von BK-Rene | 26.04.2018 | eingestellt unter: Allgemeines

Dog Might Games: Artifact Dice Kickstarter

Gerade läuft mal wieder ein Würfel Kickstarter, für alle die noch nicht genug zuhause haben oder etwas besonderes suchen

Hände hoch, wer deutlich mehr Würfel zuhause hat, als er braucht. Vier, fünf… dreihundertzweiundsiebzig… okay das dürften alle sein.
Und jetzt die, die trotzdem letzte Woche überlegt haben, dass sie mal wieder welche mitnehmen könnten, man braucht sie ja immer. Eins, zwei, … viertausendeinhunderteinundneunzig… Nicht mehr einstimmig, aber die meisten schätze ich?

Nun, hier hätten wir ein paar Gründe, auch den Rest zu überzeugen:

Dog Might Games haben vor einer Weile einen Kickstarter für Würfelsets aus Naturmaterialien, meistens Holz gestartet. Das Projekt ist bereits voll finanziert, läuft aber noch bis zum 15.5. für alle, die noch einsteigen wollen

DMG Coyote DMG Bw DMG Antler

Zur Auswahl steht eine große Anzahl an verschiedenen Hölzern, von einfachen Würfeln aus Walnuss bis hin zu einer als Blackwood betitelten Sorte, von der ich persönlich bisher noch nie etwas gehört hatte. Es gibt aber auch Würfel aus Geweih oder Schildkröten Panzer (natürlich alles gefunden oder legal erjagt), die aber leider nicht außerhalb der USA verkauft werden dürfen.

DMG Overview

Da die Preise von Material zu Material sehr stark schwanken füge ich hier nur ein paar Beispiele hinzu. Alles andere findet sich direkt auf der Kickstarter Seite. Die Kampagne ist so angelegt, dass jede beliebige Kombination aus Würfeln erwerbbar ist.

DMG Maple DMG Redheart DMG Zebrawood DMG Blackwood DMG Tamarind DMG Shell

Quelle: Dog Might Games auf Kickstarter

BK-Rene

Jungredakteur für den Brückenkopf - Spielt: Viel Warmachine (Convergence of Cyriss / Minions), fast alles andere was Privateer so vertreibt, wenn es sich ergibt auch mal Infinity (Tohaa) oder irgendwas mit meinen Skelett Horden.

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Kommentare

  • Und wenn dann einer der Würfel unter die Chaiselongue wird schnell nach dem Hausmädchen gerufen um zu sehen was erwürfelt wurde xD

  • Sollte dort jemand einsteigen, vorher informieren welche Hölzer und Materialien nicht in die EU eingeführt, bzw. welche nicht aus die USA ausgeführt werden dürfen (Schildkrötenpanzer und Coyotenknochen wurden ja schon erwähnt) – ich habe ein sehr wertvolles Instrument aus wunderschönen Hölzern, was aber nicht mehr die EU verlassen kann, da ich es dann nicht mehr einführen darf…

    LG Ralf

      • Kann ich das mit dem „brauchen“ in diesem Hobby nochmal näher elräutert haben? 😉

      • Gerne: Ich glaube kaum das es in der heutigen Zeit nötig ist, Tiere für Würfel zu schlachten. Das hat nichts mit Hobby zu tun, sondern Tierschutz. Auch wenn dabei steht, das das Tier komplett verarbeitet wird.

        Genauso würde keiner mehr Elefanten schlachten um Schachfiguren zu schnitzen.

      • Ja und genau die Begründung stimmt doch nicht: die Tiere wurden nicht extra als Würfelrohstofflieferant geschlachtet.

        Ich finde es auch nicht toll. Aber eher, weil ich kein Tier als Material haben möchte für etwas, wofür auch Metal / Holz oder Kunststoff geht.

        Wenn Eingeborene die Schildkröten jagen, verspeisen und sich aus den Panzern Schmuck schnitzen, ist das doch auch in Ordnung. Aber ne, eigentlich wollte ich gar keine Tierdiskussion hier haben.

        Es ist auch nicht nötig, unser Hobby zu betreiben und dennoch tun wir es.

      • Die Argumentation „Das Tier ist aber eh tot“ ist in meinen Augen nicht schlüssig, denn die Tiere sind nur tot, weil es für ihre Körperteile einen Markt gibt.

        Nun bin ich aber auf der anderen Seite kein Vegetarier und trage hier und da Leder. Ich bin im Grunde deshalb durchaus dafür, dass Tiere, die ohnehin sterben, möglichst kompett verwertet werden. Wenn dabei auch noch Dinge einfach auf den Müll wandern würden, fände ich das noch viel schlimmer als wenn ein Tier getötet und dann wenigstens komplett verwertet wird.

        Was für mich hier die zentrale Frage ist, wäre demnach die Herkunft der Schildkrötenpanzer. Sind das wild gefangene Tiere, womöglich sogar potentiell bedrohter Arten? Oder sind das nachhaltig gezüchtete Tiere (bezweifle ich, da Schildkröten sehr langsam wachsen und sich deshalb wohl kaum gewinnbringend als Schlachttiere züchten lassen)? Da ich das nicht genau weiß und Wildfang auf den ersten Blick wahrscheinlicher scheint, habe ich hier auch massive Bauchschmerzen und wäre mehr als skeptisch was diese Materialwahl angeht…

      • Also das Bild vom Panzer, das da beim Produkt gezeigt wird, lässt irgendeine Art von Schmuckschildkröte vermuten.

        Diese gelben Streifen und Ringe… ich wüsste keine bedrohte Art, die solche hat. Und Schmuckschildkröten kriegt man ja auch hier als Haustiere.

        Wenn man hier also Schildkröten hält, wird man zwangsläufig irgendwann nen Panzer „übrig“ haben, unsterblich sind die Tiere ja nicht.

        Theoretisch könnt man dann hingehen und sich daraus Würfel machen lassen. Aber is vielleicht etwas zu seltsam, wenn das vorher das eigene Haustier war. 😀

  • Mir pfeift gerade der Deckel, seit dem ich das las:

    „Wenn Eingeborene die Schildkröten jagen, verspeisen und sich aus den Panzern Schmuck schnitzen, ist das doch auch in Ordnung.“

    Diese „Eingeborenen“ in deinem Beispiel, verkaufen ihren Schmuck auch nicht weltweit übers Internet um Geld damit zu verdienen.

    • Jetzt beruhig mal Dein musikalisches Deckelchen wieder und lies zum Beispiel mal, was in der Beschreibung zu den Turtle Shell Würfeln steht: „Our turtle shells are primarily acquired from Native subsistence hunters and gatherers. They are taken with great respect for the animals. All parts of the animal are used, nothing is wasted….“

      Es ist doch ziemlich egal, ob diese Native Hunters (darf ich da nicht Eingeborene sagen?) das nun übers Internet verhökern oder auf lokalen Märkten an Rohstoffeinkäufer. Hauptsache, die Tiere werden nicht nur des Panzers wegen gejagt. Dann fände ich es widerwärtig. So wird der übrige Panzer halt weiterverwendet.

      Natürlich bin ich kein Spezialist für bedrohte Tierarten. Wenn das von geefährdeten Arten stammte, sollte man es tatsächlich verbieten und strafrechtlich verfolgen.

      Aber die Diskussion könnte man auch in Richtung Marderhaarpinsel weiterspinnen. Wie oben geschrieben, wollte ich das aber nicht.

  • Mir fällt vor allem auf, dass die meisten dieser Würfel schlecht zu lesen sind. Spieltische sind nicht immer perfekt ausgeleuchtet.

    • Wer 300 Ocken für ein paar Würfel ausgibt, kann sich eventuell auch ’ne neue Lampe leisten.

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