich hatte das Vergnügen das Spiel am Samstag mit meinem Schwager zu testen. Über 2 Stunden haben wir gespielt und verloren. Man spielt gegen das Brett und muss zusammen agieren. Man könnte sogar alleine spielen. Bei den Miniaturen bin ich weder Hersteller gebunden noch in der Größe. Das Spiel hieß Sellsword & spellsinger. Man arbeitet wohl auch an einer deutschen Übersetzung. Ich finde das Spiel hat mehr Beachtung verdient. Der Con an sich war einfach toll.

  • Also ein Tutorial zu den Lichtschwertern muß wirklich unbedingt sein. So wie ich das verstanden habe, geht das sogar mit noch weniger Aufwand als in dem sehr coolen Tutorial von Thorin.
    Vielen dank übrigens dafür.

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