von Dennis | 04.08.2011 | eingestellt unter: Warlord Games / Bolt Action

Black Powder: The Last Argument of Kings

Die ersten Charaktere zu The Last Arguments of Kings können vorbestellt werden.

Es handelt sich um den Duke of Cumberland und Bonnie Prince Charlie.

Warlord Games - The Duke of Cumberland Warlord Games - The Duke of Cumberland Warlord Games - Bonnie Prince Charlie Warlord Games - Bonnie Prince Charlie

Beide Modelle sind im 28mm Maßstab gehalten und kosten jeweils 5,00 GBP.

The Last Argument of Kings ist eine Erweiterung für Black Powder. Auf der Homepage von Warlord Games finden sich zu dem Notizen des Regelbuchautors.

Black Powder - The Last Argument of Kings Black Powder - The Last Argument of Kings Black Powder - The Last Argument of Kings Black Powder - The Last Argument of Kings

Warlord Games Produkte sind in Deutschland unter anderem über unseren Partner Fantasy In erhältlich.

Quelle: Warlord Games

Dennis

SiamTiger / Dennis, Stellvetr. Chefredakteur von Brückenkopf Online. Seit 1996 im Hobby. Erstes Tabletop Blood Bowl. Aktuelle Projekte: http://www.chaosbunker.de/

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Kommentare

  • Die sollen das BlackPowder Regelwerk mal endlich übersetzten.

    Ich würd gern mit ein paar Leuten anfangen damit. Aber leider sind da welche dabei die kein Englisch können. Ja die soll es auch noch geben ^^

    Hail Caesar auf Deutsch wär auch nice!
    – Fränkische Panzerreiter vs. Mauren, um mal ein exotischeres Setting zu probieren.

    Zu den Minis. Sehen toll aus, passt super zu dem Bild dass man von den Heerführern dieser Zeit hatte.

    • Daran besteht kein wirkliches Interesse, dafür ist der potenzielle und bisherige Absatz zu gering.

      Daher muss man nicht auf Warlord Games schimpfen, sondern eher auf das allgemeine Desinteresse der Spieler.

      • Da muss man sich aber überlegen, woran dieses Desinteresse auf Seiten der Spieler liegt.

        Ich denke, es liegt zu einem großen Teil daran, dass eben keine deutschen Übersetzungen der Regelbücher von historischen Tabletops auf den Markt kommen. Ich beherrsche die englische Sprache gut, und natürlich gibt es auch viele andere Tabletop- Spieler, die Englisch beherrschen. Aber es ist trotzdem etwas anderes, in einer fremden Sprache zu lesen, anstatt in der Muttersprache. Eine Übersetzung ist natürlich kostenintensiv, aber ich finde da wird an der falschen Ecke gespart.

        Außerdem denke ich, dass auch die deutschen Händler ihren Teil dazu beitragen! Bisher in jedem Geschäft wo ich war, waren nur die GW, Warmachine/Hordes, und Kings of War bemalt und aufgebaut, auch mal Dystropian Wars (sehr selten), und noch seltener Bolt Action als einziges historisches System. Und bisher nur in einem Geschäft habe ich Perry Miniaturen gesehen, die zwar noch in der Packung waren, aber immerhin im Regal standen! Tabletop lebt nun mal auch vom schauen, wenn man die Miniaturen sieht macht das immer Lust auf mehr.

        Natürlich ist mir klar, dass kein Händler jedes System aufgebaut haben kann, und GW bzw. Warmachine sind einfach immer „must have“. Aber es wäre schön, wenn zumindest je Händler ein historisches System auch in der Auslage stehen würde.

      • Tabletop ist ein Nischenmarkt und die Händler haben teils schon genügend „totes Kapitel“ bzw. Kapitalbindung in den letzten 5-10 Jahren im Tabletop erfahren. Seien es die Verluste die man damals mit Warzone, Rackham und Co gefahren ist oder „nur“ Fehlkäufe im GW Sortiment (es gibt immer Ladenhüter und die werden i.d.R. nur mehr nicht weniger). Von der Perspektive heraus, kann ich es verstehen, warum man sich nicht auf gut Glück eine Handvoll diverser Regelwerk ins Regal holt, die sich nicht absetzen. Dafür gab es in dem Bereich zuviele Rückschläge.

        Die Verfügbarkeit über die Großhändler ist teils immer noch schwierig, weshalb solche Sachen eher auf Anfrage bestellt werden. Zu mal, was bringt es dem Händler die Regelwerke an denen er nur ein paar Euro hat, im Regal zu haben, wie oben bereits beschrieben auf gut Glück für einen sehr ausgewählten Kreis, wenn er dafür bspw. Brettspiele oder Trading Cards kaufen könnte, die mit höherer Wahrscheinlichkeit über den Tresen gehen.

      • Ich wollte damit nicht sagen, dass das Problem an den Händlern liegt. Mir ist es klar, dass ein Händler wirtschaftlich agieren muss, und auch kaum Risiken in Kauf nehmen kann. Ich finde das Problem liegt bei den Herstellern, die keine Übersetzungen rausbringen wollen, bzw. die sich einfach keine Mühe für den deutschen Markt machen. Ich wollte nur damit ausdrücken, dass das Verhalten der Händler nicht gerade dabei hilft, hostorisches Tabletop bekannt zu machen.

      • Der Marketingaufwand steht in keinem Verhältnis zum finanziellem Rücklauf. Zu mal die Margen im historischen Tabletop, durch eine breitere Konkurrenz und Auswahl an Alternativherstellern sich für viele, vor allem lokal betrachtet, nicht rentieren.
        Im Fantasy und Sci-Fi Tabletopbereich in dem schon vergleichsweise wenig Geld zu holen ist (verglichen mit den anderen Produkten in Fantasyläden) ist der Absatz besser zu beurteilen, durch die Marktdominanz von Games Workshop. Im historischen Bereich ist das schon schwieriger, da dürfte sich am ehesten Flames of War anbieten. Bei anderen historischen Systemen bspw. der Antike oder des Mittelalters, in denen es dann unzählige Anbieter für Regelwerke und Miniaturen gibt es – wieder vor allem lokal betrachtet – zu wenig nachfrage. Man müsste sich zu breit aufstellen von antiken Persern, über die verschiedenen Römer bis hin zu den diversen Rittern oder Wikingern. Das dürfte sich vielleicht gerade noch so für „Ballungszentren“ wie Berlin, Hamburg, München und im Ruhrgebiet anbieten.

      • @ Viktor Lustig
        Wenn du so ein großes Potential siehst, dann verdien doch einfach selbst das Geld mit dem deutschen Regelwerk. Firma gründen, Rechte kaufen, übersetzen, Geld zählen.

      • Natürlich kann kein Händler sich so breit aufstellen. Daher mein Vorschlag, dass man zumindest eine kleine Armee zusammenstellt, Wikinger, Alexander der Große oder Rosenkrieg ist egal, und dass einfach mit in die Auslage stellt.

        Beispielsweise in Frankreich habe ich schon so manche Läden gesehen, die es so handhaben, und ich bezweifle, dass die weniger Kosten und Margenprobleme aus die deutschen Händler haben, und historisches Tabletop ist da auch eine Nische.

        Der gesamte Tabletop Bereich ist eine Nische, dass konnte man ja auch bei euren Artikeln darüber nachlesen. Aber das Problem ist einfach, dass Sci Fi und Fantasy überall dabei dominieren. Aber natürlich soll der Händler seine Zugpferde daher auch in den Vodergrund stellen… aber es wäre halt schön und würde zu mehr Interesse führen, wenn zumindest eine kleine historische Armee mit in der Vitrine stehen würde. Zumindest so meine Meinung.

      • Und damit ich auch etwas mehr beim Thema bleibe, ich finde den Duke und den Prince sehr schön modelliert, die haben richtig Ausdruck!

      • Wobei ein weiteres Problem die teils grausigen Übersetzungen bisher erschienener hist. Regelwerke sind. Und selbst bei Warmachine/Hordes kaufen sich die Leute meist doch lieber das engl. Buch, da die deutschen Im Vergleich immer deutlich verbuggter sind. Eigentlich liefert nur GW akzeptable Qualität ab und selbst die haben Macken.

        Wenn dann noch ein Vertrieb alle Lizenzen krallt die nicht bei drei auf den Bäumen sind, sie aber nicht wirklich gut dafür deutsche Produkte rausbringt, verwundert es mich nicht mehr, das der deutsche Käufer zurückhaltender ist und auf die engl. Versionen zuückgreift

        Irgendwie haben die meisten Firmen die irrige Idee, dass ein Buch Gewinn machen muss. Das ist aber ein Irrtum. Bücher sind in erster Linie Mittel um Figuren zu verkaufen. Ohne Regel kann ich die schönsten Minis haben, sie werden sich weniger verkaufen als mit Regeln.

      • Für die napoleonischen Kriege wird jetzt immerhin von einer spanischen Firma der Weg zu einem potentiell erfolgreichen Spiel im Stil von Flames beschritten:
        http://www.manatwar.es/
        Allerdings fand man in Foren oder Blogs, die allgemein das Thema Tabletop berücksichtigen kaum Hinweise auf die neue Produktlinie.

        Außerdem bleibt weiterhin die Frage, warum gerade die Regelwerke von Warlord Games den erhofften Durchbruch des historischen Tabletops darstellen sollen – weil es schöne Bilderbücher sind? Da gibt es auch andere und auch interessanter geschriebene Regelbücher.
        Meiner Meinung sind die Regeln viel zu breit aufgestellt und erfordern zu viel Recherche des Spielers bzw. auch zu viel Aufwand, um spielbare Armeen auf den Tisch zu kriegen. Sinnvoller wäre es da eventuell einen gewissen Konflikt aufzugreifen und diesen richtig abzudecken – z.B. Gripping Beast. Die wollten ja einmal die Dark Ages mit Wikingern und Co. in einem eigenen System abdecken.

      • Woran machst du das Besondere von Man at War fest? Wenn es nirgendwo publik oder bekannt ist, wieso hat das es dann so großes Potenzial wenn es keiner kennt?

      • Besonderes: Angebot von Regeln + darauf abgestimmten Figurenzusammenstellungen mit Base und allen, ähnlich wie bei BF, das mit seinem Angebot deutlcih erfolgreicher ist.

        ad „Niemand kennt es“: In Foren und Blogs, die hier im deutschen Raum eher allgemein über den Bereich Tabletop berichten, fand sich kein Hinweis auf das Produkt, als vor ca. einem Monat die Website online ging. In entsprechend einschlägigen Foren hingegen schon, auch International bei TMP, zudem gingen von der Firma Handelsangebote und Werbung an Händler raus. Zwei größere deutsche Händler haben zudem die Produkte in ihr Onlineangebot aufgenommen. Ergo wird man wohl sehen müssen, wie sich das entwickelt. Potential ist jedenfalls vorhanden.

  • Aber irgendeiner wird doch ein bisschen englisch können und den anderen die Regeln erklären, oder?
    Zum einen sind die Regeln nun wirklich nicht kompliziert, zum anderen ist das Buch nicht wirklich schwierig geschrieben.

    Ansonsten schaut auf der nächsten Con bei jemandem vorbei der BP (oder Hail Caesar) spielt, und lasst es Euch doch einfach erklären.
    🙂

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