von Dennis | 26.10.2009 | eingestellt unter: Blood Bowl / Fantasy Football, Warhammer / Age of Sigmar, Warhammer 40.000

Spiel 2009: Warhammer Comics bei Panini

Es drehte sich auf der Spiel nicht nur um Spiele, sondern auch um verwandte Themen von Fantasy und Science-Fiction. So war traditionell neben Halle 6, in der Rollenspiele, Tabletop und Larp zu finden waren, eine große Halle mit Comics.Panini Comics hält die Rechte an den deutschen Publikationen der Warhammer Comics, wobei Comics hier eigentlich untertrieben ist, es sind Graphic Novells. 2007 ist der erste Band erschienen, mittlerweile gibt es 7 Stück, 3 für Warhammer Fantasy, 3 für Warhammer 40.000 und einen für Blood Bowl.

Panini Comics - EXTERMINATUS Panini Comics - Blut und Spiele Panini Comics - Gebrandmarkt Panini Comics - Tod & Verderben

Viele der älteren Hefte sind etwas schwieriger zu bekommen, aber im sortierten Comicfachhandel noch erhältlich. Der Preis für die 128 – 144 Seiten schweren Bände liegt bei 16,95 EUR. Wir haben 2 der Graphic Novells vorliegen und werden in den kommenden Wochen einen Einblick gewähren.

Der Nachschub an weiteren Bänden ist aktuell leider unklar, da man im englischsprachigen Bereich noch um die Lizenzen verhandelt. Die deutsche Übersetzung wird aber weiterhin, wenn es soweit ist, bei Panini zu finden sein.

Außerdem könnt ihr auf der Panini Homepage auch ein paar Leseproben zu den Warhammer Bänden finden.

Link: Panini Comic

Dennis

SiamTiger / Dennis, Stellvetr. Chefredakteur von Brückenkopf Online. Seit 1996 im Hobby. Erstes Tabletop Blood Bowl. Aktuelle Projekte: http://www.chaosbunker.de/

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Kommentare

  • Ich habe die ersten beiden Bände, die im 40k-Universum spielen.

    Das erste zeigt ziemlich verwirrend und zusammenhanglos Einblicke in das Leben als Space Marine des Ordens der Black Templars. Hier enttäuscht, meiner Meinung nach, Dan Abnet als für die Story verantwortlicher, auf voller Linie, denn Spannung kam beim Lesen bei mir nicht an. Schade.

    Der Zweite Band handelt von einem Konflikt in dem die Orks auf Tallarnische Regimenter der imperialen Armee treffen. Die Story ist schon deutlich besser, wie ich finde. Fällt aber eher in Rubrik „lustig“, was nicht wirklich stört, denn irgendwie fängt man ja sowieso schon immer an zu schnmunzeln, wenn man auch nur an 40k-Orks denkt…

    Den dritten kenne ich noch nicht, werde ihn mir aber auch kaufen, denn die Arbeit der Zeichner gefiel mir in den erten beiden Bänden und wer weiß, vielleicht ist die Story im dritten ja auch wieder in einem total anderen (spannenden) Stil.

  • Ich hab mittlerweile auch 3 der sogenannten Graphic Novels gelesen (Exterminatus, BloodBowl und Gebranntmarkt) und war unterm Strich recht enttäuscht. Lediglich Gebranntmarkt war ein wenig unterhaltsam. Das Problem ist, dass hier micht wirklich tolle Geschichten zu erwarten sind, Der Name Warhammer macht den Verkauf. Leider wurd stellenweise viel zu sehr Wert auf Splatter gelegt, denn auf Story.
    Auch die Bezeichnung „Graphic Novel“ kann ich hier nicht gutheissen. Zu einer Graphic Novel fehlt mit der Anspruch und die Mühe und in keinem Fall mit anderen Vertretern der GN-Familie zu vergleichen (Moore, etc.).

  • Die Aussage, daß möglicher Weise weitere Übersetzungen bei Pannini erscheinen, ist leider mit Vorsicht zu genießen: Laut Aussage der Verlagsmitarbeiter am Pannini-Stand auf der Frankfurter Buchmesse 2009 ist damit nämlich – wegen nicht mehr gültiger Lizenzen – leider nicht zu rechnen.

  • Der perfekteste Ork-Zeichner wäre meiner Meinung nach Simon Bisley.

    Der hat´s drauf – und damit meine ich nicht Zahnbelag.

  • Die drei 40k-Bände habe ich gelesen Stimme A zu, „Kreuzzug der Verdammten ist deutlich der schlechteste. Nur schön, wenn man einen Cybot in seiner „Freizeit“ sieht. „Geh weg, Tankred will schlafen.“ Sonst aber nur und ausschließlich irgendwelche Kampfszenen ohne Sinn und Verstand.

    „Tod und Verderben“ und „Exterminatus“ nehmen sich nichts, beide gut. Obwohl es viele bessere Nicht-Warhammer-Comics gibt. „Tod und Verderben“ hat eine hübsche Geschichte, eine Nette Idee. Ein Tallarner fällt in die Kanalisation, in Grünen Schleim, der auf seiner Haut verkrustet. Die Orks nehmen ihn mit, weil ihr Boss exotische Squigs sammelt…

    In „Exterminatus“ erforscht ein Inquisitor die Herkunft zweier Chaostitanen, die auch schon in „Kreuzzug der…“ vorkommen. Hat Anklänge von einem Krimi, wenn die Handlung, mit Krimis verglichen, nicht sehr ausgefeilt ist, aber allzuviel erwartet man in diese Richtung nicht von der Kombination 40k+Comics.

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