von BK-Markus | 20.12.2016 | eingestellt unter: Reviews, Warhammer 40.000

Gast-Unboxing: Battle for Vedros

Heute haben wir ein Gast-Unboxing der Battle for Vedros Box für Euch im Programm!

Das folgende Unboxing wurde von „Papa“ aus dem Tabletop Pforzheim Club erstellt.

Nachdem Games Workshop auf der diesjährigen Spielwarenmesse in Nürnberg angekündigte mit „Battle for Vedros“ ein 40K Einstiegsspiel für die jüngsten Spieler veröffentlichen zu wollen, stand für mich, als Papa eines 10 jährigen Sohnes, fest, dass diese Box genau das ist, was ich als Einstiegsspiel ins Tabeltophobby für meinen Nachwuchs gesucht habe. Nachdem GW die Vedrosboxen zuerst nur über ausgewählte Einzelhändler in USA und Kanada veröffentlicht hat, und auch leider auf der Spiel in Essen die Box niergendwo zu sehen war, erfolgte vor Kurzem die Veröffentlichung im Vereinigten Königreich, wo ich die Startbox über einen Onlinehändler beziehen konnte.

Da ich mir sicher bin, dass der eine oder andere Brückenkopfleser ebenfalls Interesse an der Box für seinen Nachwuchs haben wird, hier nun ein Unboxing und meine persönlichen ersten Eindrücke.

Auf einen Blick:

Produkt:  „Battle for Vedros“ 40k Startbox
Hersteller: Games Workshop
Material: Hartplastik
Sprache: Englisch
Preis:  ca. 40 GBP (entspricht rund 48 EUR)

Ausgepackt:

Ein erster Blick auf die Vorderseite des 30x22x5,5 cm grossen Kartons zeigt die Protagonisten der Box: Ultramarines vs. Orks des Goff Clans.

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Und der Blick auf die Rückseite, wo neben markigen Werbesprüchen auch die enthaltenen Komponenten gelistet sind.

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In der Box sind folgende 28 Miniaturen enthalten:

  • 1 Space Marine Captain
  • 6 taktische Space Marines (je einer davon mit Flammen- bzw. Raketenwerfer)
  • 1 Space Marine Terminator
  • 1 Space Marine Dreadnought
  • 1 Ork Warboss
  • 5 Ork Nobz
  • 12 Ork Boyz (einer davon mit einem Big Shoota)
  • 1 Ork Deffkopta

Nach dem Öffnen der Schachtel erhalten wir einen Blick auf den Schuber. Obenauf, das Regelheft.

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Unter dem Regelheft kommen dann die Gussrahmen zum Vorschein. Die Box ist bis zum Anschlag gut gefüllt.

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Im Schuber befinden sich insgesamt 4 Gussrahmen. Ein gemischter Ork / Ultramarinegussrahmen und 3 weitere Gussrahmen für die Orks, wobei die beiden kleinen Orkgussrahmen identisch sind.

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Detailansichten der Space Marine Gussrahmen:

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und der Orktruppen:

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„Alte“ 40K Hasen erkennen natürlich sofort, dass diese Miniaturen keineswegs neue Designs von GW sind, sondern bereits so allesamt in der 40K Starterbox „Sturmlandung auf Black Reach“ zu finden waren. Daher verwundert es nicht, auf den Gussrahmen die Jahresangaben 2005 bzw. 2008 zu lesen. Da sich die Miniaturen alle ohne Klebstoff zusammenstecken lassen sind diese sehr einfach und einsteigerfreundlich zu bauen. Auch gibt es keine filigranen Teile die durch „intensives“ spielen leicht abbrechen könnten. Also genau richtig für die von GW angepeilte Zielgruppe Hobbyeinsteiger und Kinder. Optisch machen die Figuren im Vergleich zu den neueren GW Modellen einen leicht angestaubten Eindruck, sind für mich aber immer noch OK…ich mag Retromodelle 🙂

Neben dem Regelheft und den Gussrahmen finden sich in der Box noch 8 weisse Würfel sowie die Miniaturenbases. Das durchsichtige Base ist für den Ork Helikopter, den Deffkopta, dass groose schwarze Base für den Dreadnought.

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Angeblättert:

Werfen wir einen detaillierteren Blick in das Regelheft. Dieses ist derzeit nur in englischer Sprache erhältlich. Ob eine deutsche Version erscheinen wird ist mir derzeit nicht bekannt. Die fehlende deutsche Version, mag den einen oder anderen abschrecken. Ich persönlich finde das Heft aber genau richtig um meinen Sohn zu motivieren sich mehr mit Englisch, einem von ihm nicht wirklich geliebten Schulfach, zu beschäftigen.

Das Heft als Regelheft zu betiteln ist eigentlich irreführend. Hobbyheft wäre die treffendere Bezeichnung. Auf den 26 vollfarbigen Seiten finden wir neben der obligatorischen „Begrüßung im Hobby“ auch die Bauanleitungen für die Miniaturen, Bemaltipps, einen sehr knappen Hintergrund über die Ultramarines und die Goff Orks, ein paar Fluffinfos zum Planeten Vedros, sowie Werbung für die Erweiterungssets. Das Heft enthält auch eine Vielzahl an grossflächigen Bildern, wobei GW bei der Auswahl offensichtlich Wert darauf gelegt hat, dass auf diesen keinerlei Blut oder Verletzungen zu sehen sind.

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Die Hintergrundgeschichte zur Schlacht um Vedros kann in einem Satz zusammengefasst werden und lautet: „Die Ultramarines wurden nach Vedros entsand um die dortige Orkinvasion zurückzuschlagen.“

An Missionen gibt es in dem Heft dann leider aber nur eine Einzige, die „Schlacht um Vedros“ selbst. Dieses Szenario ist wirklich sehr einfach.  Die Orks und Ultramarines stehen sich mindestens 12 Zoll voneinander entfernt gegenüber. Die Aufstellung der Figuren ist dabei vorgegeben und den ersten Zug beginnen immer die Ultramarines.

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Der Ablauf der Runden erfolgt in klassischer Weise in vier Phasen: Komplette Armee bewegen, Schussphase (Orks haben schlechtere Trefferwurfwerte als Space Marines), Sturmangriff (wobei Einheiten die Geschossen haben auch noch angreifen dürfen), Nahkampf phase (Space Marines hauen immer zuerst zu). Dann darf der Gegner ran und handelt seine 4 Rundenphasen nach dem gleichen Schema ab.

Da kein Gelände in der Box enthalten ist, wird auch für diese Mission, keines benutzt. Regeln für Gelände / Deckung gibt es im Übrigen keine.

Apropos Regeln: Diese werden auf einer Doppelseite komplett abgehandelt. Für jede der vier Rundenphasen steht dafür eine halbe Seite zur Verfügung. Auf einer weiteren Seite gibt es dann dazu noch ein paar erläuternde, bebilderte Regelbeispiele.

Jede Einheit hat ein eigenes Profil. Auf der Rückseite des Regelheftes findet sich eine Schnellübersicht mit allen in der Startbox enthalten Einheiten. Werfen wir einen Blick auf das Profil eines Ork Boyz:

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Wir sehen dass unser Ork mit seinem Shoota 12 Zoll Reichweite hat. Für den Beschuss steht ihm 1 mickriger Würfel zur Verfügung. Im Nahkampf schlägt der Ork hingegen mit 3 Würfeln ordentlich zu. Dann erkennen wir noch dass der Ork mit 6+ schlecht gerüstet ist und auch, wie die allermeisten Modelle, nur 1 Lebenspunkt besitzt. Ein Bewegungswert ist nicht angegeben, da alle Einheiten des Startsets, mit Ausnahme des Deffkoptas, standardmässig 6 Zoll Bewegung haben.

Bei 9 der 12 verschiedenen Einheiten, gibt es im Profil noch einfache Sonderregeln, wie zum Beispiel für den Flammenwerfer oder für die Raketen des Deffkoptas.

Vergleicht man die Profile untereinander stellt man schnell fest, dass die Space Marines auf Fernkampf und dicke Rüstungen gedrillt sind, während die Orks auf Masse und Nahkampf setzen. Soweit also auch nichts Neues für den 40K Veteranen.

Zu guter Letzt sind in dem Regelheft auch noch die Profilwerte aller derzeit erhältlichen Erweiterungssets zu finden. Derzeit sind folgende Vedros Erweiterungen erhältlich: Space Marine Attack Bike, Pack mit 3 Space Marines, Space Marine Bike, Ork Wartrakk, Ork Gretchinmob, Pack mit 4 Ork Boyz und das Battle for Vedros Paint Set mit Pinsel und 13 Farben. Wer also bereits z.B. Space Marine Bikes sein Eigen nennt, kann diese ohne weiteres in das Spiel integrieren. Wobei mit den Erweiterungssets kurz die Frage des Balancings angesprochen werden muss. Für keine der Einheiten sind Punktwerte angegeben. Damit müssen die Spieler unter sich ausmachen, was „faire“ Aufstellungen sind.

Fazit:

Ein Spiel mit sehr einfachen Regeln welches ganz klar an Kinder ab 8 Jahren adressiert ist.

Erfahrene Hobbyisten werden für sich einen grossen Bogen um die Box machen und zurecht einwerfen, dass GW das Spiel mit zu wenig Szenarien, fragwürdigem Balancing usw. veröffentlicht hat. Das stimmt, aber darum geht es GW nicht. Das Spiel soll junge Spieler für 40K begeistern und das funktioniert, wenn man die Reaktion meines Sohnes auf die Space Marine Miniaturen als Grundlage nimmt, ganz hervorragend. Die Erweiterungspacks lassen sich mit dem Taschengeld ansparen / kaufen oder eignen sich prima als Mitbringsel / Geschenk von Oma oder Opa. Langfristig erhofft sich GW natürlich, dass die Vedrosspieler zur aktuellen Edition von Warhammer 40K umsteigen werden.

Mit 40 Pfund halte ich den Preis der Startbox noch für OK. Was ich in der Box vermisse und ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage bzw. schreibe, sind die sonst so obligatorischen GW Plastikmassstäbe. Wer kein Zollmassband zu Hause hat, bekommt so gleich beim ersten Spiel ein Messproblem. Ausserdem hätten 1-2 Geländestücke/Missionsmarker die Box wunderbar abgerundet. Ansonsten jedoch eine nette Einstiegsbox von GW, welche eine echte Marktnische bedient.

 

Wir bedanken uns bei „Papa“ für diesen tollen Einblick.

Warhammer 40.000 ist unter anderem bei unserem Partner Fantasy Warehouse erhältlich.

BK-Markus

Stellvertretender Chefredakteur Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby und spielt folgende Systeme: Age of Sigmar, Infinity, Bolt Action, Flames of War, Warhammer 40K, Dreadball, Saga, Freebooters Fate, Black Powder, Space Hulk, Dead Mans Hand, Bushido, Malifaux, Dropzone Commander, Dropfleet Commander, Gates of Antares, Kings of War, Wild West Exodus, Batman, Collision, Dystopian Wars, Draculas America, Kill Team, Summoners, Eden, Star Wars Legion, Wolsung, Blitz Bowl, Carnevale, Warzone Resurrection, The Drowned Earth, Twisted, The Other Side, Deathmtach, One Page Rules, Battletech, Masters of the Universe Battleground und Warhammer Underworlds.

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Kommentare

  • Danke für den umfassenden Überblick, schön geschrieben.
    Das Thema mit dem “nur“ in Englisch finde ich die größte Hürde. Obwohl ich selber schon mit 12 Jahren zu GW gestoßen bin, ist mein Englisch immer noch höchst…bescheiden…😉

  • Schönes Review. Ich denke die Sprache der Box dürfte kein wirkliches Hindernis darstellen. Früher waren viele Computerspiele auch nur auf Englisch und wir haben sie dennoch gespielt.

    Ob GW mit den Boxen Erfolg hat wird man sehen, die Idee an sich finde ich aber eigentlich eine gute Sache.

    • Genau! Und wenn wir unser Essen nicht auf Englisch bestellen konnten, gab’s eben nix. Und dann mussten wir wieder zu Fuß zurück nach Hause laufen.

      Barfuß!

      Im Schnee!

      Und unsere Zinnsoldaten waren noch aus Holz!

      Jaja, es war alles härter damals…

      Wie war nochmal die Frage?

  • Schönes Review.

    Auch cool von GW, dass man die 8. 40k Edition spoilert, die sollte doch auch vereinfacht werden, nach dem AoS Schema, oder?

  • Danke für die Review! Ich laufe mal Gefahr und werte für mich persönlich die Box auf Brückenkopf. Habe schon in Erwägung gezogen für meinen Neffen sowas als Weihnachtsgeschenk zu kaufen, jedoch ist dieser wohl mit 11 Jahren schon zu weit fortgeschritten für diese Art ‚Tabletop‘. Außerdem stören mich für fast 50€ doch schon ein paar Kleinigkeiten. Die frugalen Regeln sind weitesgehend in Ordnung und man kann sie ja später modifizieren, bzw. austauschen. Dass Space Marines IMMER zuerst zuschlagen sollen, entzieht sich meiner Logik und vermittelt den Eindruck, da möchte GW das Image seiner unbesiegbaren Spaßmarines aufrecht halten. Naja sei es drum! Meiner Meinung nach hätten unterschiedlich komplexe Regelsysteme für WHFB/ WH40k schon viel früher erscheinen müssen, anstatt mit einem Regelsystem jede Alters-/ Spielgruppe mit einmal erschlagen zu wollen. Das hätte vielleicht das ein- oder andere System retten können! Aber das steht auf einem anderen Blatt Papier. Das einfache Stecksystem ist für Einsteiger sogar sehr geeignet und zeigt, dass einige Köpfe bei GW noch nicht das Denken verlernt haben! Der Preis wäre angemessen, wenn solche von Markus angesprochenen Dinge mit in der Box enthalten wären. Einfaches Gelände (nicht regeltechnisch eingebunden) unterstützt einfach die Atmosphäre. Massstäbe sind hier zwingend erforderlich [Ein „GW-Maßband“ ist ja auch abgebildet] und wurden entweder einfach nur vergessen oder es ist mal wieder eine stupide Marketingstrategie! Der größte Kritikpunkt ist aber die „rein“ englische Fassung des Regelheftes. Werden noch anderssprachige Fassungen nachproduziert oder ist das eine überaus dämliche Sparmaßnahme? Denn hier geht es ja darum Neukunden ab 8! Jahren zu werben. Natürlich kann ich den Kindern die Regeln erklären und mit ihnen zusammen alles übersetzen. Jedoch, wenn zwei Achtjährige vor den Regeln sitzen kann es schon schnell zu Unverständnis und Frustration kommen. Mein Fazit also, es sind gute Ansätze bei GW vorhanden einsteigerfreundliche und kundenoptimierte Produkte zu produzieren, aber es bleibt leider bei den Ansätzen und es werden (immer noch) gravierende Fehler im Produktmanagement gemacht!

    • Man kann sich aufregen, weil eine englische Firma eine Box in England auf Englisch verkauft.

      Oder man kann es positiv bewerten, wenn Kinder im schulpflichtigen Alter einen Anreiz bekommen, sich ausserhalb der Schule mit Fremdsprachen zu beschäftigen.

      • Stimmt! Ich habe den Bildungsauftrag von Games Workshop bis dato immer unterschätzt. Wenn Drittklässler solche Sätze wie „Blast your way across the battlefields of Vedros“ übersetzen dürfen! Nee, also davon kannst du mich heute nicht mehr überzeugen, dass das die Intention von GW war! Und ich habe „kritisiert“, richtig! Ich habe „Für“ und „Wider“ abgewogen und mich dazu entschlossen dieses Produkt nicht zu kaufen aus den oben genannten Gründen!

  • Danke für das Review, sehr informativ.
    Die Box sieht alles in allem recht solide aus. Die Black Reach Minis mögen ein wenig älter sein und mit aktuellen Bausätzen nicht mehr mithalten können, allerdings laden die SnapFit Modelle auch zum hemmungslosen Umbauen ein. Ich habe z.B. vor nicht all zulanger Zeit günstige BlackReach Spacies bei Ebay erstanden, um ohne Reue das Cuttermesser ansetzen zu können.

  • 2005-2008 ist jetzt schon retro?
    Oh man bin ich alt… für mich ist pre GorkaMorka retro.

    Aber sehr schönes Unboxing!

    • Geht mir da ähnlich. Black Reach ist für mich klar modernes GW. Auch die Bausätze aus der Box sind immer noch top. Der Waaaghboss und der Captain stehen doch heutigen Charakterkits in nix nach. Ich find eher, dass Black Reach der Auftakt zu den weiterhin tollen Plastikminis ist.

      Retro sind für mich all die „Made to order“-Dinger. Da sind Minis dabei, die selbst ich dann auch nur von Bildern aus dem Regelbuch der zweiten Edition kenne und damals schon nicht mehr im Laden standen.

      • Nee, alt bist Du nicht…das bin ich mit meinen 45 Lenzen. 🙂 Ich bin damals mit GWs „Space Marine“ in 6mm und Space Hulk in das Hobby gestartet 🙂

        Wollte in dem Artikel mit „Retro“ andeuten, dass die aktuelle GW Figurengeneration, im Vegrleich zu den Minis der Box, halt doch schon einen grossen Schritt weiter ist. Obs gefällt ist dann wieder eine Frage des persönlichen Geschmacks.

        Das Gussrahmen des Space Marine Bike aus der Erweiterungsbox datiert übrigens sogar auf 2002 zurück.

  • Ähe, die Box ist in englsich, weil sie bisher nur in englischsprachigen Ländern verkauft wird. Ich denke, das ist ein Testballun, der dann eventuell noch lokalisiert wird. Ist ja ein neues Geschäftsfeld für GW, da testet man logischerweise erstmal.

  • Vielen Dank für die positiven Kommentare! Der Artikel ist mein Erstlingswerk in Sachen unboxing.

    Denke auch, dass GW erst mal die Verkaufszahlen im englischsprachigen Raum abwarten wird und dann entscheidet ob sich die Kosten für eine deutsche Version rechnen.

    • Danke für den schönen Artikel. Mein Jüngster ist siebeneinhalb, ich werde ganz hibbelig bei dem Gedanken, ihn über Vendros ans Hobby zu führen. Mein Problem ist nur: wo kann ich das bestellen. Habe sowohl bei ebay.uk als auch Wayland nichts gefunden.

  • Danke für das aufschlussreiche Unboxing. War sehr gut gemacht und interessant zu lesen.
    Ich finde die Idee ja ziemlich genial, um GW Produkte etwas aus der Nero Ecke heraus zu holen. Nicht nur dass so der dringend nötige Hobby Nachwuchs „rekrutiert“ werden kann. Sowas steigert auch die Akzeptanz unseres schönen Hobbys (und sei es weil man nicht erst umständlich erklären darf was man macht, wenn die Freunde sowas schonmal gesehen haben). Abgesehen davon hätte ich mich bereits als ich mit dem Hobby begonnen habe über sowas gefreut. Und damit War ich immerhin 15-16 , also eigentlich nicht mehr teil der Zielgruppe.

    PS : wer den Kommentar bis hierher gelesen hat, und sich bei der Canoness Veridyan über mangelnden Support der Sororitas geärgert hat, für den habe ich jetzt eine Belohnung : ich habe heute mal einen White Dwarf leak gesehen, der Bilder von Plastik Modellen zeigte, die verdächtig nach den Sisters of Battle aussahen 😉 ich hoffe es ist okay den link hier rein zu packen.
    http://www.dakkadakka.com/dakkaforum/posts/list/0/711678.page

    Mfg
    Captain Alexander
    Der Imperator beschützt.

    • probiers mal mit „game“ und häng dann noch .co.uk dran. 🙂

      @BK-Team
      wenn der Post gegen irgendwelche Forumsrichtlinien verstösst bitte löschen…

  • Bliebe noch anzumerken, dass die „Vedros“ zwar Modelle aus der „Black Reach“-Box enthält, aber eben nicht die gleiche Anzahl.

    Zum Vergleich der Inhalt von „Black Reach“:
    Marine Captain, 10 Tactical Marines, 5 Terminators, 1 Dreadnought
    Ork Warboss, 5 Bosse, 20 Boyz, 3 Deffcoptas

    Letzens ging eine komplette und unbenutzte Box bei einem online-Auktionshaus für € 45 inklusive Versand weg…

    Mit ein wenig Geduld kann man sich ob des höheren Bildungswertes für die Sprösslinge die Box auch in England schießen (zu ähnlichen Konditionen).

    Schade. Ich habe schon ewig damit geliebäugelt, auf meine alten Tage noch bei 40k einzusteigen und ein Dosenbande aus dem Boden zu stampfen. Da wäre eine Neuauflage von „Black Reach“ ein schöner Grundstock gewesen; auch, weil ich die Orks schön in meine Fantasy Armee hätte einbauen können…

    Aber ich finds schon gut, dass sich GW um den Nachwuchs bemüht. Ich weiß zwar immer noch nicht, was ich von dem Joint Venture mit Revell und der damit verbundenen Wiederauflage alter Modelle halten soll, aber sonst…

  • Finds ne coole Idee von GW. Ist doch gut wenn Sie neue Spieler versuchen zu „rekrutieren“.
    Ich persönlich habe aber meinem Sohn und mir die Kill Team box geholt. Findd dass is auch ein ganz guter Einstieg ins Hobby

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