von BK-Christian | 13.05.2015 | eingestellt unter: Brettspiele, Kickstarter

Crysis Analogue Edition: Neuer Kickstarter

Crysis macht den Sprung vom PC auf den Spieltisch.

Crysis Analogue Edition brings the award-winning shooter to your table as a fast-paced strategy game. Play with up to eight friends and score points in either Team Instant Action or Capture the Relay game modes. Defeat your enemies using advanced weaponry and the unique abilities provided by the Nanosuit in this team-based tactical game.

The game is beginner-friendly, but delivers strategic depth once you take advantage of all features:

  • Use the Nanosuit modes to become stronger, increase your defense or sneak past your opponents
  • Equip your team with complementary gear for long range, short range, offense or defense
  • Make use of the customizable obstacles for cover and ambushes
  • Freely mix your hand deck with maneuver and tactics cards to lay down your strategy
  • Unlock powerful team bonuses to deliver a deadly blow to your enemy team

Und so sieht das Spiel aus:

Crysis_Analog_Edition_Kickstarter_1 Crysis_Analog_Edition_Kickstarter_2 Crysis_Analog_Edition_Kickstarter_3 Crysis_Analog_Edition_Kickstarter_4

Crysis_Analog_Edition_Kickstarter_5 Crysis_Analog_Edition_Kickstarter_6 Crysis_Analog_Edition_Kickstarter_7 Crysis_Analog_Edition_Kickstarter_8

Das zentrale Pledge sieht regulär so aus:

Crysis_Analog_Edition_Kickstarter_9

Es gibt allerdings Early Birds.

Außerdem gibt es ein Demo-Video:

Die Kampagne läuft noch 31 Tage, derzeit hat sie rund ein Fünftel des Zielwerts erreicht.

Quelle: Crysis Analogue Edition – The Board Game bei Kickstarter

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

Ähnliche Artikel
  • Brettspiele

Dungeon Saga Origins: Vorbestellung

19.04.20243
  • Brettspiele
  • Kickstarter

God of War The Board Game

18.04.202414
  • Brettspiele
  • Fantasy

Wizkids: Dungeons & Dragons Onslaught

07.04.20247

Kommentare

  • Öhm, 8 Klonkrieger? 85K Finanzierungsziel? Stretchgoals im 40K-Abstand?
    Ich lehn mich mal aus dem Fenster und prophezeie: Das wird nichts.

    • Also ich kann immer noch nicht mit bestimmt heit sagen, welchen massstab die miniaturen besitzen. sollten sie 32mm besitzen, könnte das spiel was für mich werden, da die miniaturen schön ausgearbeitet wurden. jedoch sehe ich das ganze eher so wie falkal.

      ich hab bei so einigen KS mit gemacht und sehe irgenwie das selbe…

  • Queen Games hatte übrigens das Spiel/die Lizenz schon, haben aber seltsamerweise nichts daraus gemacht. Das lässt einen nachdenklich werden…

    • Das gabs schon beim Dark Darker Darkest KS als Bundle zu kaufen. Dann hat man aber wahrscheinlich die Dollarzeichen in den Augen gesehen und das Geld zurückerstattet um einen eigenen KS zu machen.

      Es waren damals viele sauer. Deshalb bin ich schon gespannt wie sich der entwickelt.

      • Und DDD als Ladenversion ist ja eher ein Flop geworden. Wenig verwunderlich wenn man auf Sachen im Spiel angewisen ist die es dooferweise nur im KS gab, dies aber nirgendwo im Regelwerk erwähnt wird. Auch spielerisch ist es doch recht unausgewogen…

      • Nein, so ist es nicht gelaufen. Wir haben das Spiel als Teil unseres Gamedesign-Studiums entwickelt und was als Übung anfing wurde dann irgendwann ein richtiges Spiel. Es sollte dann an einen Brettspielverlag lizenziert werden, logischerweise weil die Profis in Herstellung und Vertrieb sind.

        Trotz des DDD Kickstarters wurde es dann aber durch den Publisher nie veröffentlicht und der Lizenzvertrag lief aus. Wir wollten das Projekt aber nicht einfach so sterben lassen und haben uns deswegen selber um die Vertriebsrechte bemüht. Als kleines Indie-Studio machte für uns Kickstarter einfach am meisten Sinn, einfach wir wir dort direktes Feedback bekommen und man als Spieleentwickler in Deutschland sowieso nirgendwo Funding bekommt. Ich für meinen Teil habe keine Dollarzeichen in den Augen, sondern freue mich einfach, wenn das Spiel seinen Weg zu den Spielern findet, da steckt einiges an Herzblut drin.

      • Danke für die Richtigstellung, argosy_ops.

        Und wieder so ein Fall, wo es in der Szene starke Meinungen gibt, die mehr mit Klischees und Hörensagen unterfüttert sind, als mit Fakten.

      • Danke für die Klarstellung. Das wurde aber durch Queen Games nie so kommuniziert. War hat ein fader Beigeschmack, als sowohl einige KS exklusive DDD Sachen, als auch Crysis refunded wurden.

        Mit den Dollarzeichen meinte ich auch eher Queen Games, die sich momentan nicht nur Freunde machen. Viele Händler nehmen die Spiele erst gar nicht mehr ins Programm und bei Amazon werden die Spiele regelmässig verramscht.

      • Dann drück ich euch mal die Daumen und hoffentlich in 30 Tagen auch etwas Kohle ab, wenn das Ziel erreicht wird 😉

  • Hmm, die Idee eines Hexfeldskirmischers mit entsprechenden Geländestücken finde ich irgendwie reizvoll. Und mal wieder ein Lizenzspiel, von denen haben wir dieses Jahr ja schon ne Menge gesehen.

    Aber nen Kcikstarter dafür? Ich weis nicht aktuell gibt es gefühlt auch mal wieder viel zu viele davon. Die Stretchgoals und das Finanzierungsziel sind zwar wohl realistisch gewählt, aber ich denke auch nicht, dass das jetzt groß was werden wird….

  • Hm Crysis hat mich ja immer durch die kombination aus Gelände, Anzugfähigkeiten und dem Drang Blödsinn anzustellen begeistert … da hier aber scheinbar die Höhenstufen fehlen, Gegner immer weiß wo ich mich befinde und man vermutlich die wirklich lustigen Sachen aus dem Spiel nicht umsetzen kann geht für mich viel zu viel verloren.

    Wenn schon Arena-Shooter als Brettspiel, dann bleib ich doch lieber gleich bei Frag ^^

  • Da merke ich wieder, dass ich kein PC Spieler bin, kenne das Game null, werde daher mir das Brettspiel wohl auch nicht zulegen.

  • Ich lass mal einfach folgende Info hier.
    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Crytek

    Im Juni 2014 berichtete das Spielemagazin Gamestar von finanziellen Problemen des Unternehmens. Unter anderem sollen Gehälter verspätet ausgezahlt worden sein und erste Mitarbeiter hätten sich aufgrund einer drohenden Insolvenz bei anderen Firmen beworben. Verantwortlich dafür seien das schwache Lizenzgeschäft mit der Cry-Engine, Produktionsprobleme um das Spiel Ryse und die zu geringen Einnahmen aus dem Free-to-Play-Geschäft sowie aus Titeln wie Crysis. Der Bericht bezog sich auf den Zeitraum um April 2014. Die Veröffentlichung wurde aus Rücksicht auf die Mitarbeiter bis nach der Spielemesse E3 zurückgehalten. In dieser Zeit habe sich die Situation für Crytek verbessert, da sich das Unternehmen laut Avni Yerli weitere Finanzierungen sichern konnte.[12]

    Ende Juli wurde bekannt, dass Crytek die Markenrechte am Egoshooter Homefront mitsamt dem Entwicklerstudio in Nottingham an die Firma Koch Media verkaufte. Der bis dato bei Crytek Nottingham in Entwicklung befindliche Ableger Homefront: The Revolution wurde damit ebenfalls vollständig abgegeben und ab diesem Zeitpunkt unter der Leitung von Koch Media weiterentwickelt. Das Studio wurde in Deep Silver Dambuster Studios umbenannt. Gleichzeitig gab Crytek bekannt, das Entwicklerstudio Austin zu verkleinern. Die Entwicklung des Spiels Hunt werde in die Firmenzentrale Frankfurt verlagert und die Außenstelle Austin zu einem Vertriebsbüro für die CryEngine umfunktioniert.[13]

    • Crysis 1 fand ich damals echt super und hab es wirklich gern und motiviert durchgespielt. Teil zwei hab ich noch angefangen, war aber relativ enttäuscht und landete dann in der Ecke.

      Ich glaube, ich würde auch kein Brettspiel damit spielen wollen.
      Dieses Feeling aus Teil 1 wäre so nicht ansatzweise zu erreichen. Da erhalt ich mir lieber die gute Erinnerung an einen Ausnahme Titel seiner Zeit.
      Überhaupt… Ego-Shooter und Brettspiel? bin sehr skeptisch

    • Was hat das mit dem Brettspiel zu tun?

      Crytec ist aufgrund mangelnder Spielequalität in schieflage geraten (und dazu gehören auch die drei sehr mittelmäßigen, aber grafisch ansprechenden Shooter) die haben aber nix mit dem Brettspiel zu tun, ausser das es in deren (achne die Rechte gehören ja EA) Spielwelt angesiedelt ist.

      Das ist auf dem Mist von Frame6 gewachsen.

    • @Dutchman: Die Infos hier sind sehr veraltet und somit auch leider nicht besonders aussagekräftig 😉
      @Topic: Das Brettspiel sieht ganz interessant aus, würde es aber vorher mal Testweise spielen wollen, bevor ich dafür Geld ausgebe.

  • Nichts für ungut, das Spiel war schon mainstream schlecht hin und nein ich vergleiche es nicht mit anderen spiele. Darum hoffe ich das das Brettspiel interessanter als das Spiel selber wird,

  • Viel spannender als die Frage ob das Spiel was taugt oder nicht, klar ist auch spannend, finde ich persönlich die Frage, warum ein Kickstarter. Auch hier wird das unternehmerische Risiko einfach an die Backer ausgelagert. Genug Geld um eine Lizenz zu kaufen war da, aber es ist kein Geld mehr da, eine Auflage des Spiels zu produzieren und zu schauen wie es auf dem Markt ankommt? Bei allen auch positiven Seiten die ein Kickstarter hat, finde ich diese Entwicklung ziemlich bedenklich.

    • Sehe ich genauso. Leider wird dieser „Missbrauch“ der KS-Idee offenbar immer verbreiteter. Ein KS ist keine Vorab-Vorbestellung, die für den Verkäufer im Zweifel hübsch unverbindlich bleibt. Zumindest sollte er das nicht sein.

    • Eigentlich hast Du Dir Deine Frage doch schon selbst beantwortet oder?
      Das finanzielle Risiko und die damit verbundene Sofortfinanzierung.

      Es liegt ja an uns Backern wie erfolgreich wir dieses System bzw. den Nutzen von KS machen. Bedenklich finde ich es auch, weil es Schule macht und nicht mehr dem ursprünglichem Konzept entspricht.
      Aber da müssen wir uns in aller erster Linie wohl erstmal selbst zur Verantwortung ziehen.

    • Missbrauch oder nicht ist natürlich immer eine Frage. Letztendlich ist auch KS ein Geschäfts- bzw. Finanzierungsmodell, dass von Angebot und Nachfrage lebt. Es bleibt abzuwarten, wie lange im TT-Bereich noch erfolgreiche KS abgewickelt werden können und was einen KS erfolgreich macht. Ich z.B. nehme nur noch an KS teil, an denen abzusehen ist, dass ich eine hohe Qualität an Minis bekomme. Auch, wenn das Ganze dann etwas teurer wird. Und eine ähnliche Herangehensweise lese ich bei einigen.

    • Ich seh ja auch die positiven Seiten, man bekommt direktes Nutzerfeedback und kann dann im Zweifelsfall auch daraus lernen und das Produkt besser machen. Siehe Fallen Frontiers KS. Und ich versteh auch, dass kleine Game-Buden vermutlich oft gar keinen Kredit bekommen, um ihre Ideen umzusetzen. Dann muss man sich aber die Frage stellen ob die Banken noch ihren Job machen. Und selbst wenn KS diese Lücke schließt, finde ich es nicht ok, wenn gar kein Risiko bei denen liegt. Man könnte ja sehr leicht bei jedem KS ein Gebühr einsammeln die verwendet wird, um bei gescheiterten KS eine Rückzahlung zu ermöglichen. Generell sollten die Kontrolle und Verantwortung von KS selber viel größer sein.

      • Nur… wenn du dein Spiel noch deutlich verändern musst während eines KS, dann hatte schon das Grunddesign merkliche Macken und das sollte einen nachdenklich stimmen. Bei einem KS sollte max. nur noch Feintuning durch die Reaktion der Backer erfolgen.

        Und aktuell haben die, die wirklich einen KS benötigen kaum eine Chance mehr einen durchzubekommen, weil die großern viel mehr Goodies und ein bessere P/L-verhältnis anbieten können und die Leute scheints nur noch auf die Masse der erhaltenen Figuren schielen.

        Und der Fund ist illusorisch, wieso sollten andere Firmen für die Fehler einer Firma mit der sie nichts zu tun haben einspringen?

    • Hast du schonmal selbst einen profesionell wirkenden Kickstarter erstellt und verwaltet?
      Es steckt für einen kleines Studio schon beträchtliche Arbeit/Kosten drin das zu machen.
      Es geht darum Projekte zu finanzieren, die ohne die Backer ein Traum bleiben würden und um genau so etwas handelt es sich hier. Ein kleines Studio kann nicht einfach mal paar tausend Brettspiele Produzieren und hoffen die verkaufen sich.

      Wenn der Kickstarter nicht finanziert wird haben die Erstellung und Verwaltung durchaus einen ansehnlichen Preis gekostet. Das Risiko ist also keineswegs einfach auf die Backer abgewälzt.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.