von BK-Nils | 28.05.2017 | eingestellt unter: Bases, Blood Bowl / Fantasy Football, Herr der Ringe

GW:Hobbit und Blood Bowl Bases

Diese Woche gibt es bei Games Workshop die Modelle aus der alten Hobbit Starterbox einzeln und Bases für Blood Bowl.

Games Workshop_The Hobbit Thorin Eichenschild und Gefolgschaft 1 Games Workshop_The Hobbit Thorin Eichenschild und Gefolgschaft 2

Thorin Eichenschild und Gefolgschaft – 45,00 Euro

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Thorin Eichenschild™ist ein Zwerg von edler Geburt, der Sohn von Königen und Erbe der Schätze von Erebor. Wenn er sein Gefolge sicher zum Einsamen Berg führt, um den unschätzbaren Reichtum, der dort liegt, für sich zu beanspruchen, wird er jedes Quäntchen seiner List und seines Könnens benötigen, um zu triumphieren.

Thorins Gefolgschaft ist eine bemerkenswert detaillierte Zusammenstellung von Zwergen – Thorin Eichenschild, Balin der Zwerg, Dori der Zwerg, Oin der Zwerg, Gloin der Zwerg, Nori der Zwerg, Ori der Zwerg, Kili der Zwerg, Fili der Zwerg, Dwalin der Zwerg Bombur der Zwerg, Bofur der Zwerg und Bifur der Zwerg. Jedes Modell trägt eine einzigartige Waffe – Thorin Eichenschild schwingt ein Schwert, während für den rundlichen Bombur der Zwerg eine Schöpfkelle und ein Fleischerbeil vollauf genügen. Ihre Bärte sind beeindruckend und unterscheiden sich im Stil voneinander: offen oder geflochten, kurz oder lang. Sie sind untersetzte, stämmige Gestalten, die Jacken oder Wämser, Stiefel, Kapuzen und Hüte ebenso tragen wie verschiedene Grade von Rüstung: von überhaupt keiner bis hin zu Panzerhandschuhen und dichten Kettenpanzern.

Bilbo Beutlin™ ist eine vorzüglich detaillierte Miniatur und wird mit zwei verschiedenen Armen geliefert – mit einem umfasst er Stich™ und mit der anderen Variante hält er seinen Wanderstock. Die Miniatur ist mit einem langen Mantel, kurzer Hose, Schal sowie Weste bekleidet und zeigt die prächtig behaarten Hobbitfüße. Der herrliche Gandalf™ der Graue ist in nach vorne greifender Pose dargestellt. Er stützt sich auf seinen Stab und trägt eine lange Robe, einen Schal und ein Schwert – und nicht zu vergessen seinen typischen spitzen Hut.

Dieser Bausatz besteht aus 28 Komponenten und enthält 15 Citadel-Rundbases (25 mm).

Games Workshop_The Hobbit Goblinkönig und Tross 1 Games Workshop_The Hobbit Goblinkönig und Tross 2
Goblinkönig und Tross – 40,00 Euro
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Über die Nebelberge und darüber hinaus, da sind Spuren von kleinen Goblinfesten – überlebende vom Krieg gegen die Zwerge. Jede Befestigung wird von einem Herrscher befehligt – Goblinstadt wird von dem vielleicht größten Goblinlord geführt. Er wird der Goblinkönig genannt, und er duldet keine Eindringlinge in seinem verfaulten Reich.

Dieses Set aus Kunststoff-Goblins, die vom berüchtigten Goblinkönig angeführt werden besteht aus drahtigen und missgestalteten Kreaturen, die mit Furunkeln übersät sind und unausgearbeitete, primitive Waffen umklammert halten. Der Goblinkönig ist eine ungeheuer große Figur mit gewaltigen Backen, einer gezackten Krone und riesigen Armen, die Fingerknöchel von einem Arm zieht hinter sich über den Boden her, und in der anderen Faust hält er einen Holzpickel in die Luft.

Der Goblin-Schreiber sitzt in einer Schlinge, seine vertrockneten Beine baumeln herum, und er umkrallt ein Pergament und ein Brett. Der Goblinhauptmann ist noch kleiner als normale Goblins (je kleiner sie sind, desto härter sehen sie aus) und hat einen bösartigen, knurrenden Gesichtsausdruck. Grinnah der Goblin schließlich, der Stellvertreter des Goblinkönigs, ist mit einer mit Stacheln versehenen Geißel und einem primitiven Dolch bewaffnet. Es sind viele weitere Details vorhanden, so gibt es einen unangenehmen Abfallbehälter am Thron des Goblinkönigs und Stapel von geplünderten Taschen und Waffen, die zu Thorins Gefolge gehören.

Dieser Bausatz wird in 23 Kunststoffkomponenten geliefert, und enthält drei Citadel-Rundbases (1 x 60 mm und 2 x 25 mm).

Games Workshop_Blood Bowl Blood Bowl Bases
Blood Bowl Bases – 4,5o Euro
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Diese 12 Rundbases (32 mm) eignen sich perfekt für all deine Blood-Bowl-Miniaturen. Sie haben alle einen Schlitz, um deine Modelle aufzunehmen, und vorne ein Loch, um einen Blood-Bowl-Ball reinzustecken, damit man sieht, wer den Ball gerade hat.
BK-Nils

Nils, Redakteur bei Brückenkopf-Online. Seit 2001 im Hobby, erstes Tabletop: DSA Armalion. Aktueller Fokus liegt auf Skirmish-Systemen und Warhammer 40.000. mehr auf https://www.instagram.com/nerdydutchman/

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Kommentare

  • Wieviel hat das Hobbit – Grundset damals gekostet.? also mit den ganzen Miniaturen, dem Gelände UND den Regeln….

  • 45 Euro ist schon sehr happig für einen Gussrahmen. Ok, es sind alles Heldenfiguren und der füre GW übliche Aufschlag für diese Art von Miniaturen, aber dennoch, ziemlich viel Asche imo…

    • 15 Minis für 45 Euro, sprich 3 € pro Mini… also für GW Verhältnisse ist das eigentlich ein ganz annehmbarer Preis.

  • Das Loch für den Ball, finde ich ne witzige Lösung, vor allem wenn man alte Teams oder Teams von anderen Herstellern nimmt. Da ist gw ja nett, dass Sie es einem erleichtern.

      • Und warum sind die Bases in 32mm schlecht?
        Die neuen Figuren würden nicht gut aussehen auf 25mm Bases.

        Diese Uralten und mir nicht gefallenden Figuren sehen dafür auf 32mm nicht gut aus.

    • Ein Bohrer, eine Maschine, ein Mann. Ein Mann und sein Werkzeug kämpfen gegen die Abzocke.

      • @Der Schwarze Tod:
        Da die normalen Rundbases von GW (ob mit oder ohne Schlitz) sogar TEURER sind als die Blood-Bowl-Bases, ist es fraglich ob man hier von „Abzocke“ reden kann… 😛 also nützt dir auch dein Bohrer nichts.

        https://www.games-workshop.com/de-DE/Citadel-Rundbases-32-mm
        https://www.games-workshop.com/de-DE/Citadel-Rundbases-25-mm
        https://www.games-workshop.com/de-DE/Citadel-Rundbases-25-mm-mit-Schlitz

        Normale Bases: 1 Pack mit zehn Bases = 4€ –> 1 Base 0,40€
        BB-Bases: 1 Pack mit 12 Bases = 4,50€ –> 1 Base 0,375€

        MFG
        Captain Alexander
        GW´s hauseigener Troll-Anwalt

      • 100 Noname Bases die genau so aussehen kosten 5€ du Held! Ich kaufe ja nicht in der Apotheke.

      • @Der Schwarze Tod: Deine Antwort hat meinem Empfinden nach einen scharfen Tonfall. Womit habe ich das genau verdient? Ich bezog mich natürlich auf das hauseigene Angebot von GW. Mit einer kleinen Internetsuche (und ggf ein bisschen Wartezeit bis nachgezogen wird) findet man sicher auch passende Bases mit Loch von Drittherstellern. Das erschien mir aber gar nicht als die Fragestellung.
        Im übrigen würde ich mich über einen Link zu den beschriebenen hundert Bases sehr freuen, denn auch mein Geld wächst selbstverständlich nicht auf Bäumen.

        Mit freundlichen Grüßen
        und einiger Verwunderung
        Captain Alexander

      • Was mich störte war der Trollanwalt, so einfach ist das.

        Bases brauchst du nur bei den Chinesen suchen.

      • @der schwarze Tod:
        VIelleicht hätte ich klarstellen sollen, dass das nur als Spaß gemeint war. Ich wollte mich selbst ein wenig auf die Schippe nehmen.

        Hm, nichts für ungut, aber das wäre eher nichts für mich…versuche zumindest im Hobby möglichst wenig aus China zu kaufen, bzw. bevorzuge etablierte Tabletopfirmen….wobei man bei solchen „Kleinigkeiten“ wie Bases sicher auch mal ein Auge zudrücken kann.
        Nichts desto trotz danke für die Antwort und den Hinweis.

        MFG
        Captain Alexander

      • Naja aber das die meisten ihier Sachen in China fertigen lassen ist dir schon klar? Selbst GW hat eine Zeit lang in China produzieren lassen.

      • @Dog of War: Das wusste ich ehrlich gesagt nicht, vor allem nicht das mit GW! 😀
        Zugegeben, das macht mein Argument ziemlich sinnlos. Muss auch ehrlich zugeben dass das nie ne bewusste entscheidung war, sondern eher so ne „difuse Richtlinie“…wie auch immer.
        Muss ehrlich sagen das mich das jetzt aber ziemlich überrascht…ist das wirklich derart gängige Praxis?

  • Interessiert sich noch jemand für den Hobbit bzw. gibt es noch nennenswerte neue Käuferschichten? Würde persönlich ehr bei eBay suchen wenn ich die noch haben wollte

    • Ja es gibt eine große Community mit mehreren Turnieren pro Monat mit teilweise über 100 Teilnehmern. Dazu gab’s auch vor kurzer Zeit die erste Europameisterschaft.
      Das Spiel ist DEUTLICH beliebter als viele meinen und dass trotz dass GW ca 2 Jahren lang den Support eingestellt hat.

    • Das Spiel wird leider zu unrecht total unterschätzt. Es gibt eine treue Fanbase. Ich habe alle Minis aus der HDR Range die je erschienen sind und die Preise dafür sind im Schnitt auf das 3-4fache des ursprünglichen Preises gestiegen. Ein Halbarad mit Standarte ist erst vor ein paar Tagen für 350€! auf Ebay verkauft worden. Und das nicht einmal OVP.

  • HdR ist ein wirklich gutes Spiel. Der Hobbit hat zwar ein paar Änderungen mit sich gebracht die mir zum Teil nicht recht gefallen wollen, aber im Groben und Ganzen ist es mit das beste, was GW regeltechnisch in den letzten Jahren so gemacht hat. Preise mal außen vor.

      • Historische Plastikminis sind Dein Freund! Lies Tolkien und schau mal, wie er sich Mittelerde vorgestelt hat, und Du wirst eine Menge Sachen finden, die sich durch die Kombination verschiedener Plastikbausätze sehr gut darstellen lassen. Eventuell sogar besser als mit den GW-Bausätzen, da diese sich ausschließlich am Film orientieren.

        PS
        HdR ist WIRKLICH ein gutes Spiel und eignet sich sehr gut auch für historische und pseudohistorische Spiele, es gab mal darauf basierende Regeln für den Wilden Westen und Piraten sowie in der Yahoo Gruppe auch zu Samurai.

      • @Jarrek: Ah, danke für den Tipp! Auf den Gedanken wäre ich gar nichtgekommen! Aber jetzt wo du es sagst, ergibt das natürlich Sinn. Ich lese gerade den Herr der Ringe zum 2. Mal, und die eine oder andere Anspielung ist mir auch schon aufgefallen. Von anderen habe ich gelesen, und wiederum andere ergeben sich aus der Geographie Mittelerdes…muss ich mir mal Gedanken dazu machen…vielleicht ist das ja der Beginn eines Projektes 😛

        Mit dem Regelwerk HDR habe ich ehrlich gesagt nie wirkliche Erfahrungen gemacht, habe nur einmal der Hobbit Probe gespielt…hat mir allerdings sehr gut gefallen, vor allem die Heldenpunkte (?) um Würfelergebnisse zu beeinflussen. Und was du hier aufzählst, was schon alles mit den Regeln gemacht wurde, liest sich sehr beeindruckend…vielleicht sollte ich da mal einen Blick riskieren…

      • Die eine oder andere Anspielung? Vorsicht, Captain, Sie verspielen gerade Ihre Sympathie!

        Tolkiens Welt ist vor allem deswegen so stimmig, weil er viele Motive, Beschreibungen von Orten und Schlachten etc. aus der Spätantike/dem Frühmittelalter übernommen hat.

        Okay, bis auf das Auenland, das ist irgendwo im spießig-idyllischen ländlichen England kurz vor 1900…;) Ansonsten ist der Herr der Ringe die Welt der Edda, von Beowolf, vielleicht passen auch die Niebelungen ganz gut.

        Google mal nach entsprechenden Modellen, im Englischen meist als „Dark Ages“ bezeichnet, und kitbashe oder male die einfach anders an. Für Rohan würden sich IMO völkerwanderungzeitliche Germanen, für Gondor Byzantiner als Basis anbieten. aber hier hat jeder wohl auch seine eigenen Vorstellungen. Man kann da sicherlich auch viel mit Bausätzen für Germanen, Kelten & Co. machen.

        Ansonsten noch ein heißer Tipp: Geh mal in die örtliche Bibliothek und leihe Dir ein paar schöne Bildbände zum Thema aus. Dann kommen Dir schon Ideen!

      • @Jarrek: Entschuldige, das war natürlich SEHR blöd ausgedrückt…kam gerade frisch aus einer Vorlesung, da hat das Hirn sich spontan frei genommen xD

        Das weiß das Tolkien eine enorme Zahl an historischen und „mythische“ (=Sagen) Quellen genutzt hat, um sein Universum zu erschaffen, und dass das der Grund ist dass seine Welt so stimmig ist, wie du auch sagst.
        Als angehender Fantasy und Scifi-Autor Autor habe ich mich schon ein wenig mit Tolkien beschäftigt, habe zum Beispiel auch einen Ratgeber für Fantasy-Autoren hier herum liegen, in dem u.a. steht wie Tolkien vorgegangen ist (ist aber nur ein begrenzter Abschnitt). Auch durch die Wikipedia Artikel zum Meister (was ich hier ganz ohne Ironie verstanden wissen will 🙂 ) habe ich gelesen.
        Beeindruckend ist auch das Tolkien seine Kenntnisse als studierter Linguist eingebaut hat durch Entwicklung der verschiedenen Sprachen (z.B. Quenya) oder seine Charakterisierung der Völker durch die Wahl der Namen. Aber ich schweife ab.
        Letztlich habe ich deine „Schelte“ im doppelten Sinne verdient, denn eigentlich wusste ich es besser! XD

        Sooo, nachdem ich das losgeworden bin, danke für die Tipps, ich schau mich da mal um ^^ vor allem die Bildbände klingen nach einer interessanten idee.

        MFG
        Captain Alexander

        „Denn man sieht nichts Gutes, außer man tut es.“ Sprichwort im Auenland

      • Nur mal so ne Frage: Was studiert man denn als „angehender Fantasy-Autor“?

        Gerade im deutschsprachigen Raum ist die Konkurrenz ja nicht besonders groß, aber trotzdem schenkt einem da keiner einen Vertrag, wa?

      • Um Missverständnissen vorzubeugen, mit „angehend“ meine ich dass ich an meinem ersten Roman arbeite…einen Vertrag habe ich deshalb selbstverständlich noch nicht 🙂 den kriegt man tatsächlich nicht geschenkt…
        Unterschätze allerdings Fantasy made in Germany nicht, das ist ein wachsender Sektor. Mittlerweile werden sogar Deutsche Fantasy Autoren ins englische übersetzt! 😉 und die haben da mehr als genug Auswahl nach allem was man hört.

        Ich bin natürlich nicht in der Szene drin weil ich kein verlegter Autor bin…aber ich habe gelesen dass die meisten Autoren hierzulande Quereinsteiger sind die zuerst etwas anderes gelernt haben…die meisten Studierten Autoren sollen Lehrer sein, ein paar haben auch Linguistik studiert. Aber das ist nur der persönliche Eindruck des Autoren meines Ratgebers (Michael Peinkoffer, Das Zauberer Handbuch).

        Übrigens ist meine Facebook Seite in meinem Namen hier verlinkt, da poste ich ab und zu was dazu wie ich mit meinem Roman voran komme und worum es geht, und noch ein paar andere Kleinigkeiten….falls das jemanden interessiert. Hoffe das war jetzt nicht zu viel der Eigenwerbung! 🙂

      • Nee, nee, paßt scho.

        Mag sein, dass deutschsprachige Fantasyautoren besser sind als früher, ich lese sie kaum. Und das weder aus Vorurteilen, noch aus mangelnder Liebe an der deutschen Sprache, sondern weil bis auf wenige Ausnahmen, das meiste mit dem internationalen Markt nicht mithalten kann.

        Habe mich mal auf Deiner Seite umgesehen, und ohne Dir zu nahe treten zu wollen, ist mir aufgefallen, dass Du noch sehr jung (und daher wohl auch sehr begeisterungsfähig!) bist. In der Schule kannte ich nur Tolkien, Drachenlanze & Co. Also das was der lokale Buchhändler im Angebot hatte. Fantasy und vor allem SF ist aber so viel mehr!

        Ich kenne Peinkofer jetzt nur von seinen Büchern, und wenn der Ratgeber so „gut“ ist, dann würde ich Dir anraten, mal zunächst bei den Klassikern anzufangen, und zu schauen, was das Genre schon längst erdacht und wieder vergessen hat. Denn das ist erheblich mehr als HdR, Dune und Star Wars und ihre endlosen Derivate.

        Schau Dir mal was von Moorcock, Fritz Leiber, Robert E. Howard, vielleicht auch die Traumgeschichten von Lovecraft, den gesamten Dune-Zyklus (zumindest die Originalbücher von Herbert), Asimov, Lem, Clark Ashton Smith, Le Guin, oder auch „moderne“ Klassiker von Gaiman, Gibson, Bacigalupi, Tim Powers oder Ann Leckie an.
        Wenn es in Richtung Fantasy gehen soll sicher auch mal Homer, den Beowolf & Co.

        Und das ist nur eine sehr kleine (!), sehr willkürlich (!!) nach meinen persönlichen (!!!) Vorlieben zusammengewürfelte Auswahl. Trotzdem würde ich behaupten, dass vieles davon sicher für Dich interessanter (und auch noch/wieder/weiter schreibbar) ist, als „Ratgeber“ zum schreiben von Fantasy.

      • Zuerst einmal ein dickes DANKE! für deine Lektüre-Tipps. Von dem einen oder anderen habe ich sogar schonmal was in der Hand gehabt, und von nahezu allen gehört. Werde mal gucken dass ich mir das eine oder andere Buch besorge. Lese sowieso generell Klassiker (Favoriten: Frankenstein, David Copperfield und Narziss und Goldmund), und auch moderne Klassiker.

        Ja, mit der Jugend kommt eine gewisse Begeisterungsfähigkeit…da ich auch mit Kindern und Jugendlichen oft zu tun habe (bin Lehramtsstudent) erlebe ich das Hautnah. Gleichzeitig versuche ich mich immer weiter zu professionalisieren. Darum habe ich mir auch den Ratgeber geholt (nagut, war Zufall xD). Peinkofer beschäftigt sich in dem Buch übrigens vor allem mit der Theorie hinter dem Schreiben eines Buchs, dem Aufbau, dem Ursprung der Fantasy…
        Dabei gibt er auch ein breites Feld von Leseempfehlungen und praktische Beispiele für seine Theorien (Also von bereits veröffentlichten Büchern anderer Autoren). Interessanterweise sind viele der Bücher deiner Liste an irgendeiner Stelle einmal genannt (vor allem DUNE, aber auch andere) und er geht ausführlich auf Mythen und Sagen ein.
        Apropos, ich interessiere mich sehr für Sagen und habe sogar selbst einen entsprechenden Sammelband Zuhause.
        Also Peinkofers Buch ist für mich tatsächlich ein hilfreicher Einstieg in das Theoretische Denken eines Autors gewesen (auch wenn ich vieles schon vom Prinzip her kannte waren andere Sachen neu für mich). Und das sage ich nicht weil ich seine anderen Bücher so mögen würde, um ehrlich zu sein hab ich nich nie was von ihm gelesen.

        Zuletzt noch ein kurzer Hinweis, mein aktuelles Projekt fällt eher in die Kategorie Dystopian Future, ist also damit eher mit Romanen wie The Time Maschine und The Hungergames verwandt.

        Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel off topic…und ich hoffe das ich jetzt nicht so klinge als ob ich angeben will. Ich weiß natürlich dass ich meilenweit von einem Tolkien oder einem Lovecraft entfernt bin. Aber jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt, und ich hoffe dass mein erster Roman einen solchen darstellen wird. 🙂

      • ^^ Solange Du dabei das HdR spielen nicht vergißt, ist das ein wesentlich netterer Lesestoff als das übliche GW Gebashe und dessen Gebashe 🙂

        PS
        Das HdR System eignet sich auch super für Star Wars und heroische Space Operas..

        PPS
        Lovecraft hat auch viel zur Theorie des unheimlichen in seinen Briefen geschrieben, und Tolkiens Briefe sind eh ein Muss.
        Ganz gut und kurz ist auch die Lovecraft Biographie von keinem geringerem als Michel Houellebecq.

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