von BK-Christian | 22.07.2015 | eingestellt unter: Infinity, Terrain / Gelände

Warsenal: Gencon Previews

Von Warsenal kommen allerlei neue Previews zur Gencon.

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Quelle: Warsenal bei Facebook

Link: Warsenal

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Sehr schönes Gelände, passend für die neuen Ariadna Truppen. Ich bin gespannt auf den Warsen.al Tisch auf der GenCon…

  • Hmmm. Mdf wär mir nix. Sieht eben alles nach Bausteinen aus. Nicht wie Modellbau. Aber wenn man die Zeit/Anspruch nicht hat, ist schon ganz OK.

    • Ich weiß nicht … die Bausätze von Warsen.al sind ja oft eine Kombination von MDF und Acryl, von daher hat man nicht nur 3mm dicke Teile. Davon abgesehen: hast Du Beispiele für gutes selbstgebautest Sci-Fi Terrain?

    • Schon ein wenig arroganter Kommentar, Jan. Wie man regelmäßig hier sieht, ist mit MDF eine ganze Menge möglich und das sieht keinesfalls nach Bausteinen aus.

      Warsenal würde ich jetzt zwar nicht als die Spitze des MDF-Modellbaus bezeichnen, aber optisch liegt das schon über vielen Selbstbauten.

  • Technische Strukturen kann man mit Holz schon recht gut machen. Einzig bei den Chemietanks würde ich runde Zylinder bevorzugen. Ansonsten aber schönes Gelände – Bei Infinity hat man da mittlerweile ja eine beinahe unüberschaubare Anzahl an Möglichkeiten…

  • Seltsamerweise werden MDF-Sachen immer so designt, dass man Herstellungsmaterial bzw. -art sofort erkennt (kenne jedenfalls keine Beispiele ohne). Was ein absoluter Flair-Killer für mich ist.

    Trotz der offensichtlichen Schwachstellen hier (Elemente im typischen MDF-Look und zT heftige Lücken) sind das einige der wenigen Beispiele aus MDF, die mir recht gut gefallen.

    • Ist halt auch alles ne Kostenfrage, man kann MDF natürlich auch mit mehreren Schichten, vielen Rundungen, Acryl Extras usw. Designen, aber all das treibt die Laserzeit nach oben und die ist der maßgebliche Faktor für den späteren Preis zusammen mit dem Acryl, das MDF selber ist kaum relevant.

      Allein das einen Kreis lasern so unglaublich viel länger dauert als ein 6-8 oder selbst 20-eck führt halt dazu das viel gradlinig gerbeitet wird, sonst würden die Preise so anziehen das das keiner mehr bezahlen wollen würde, gerade weil es im Moment ja mehr als genug Auswahl gibt.

      Das andere Problem sind die Steckverbindungen, ohne die gehts zwar auch, aber wer schon mal einen der Bausätze verarbeitet hat die zu gunsten der Optik darauf verzichten weiß was für eine freude das schwimmende verleimen ist.
      Und wenn ich die Wahl habe zwischen hier und da eine Steckverbindung (die ja auch immer besser ins Design eingearbeitet werden) oder ein windschiefes aber Stecker freies Modell … ich würde wohl die Stecker nehmen.

      Das Dritte Problem ist halt auch irgenwo die Materialstärke, für ein schickes Design in mehreren Ebenen muss man entweder sehr sehr viel gravieren (Laserzeit juche) oder halt mehrere Schichten benutzen … führt dann aber halt irgendwann zu ziemlich dicken Wänden (wobei es bei Gebäuden, Panzern etc. ja noch geht) aber Sachen wie Straßen accessoires könnte man damit knicken … ne Bushaltestelle mit (im Vergleich zu den Minis quasi 50cm+) Wandstärke schaut halt einfach nicht aus.

      MDF kommt halt auch nicht aus der eigenen Haut raus, aber verglichen mit den ersten paar Busätzen die so auf den Mark kamen gibt es ja trotzdem eine schöne entwicklung, mal schauen wie´s in nen paar Jahren ausschaut.

      • Kommt auf den Laser an… bei guten Lasern sind das nur wenige Sekunden Unterschied.

        Viele Firmen haben aber eher ein zweidimensionales Bild von ihren Sachen und entwickeln diese Bausätze auch so. Firmen wie 4Ground, Warmill, Zen, Terrakami oder Miniature Scenery denken da deutlich dreidimensionaler und das sieht man ihren Bausätzen auch an. Und preislich brauchen die sich nicht hinter der Konkurrenz verstecken. Nur 4Ground ist da wegen der Vorbemalung einen Tick teurer, aber das ist auch verständlich.

        Man kann übrigens problemlos so designen, dass man die Verbindungen nicht auffällig sieht, aber dafür muss man mit min. zwei Dicken arbeiten und auch dreidimensionaler denken, was ja für einige Hersteller noch ein Problem ist. Und viel mehr Laserzeit kostet das auch nicht. Allerdings muss man da schon deutlich tiefer in der Materie drinstecken.

      • Die Stärke von Warsenal liegt übrigens ehr bei Acryl und kleineren Einrichtungsgegenständen, im Vergleich dazu wirken die Gebäude recht nüchtern.

      • Ursun hat die Probleme der Lasercut-Fertigung schon gut auf den Punkt gebracht.

        Wir Hersteller (und damit meine ich alle, denn wir kochen alle nur mit Wasser) müssen die Designs an einen möglichst hohen Output der Maschinen anpassen. Viele Rundungen sind da schon suboptimal da es den Laser langsamer macht. Unser Equipment hat eine Beschleunigung von 5G und ist damit im aktuellen oberen Geschwindigkeitsbereich, wie die Laser unserer meisten Kollegen auch, da wir komischer weise (zumindest die meisten Firmen) alle die gleichen in der Firma stehen haben.

        Klar führen Rundungen nur zu ein „paar“ Sekunden mehr Bearbeitungszeit (wir haben ein Design da ist der Unterschied von runden Nieten zu 8-Eckigen Muttern bei einem Bausatz ein Unterschied von 55 Sekunden). Aber wir produzieren auch nicht 10, 20 oder 50 Stück davon, sondern hunderte und dann ist das ein verdammt großer Unterschied und man überlegt sich als Hersteller sehr genau ob man etwas ausgefalleneres macht, wenn sich das andere im Endeffekt genau so gut verkauft, man aber mehr Geld damit macht.

        Mal nicht von uns sondern von 4Ground gesprochen: Die Jungs haben (laut Facebook) mittlerweile 8 Laser, die 6 Tage die Woche 18 Stunden am Tag durchlaufen. Da kann man locker hochrechnen was manche Details im Design am Ende des Monats auf dem Konto ausmachen.

        Materialstärken sind ebenfalls ein großes Problem. In GB ist 2mm MDF/HDF ein Standardfabrikat. Im Rest der EU ist das ein Sondermaß. Wir haben versucht es zu bekommen und unter einer LKW Ladung ist da nicht ranzukommen (35.000 Quadratmeter), das können wir gar nicht lagern, selbst wenn wir es bezahlen könnten. Wir haben jetzt schon das Glück gehabt 2,5mm zu bekommen und damit weniger wuchtige Designs machen zu können, aber das sind so kleine Hürden der Branche.

        Die Steckverbindungen sind ein kniffeliger Punkt, wenn man sie sieht ist es meist hässlich, gebaucht werden sie aber und immer verstecken geht nicht. Wobei man auch sagen muss, dass manche Hersteller nicht mal versuchen diese elegant ins Design einzubauen oder zu verstecken.

        Gerade 3D Design mit MDF ist wirklich spannend, aber auch wirklich kompliziert/teuer, da meist (gibt natürlich auch Ausnahmen) nicht wirklich mit Schichten designt wird sondern in 3D und ein teures Programm dies dann 2D Schnitte umwandelt. Was Miniature Scenery da abliefert ist schon großes Kino, preislich aber nur machbar wenn es selbst vertrieben (Großhandelspreise sind da nicht möglich) wird und dann kommen die teuren Versandkosten hinzu, was auch ein Fluch sein kann. Und wenn kein teures Programm dies für einen umrechnet sitzt man entsprechend lange an einem Design, da das schon etwas mehr Hirnschmalz als die normale Kiste braucht und dann ist die Designzeit der Preistreiber, denn von etwas müssen alle Hersteller leben, denn nur als Hobby ist es zu Zeit- und Kostenintensiv.

        Natürlich kann man jetzt sagen das ist Gejammere, aber das soll es nicht sein, sondern nur die Schwierigkeiten beim Design, dem Material und dem Vertrieb aufzeigen, die für viele nur Spekulation sind.

        Alle Hersteller die langfristig am Markt tätig sein wollen können sich auf bestehende Designansätze nicht verlassen und werden immer neue Ansätze rausbringen, so dass MDF nicht für immer in der Wahrnehmung einiger so gravierend schlechter bleiben wird gegenüber Spritzguss-Gelände, wie es jetzt der Fall ist. Aber gerade die aktuelle Vielfalt an Spielsystemen macht die Lasercut-Fertigung notwendig um passendes Gelände anbieten zu können, denn die notwendigen Absatzzahlen für Spritzgussgelände können häufig gar nicht mehr erreicht werden.

      • Schöne Kommentare hier. Da hätte man alleine aus den Kommentaren ein interessanten Blogeintrag machen können. Finde so Einblicke in den Herstellungsprozess rund ums Hobbythema sehr faszinierend.

      • Danke für die interessanten Infos von hinter den Kulissen!

        Eckigkeit finde ich zB gar kein Problem. Kommt natürlich auf das Thema an.

        Sarissa haben mMn auch ganz nette Ansätze, die Steckverbindungen zu kaschieren: http://www.sarissa-precision.com/Buildings/cat1603369_2597025.aspx
        Ließe sich aber optimieren. Stifte mehr in’s Design eingegliedern und eine andere Lösung für die Lücken der Knickkanten finden.
        Kann man die Kanten nicht schräg schneiden?

        Variierende Materialstärken wären auch ein wichtiger Punkt. Geländer, die wie ausgestanzt aussehen gehen eigentlich nur als Notlösung in meinen Augen. Oder man schafft es, überzeugend darzustellen, dass das Gebäude aus praktischen standardisierten Versatzstücken gebaut ist.

      • Kanten kann man schon schräg schneiden, aber das ist ziemlich aufwendig und kostet dann wirklich eine Menge Zeit.

      • Also mit einem Laser kann man Kanten nicht schräg schneiden und wenn es Maschinen dafür gibt, dann sind es 5-Achs-Sonderanfertigungen. Der Kopf des Lasers ist nicht Schwenkbar und funktioniert eher wie der eines Farbdruckers der nur 2D Wege abfährt.

        Kanten könnte man Anschlägen mit einer 5 Achs CNC Fräse, aber wenn wir die kaufen würden, dann würden wir garantiert keine Tabletopbausätze damit fräsen bzw. diese wären so unglaublich teuer, dass sich das keiner leisten wollen würde. Dafür sind die Maschinen und Modellentwicklungskosten einfach viel zu teuer.

        Manche unserer Kunden kaschieren die Kanten mit Fugen-Acryl aus dem Baumarkt. Aber das kann man nicht standardmäßig anbieten, da man dafür schon etwas mehr handwerken muss damit man z.B. Dächer weiterhin abnehmen kann und die Acrylfugen dann nicht seltsam künstlich aussehen und damit noch mehr auffallen als die Spalte die man damit kaschieren wollte.

  • Insgesammt ein paar schicke Sachen für USAr dabei, wenn ich net schon so viel Kram hätte würd ich mir wohl was davon zulegen.
    Einen ganzen Tisch mit einem riesigen Komplex davon zustellen hätte schon was, da die ganzen Schaen auch relativ gut bespielbar ausschauen.

  • Ah nun kann man sich due US Ariadna-Mauer selbst bauen, passender Zeitpunkt 😉

    Also ich komme mit dem MDF-Design gut klar, habe nur keine Muse so große Projekte zu bauen.

  • Sind die Geländeteileden schon so fertig bemalt wiesie oben abgebilet sind?
    Ich kann jetzt keinen Text dazu finden ob ja oder nein.
    Sie gefallen mir recht gut und man spart damit sehr viel Zeit mit selber bauen.

    • Unbemalt und die Bemalung kaschiert auch ein wenig, dass weniger Details eingelasert sind als man zuerst denkt.

  • Ich find ja die Bemalung der Metallstreben der Hammer! Diese Farbverlaeufe sehen total realistisch aus. Wow.. 🙂

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