von BK-Christian | 28.03.2013 | eingestellt unter: Eden

Eden: Sklave des Matriarchat

Taban zeigen ein erstes Modell der kommenden Eden-Welle.

Eden Sklave des Matriarchats

Quelle: Taban Miniatures bei Facebook

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Also dieses Modell ist nichts als langweilig.

    Und gehört zu den fragwürdigsten Fraktionen der gesamten Nische, die ich kenne.

  • In der Detailarbeit sehe ich hier einen deutlichen Schritt nach vorne, im Vergleich zu der ersten Matriachat-Range.

    Wieso diese Figuren zu den „fragwürdigsten der gesamten Nische“ gehören sollen, erschließt sich mir aber nicht. Hier höre ich wieder den, für mich nicht nachvollziehbaren, Standpunkt, Krieg super, Sex pfui raus.

  • Obwohl ich selber Matriarchy spiele, gefällt mir dieses Modell nicht wirklich. Sieht für mich nach einem heruntergekommenen Superhelden aus, der zum Bowlen will.

    Fragwürdige Fraktion? Nicht nachvollziehbar.

    • So würde ich es nicht ausdrücken, aber ich muss zugeben auf den ersten Blick hätte ich den Gesellen eher zum Konvoi gesteckt. Er hat optisch erstmal so garnix von den Sklaven bis man bemerkt, dass er die Ball & Chain auch an den Füßen hat. Die Halbmaske im Gesicht ist auch eher ungewöhnlich für die Fraktion.

      Die „Fragwürdigkeit der Fraktion“ finde ich witzig, da die meisten Personen, die sich für das Matriarchat auf der alljährlichen Spiel beim Anblick der Vitrinen begeistern können … *trommelwirbel* … Frauen sind. Der Rest des weiblichen Geschlechts nimmt es zum stark überwiegenden Teil mit Humor. Und ich organisiere die Demorunden dort nun schon seit mindestens 3 Jahren.
      Daher frage ich mich bei solchen Aussagen mittlerweile eher: „Wer versucht hier eigentlich wen vor was zu schützen?“

      • naja, das ist doch eigentlich klar oder? 😉 Wer angst vor männer-versklavenden Frauen hat, findet diese Fraktion eben fragwürdig… und das Frauen dies wiederum lustig bzw. gut finden, ist jetzt auch keine große Überraschung. Es wäre eher eine (nette) Überraschung, wenn es die männlichen Vertreter wären, die sich dafür begeistern ließen…

      • Also ich finds schwachsinnig. Pubertär.

        Dieses Frauen gegen Männer, Männer gegen Frauen… also wer darauf immer rumreitet, muss sich doch nicht wundern, wenn es nie ne harmonische Gleichstellung der Geschlechter gibt.

        Wenn die Truppe „Patriarchat“ hieße und versklavte, halbnackte Frauen in Lederkluften und Ketten ins Feld führen würde, wär der Aufschrei wahrscheinlich so groß, dass schon bald die deutschen Zeitungen darüber schrieben.

        Ich finds total behämmert, ob nun Matriarchat oder Patriarchat… lustig find ich keins von beiden. Und es gehört für mich zu den schockierenden Zuständen unserer Zeit, dass in der „TT-Community“ die Matriarchat-Variante von Leuten als akzeptabel, witzig oder wünschenswert bezeichnet wird.

        Also irgendwer hat da seinen Verstand zuhaus gelassen. Sowas beknacktes.

      • Danke, #Barb, wenigstens eine Person hat sich die Mühe gemacht, das zu lesen, was ich schrieb.

        Mich nervt es, mir auf Brückenkopf meine Empörung umgedreht als Vorwurf der Lisandrogie vorwerfen zu lassen. Vor einiger Zeit hatte ich „Sand in meiner (eingebildeten) Vagina“, nun habe ich Angst von Versklavung durch Frauen. Und das sind nur die härteren Aussagen.
        Weder habe ich Angst noch Sand irgendwo. Aber das aggressive Ablehnen von gender-zentrierten Machtkonstruktionen behalte ich. Wie gesagt worden ist: ob Matriarchat oder Patriarchat; es bleibt die verherrlichende Unterwerfung einer Personengruppe durch eine andere Personengruppe, deren einziges Unterscheiduntsmerkmal eine geringe biologische Unterscheidung ist, die aber gesellschaftlich mit unbeweisbaren und eindimensionalen Zusatzattributen ergänzt wird. Eine absolut beschissene Reproduktion von Fehlern des Alltags, die nicht hinterfragt, aber blindlings in ein Abbild umgekehrt wird, das die Probleme um den Pol herum dreht, statt zu lösen.
        Gendermatrix: 1, Entwicklung neuer Modelle: 0.

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